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Pakadoo Intelligente Logistik – Reduzierung von Zustellverkehr

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Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation macht Mitarbeitern mit Pakadoo als bundesweit erstes Ministerium ein innovatives Angebot

Bestellen im Internet liegt im Trend. Der Haken ist meist nur die Zustellung der Pakete. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finden dann häufig eine Paketkarte in ihrem Briefkasten oder die Mitteilung, dass die Zustellung am nächsten Tag erneut versucht wird. Das bedeutet verstärkte Zustellverkehre, die in der Summe zu einem deutlichen Anstieg des Verkehrsaufkommens führen. Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, zuständig auch für Logistik, macht ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Pakadoo nun ein neuartiges Angebot. Der Mitte 2015 vom Kontraktlogistiker LGI gegründete Zustellservice für private Pakete an den Arbeitsplatz hat inzwischen über 150 Stützpunkte in Unternehmen und seit vier Wochen auch in der BWVI in Hamburg.

Intelligente Logistik Senator Frank Horch

Intelligente Logistik – Reduzierung von Zustellverkehr

Bis Ende des Jahres will Pakadoo auf 500 Zustellpunkte in Unternehmen kommen, die ihren Mitarbeitern erlauben, private Pakete am Arbeitsplatz zu empfangen und dort auch Retouren abzuwickeln. Das ist offenbar ein Modell für die  Zukunft. Denn bislang werden nur 3 Prozent der Pakete ins Büro geliefert. Dabei könnten durch die Bündelung die Kosten der Zustellung erheblich reduziert werden. Zudem wird der Stadtverkehr in Wohngebieten erheblich entlastet. Die Behörde hat  einen Pakadoo-Point in der Poststelle installiert. Die benötigte App  gab es kostenlos. Ein System mit Pin und QR-Code, den der Online-Shopper per Mail erhält, sorgt für die sichere Auslieferung des Pakets. Einige Onlinehändler wie Amazon haben Pakadoo bereits in ihre Bestellprozedur integriert. In der Behörde nutzen einen Monat nach Einführung bereits ein Drittel der Mitarbeiter den Service. Auch Senator Frank Horch ist überzeugt, dass das ein Modell für die Zukunft ist: „Gerade die Auslieferung auf der letzten Meile ist für die Logistikdienstleister sehr kostenintensiv und für den Verkehr sehr belastend. Mit einem Angebot wie dem von Pakadoo lässt sich beides deutlich reduzieren. Und als zusätzliches Plus sparen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Lauferei nach Feierabend.“ Der Modellversuch passt überdies optimal in das Projekt „SMILE – Smart Last Mile Logistics“, ein Projekt der BWVI und der Logistik-Initiative, um Hamburg als Modellregion für eine smarte Last Mile Logistic zu etablieren.​​​​​​​

Kontakt

Martin Helfrich

Pressesprecher

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Pressestelle
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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