Hintergrund der Malerei Hans-Peter Wittkes ist seine Freude, in guten und schwierigen Zeiten Glücksgefühle zu erfahren und diese auch weiterzugeben. Die Vielzahl positiver Rückmeldungen gab ihm den Mut, seine Bilder auch öffentlich zu machen (Kunsthaus Schenefeld, Altes Pastorat Achtern Born. Kiebitz Iserbrook, Pastorat Bruder Konrad, Bürgerhaus Bornheide, Fliedersalon Lurup). Diverse geführte Malreisen in der Gruppe zur Flensburger Förde, Kühlungsborn, Sylt, Ahrenshoop, Tegernsee, Meersburg und Amrum verbesserten die Umsetzung der gemalten Landschaftsbilder hinsichtlich Perspektiven, Schattierungen und Farbenvielfalt.
Der beliebte Kunsterziehungslehrer am Ernst-Schlee-Gymnasium in Hamburg-Groß Flottbek, Albert Feser, legte die Basis für sein dauerhaftes Interesse an der Kunst und Kunstgeschichte. Man nannte Herrn Feser auch den Impressionisten der Küste.
Sein Vater schickte Hans-Peter Wittke mit seiner Mutter, schon kurz nach der Geburt 1938, von Hamburg in die Steiermark.
Ein tief beeindruckendes Erlebnis war, anlässlich eines Besuches, die Ausbombung in Hamburg-Eidelstedt im Juli 1943. Nach ihrer Rückkehr aus Österreich zog die Familie 1945 nach Osdorf.
Seit 1970, nach Schule, Wehrdienst, kaufmännischer Lehre, einem BWL-Studium in Köln und Hamburg und seiner beruflichen Tätigkeit als Industriekaufmann, wohnt Hans-Peter Wittke ohne Unterbrechung in Hamburg.
Das Motto seiner Ausstellung “Mit der Heimat im Herzen die Welt umfassen“ lehnt sich an den plattdeutschen Heimatdichter Gorch Fock an. Mit seinen Bildern versucht Hans-Peter Wittke für ihn beeindruckende Reise- und Freizeiterlebnisse aus Hamburg, dem Elbe-Strom und fernen Ländern einzufangen.