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Eimsbüttel & Altona Gewerbe- und Industriestandort Schnackenburgallee

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Bezirksämter Altona und Eimsbüttel starten Unternehmensforum

Miteinander die Zukunft gestalten! Nach diesem Motto soll der Gewerbe- und Industriestandort Schnackenburgallee für künftige Anforderungen fit gemacht werden. Aus diesem Grund hatten die Bezirksämter Altona und Eimsbüttel zu einem Unternehmensforum eingeladen - mit Erfolg.

Schnackenburgallee

Bezirksamt Eimsbüttel - Neues Unternehmensforum Schnackenburgallee - FHH - hamburg.de

Rund 70 Teilnehmer*innen aus Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden und Hochschulen haben an dem Digitalformat teilgenommen. Ziel der Veranstaltung war es, den Gedanken einer lebendigen Standortgemeinschaft zu stärken, Kräfte zu bündeln und Zwischenergebnisse der bisherigen Konzepterstellung für den drittgrößten Gewerbe- und Industriestandort der Stadt zu präsentieren.

Dabei geht es um unterschiedliche Handlungsfelder, etwa wie Ressourcen effizient genutzt, die Erreichbarkeit nachhaltig ausgerichtet und die Arbeits- und Lebensqualität erhöht werden können. Im Rahmen des Unternehmensforums gab es viel Zuspruch für die analysierten Handlungsbedarfe und eine hohe Motivation von allen Beteiligten, den Standort Schnackenburgallee nachhaltig zu entwickeln und dafür selbst einen Beitrag zu leisten.

Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Orte der Arbeit und insbesondere gewerblich und industriell geprägte Orte ins Visier zu nehmen. Denn einige dieser Orte scheinen nicht nur energetisch etwas in die Jahre gekommen zu sein, sondern erfüllen zudem in ihrer gesamten Infrastruktur nur bedingt die heutigen Anforderungen an einen modernen Industrie- und Gewerbestandort. In dicht besiedelten Bezirken wie Altona kommt hinzu, dass Flächen für die Ausweisung von neuen Gewerbeflächen schlichtweg nicht vorhanden sind. Deshalb gilt es sehr sorgsam mit bestehenden Flächen umzugehen, und diese nicht nur zu sichern, sondern die Standorte insgesamt zu modernisieren  und auf ein zeitgemäßes Niveau zu bringen.“

Kay Gätgens, Bezirksamtsleiter Eimsbüttel: „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Konzept die Möglichkeit haben, die Themen Klimaschutz und Förderung von Gewerbe und Industrie bezirksübergreifend zu verzahnen. Als drittgrößtes Gewerbegebiet in Hamburg ist es ein wichtiger Baustein der Bezirksentwicklung und die Ideen und Impulse, die sich hier ergeben, werden auch in unser Klimaschutzkonzept einfließen. Es ist ermutigend zu sehen, wie groß die Bereitschaft ist, sich zu engagieren und zu vernetzen. Ich bin zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit der Bezirke mit den ansässigen Unternehmen den Standort langfristig voranbringen und zukunftssicher machen wird.“

Von Seiten der Unternehmensvertreter*innen gab es derweil ein positives Feedback und bereits konkrete Hinweise, was künftig in den Fokus gerückt werden könnte.

Dr. Tilmann Quensell, Otto Dörner: Für die Mitarbeiter sind die S-Bahnverbindungen, die Fahrradwege und die Bushaltestellen wichtig. […] Wenn wir die jungen Leute für uns begeistern wollen, dann muss der Standort auch entsprechend begeisterungsfähig sein.

Oliver Keminer, Fraunhofer IME: „Auch bei Fraunhofer gibt es eine große Initiative (Fraunhofer-Klimaaktiv) mit hauptsächlich jungen Leuten, die sich u.a. an ihre Standortleiter wenden und fragen: Was tut Fraunhofer für das Klima und welche Maßnahmen müssen wir umsetzen? Wenn wir dann als Gewerbegebiet gemeinsam auftreten und sagen können ‚Hier passiert was‘ wäre das fantastisch."

Boris Breiding, Die Elbtischler: „Es würde schon helfen, wenn ein paar kleinere, schnellere Maßnahmen umgesetzt werden.“

Eine solche Maßnahme ist beispielsweise, dass die neue StadtRAD-Station an der Schnackenburgallee Ecke Sylvesterallee zum Jahreswechsel entstehen soll.

Hintergrund: Neben den Bezirken Altona und Eimsbüttel ist eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem Zentrum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt GmbH (ZEBAU) in Zusammenarbeit mit der Averdung Ingenieure & Berater GmbH und BPW Stadtplanung in die Konzeptentwicklung eingebunden. Die Klimaschutzteilkonzepte Schnackenburgallee im Bezirk Altona sowie das Klimaschutzteilkonzept Eidelstedt im Bezirk Eimsbüttel werden über die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundes sowie aus Landesmitteln der Leitstelle Klima in der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) gefördert.


Für Rückfragen der Medien:
Mike Schlink
Freie und Hansestadt Hamburg
Bezirksamt Altona
Pressesprecher
Platz der Republik 1, 22765 Hamburg
Tel.: + 49 40 42811-1512
E-Mail: mike.schlink@altona.hamburg.de

 

Cornelia Rosenberg
Freie und Hansestadt Hamburg
Bezirksamt Eimsbüttel
-Interner Service-
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grindelberg 66 | 20144 Hamburg
Tel: 040 42801-2053
E-Mail: pressestelle@eimsbuettel.hamburg.de

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