Mit dem Rad unterwegs
Mit dem Fahrrad zu fahren, hat viele Vorteile. Man ist umweltfreundlich und sportlich unterwegs und mehr Spaß macht es meistens auch noch - wenn das Wetter und die Radwege stimmen. Beim Wetter kann man in Hamburg für nichts garantieren, aber das Hamburger Radwegenetz wird kontinuierlich ausgebaut. Um mit dem Rad zur Arbeit zu kommen, bieten sich zum Beispiel die sogenannten Velorouten und die Bezirksrouten an. Um die Städte und Gemeinden der Metropolregion besser mit Hamburg zu verbinden, entsteht außerdem ein Radschnellnetz. Für den Hobbyradler sind die Umland- und Freizeitrouten interessant.
Auf Velorouten und Bezirksrouten durch die Stadt
Die Stadt will das Fahrradfahren in Hamburg angenehmer und sicherer gestalten. Hierzu wurde ein Netz von Velorouten ausgearbeitet, die bei jeder Witterung gut befahrbar sind und auch bei Dunkelheit sicher nutzbar sind. Insgesamt 12 Velorouten führen vom Rathausmarkt zu den äußersten Stadtteilen und zwei Ringverbindungen verknüpfen die Routen miteinander. In Zukunft sollen Radschnellwege die Metropolregion mit Hamburg verbinden. Sieben der neun Korridore führen dabei aus der Metropolregion direkt nach Hamburg. Die aktuelle Planung sieht einen direkten Anschluss der Radschnellwege an die Velorouten im Stadtgebiet vor. Innerhalb der Bezirke und Stadtteile sollen Bezirksrouten für gute Verbindungen sorgen.
Fahrradtouren für Hobby-Radler
Gerade in den wärmeren Monaten des Jahres kann es großen Spaß machen, Hamburg auf zwei Rädern neu zu entdecken. Zehn ausgewählte Freizeitrouten führen zum Beispiel durch Wilhelmsburg oder durchs Bergedorfer Umland. Die Umlandrouten hingegen führen raus aus der Stadt und zu umliegenden Destinationen wie Elmshorn, Stade, Norderstedt oder in die Harburger Berge. Eine gute Möglichkeit, den Großstadttrubel für einen Tag hinter sich zu lassen. Und wenn es eine längere Tour sein soll, gelangen sie zum Beispiel über die Radfernwege von Hamburg aus nach Bremen, Rügen oder an die Nordseeküste.