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Fachrat Islamische Studien e.V. Qualifizierung muslimischer Jugendlicher in Hamburger Moscheen

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Das Projekt will Jugendliche dabei unterstützen, eine religiöse Identität zu entwickeln, die sie gegenüber extremistischen Demagogen immun macht. 

Qualifizierung muslimischer Jugendlicher in Hamburger Moscheen - Präventionsprojekt religiös begründeter Extremismus Hamburg

Angebote 

Logo: Fachrat Islamische Studien

Der Fachrat Islamische Studien e.V. (FIS) bietet für junge Menschen an verschiedenen Moscheegemeinden ein wöchentliches stattfindendes, deutschsprachiges Bildungsformat zu religionsbezogenen Themen an. 

Junge Musliminnen und Muslime sollen dafür gewonnen werden, als Peers gesellschaftliche Verantwortung in den Moscheegemeinden (und darüber hinaus) zu übernehmen und neue Angebote für Jugendliche zu realisieren.

Zudem werden modellhaft Gesprächs- und Beratungsangebote für Einrichtungen im Stadtteil angeboten.

Die Angebote sollen einen Raum bieten, sich mit religionsbezogenen Alltagsfragen rund um Werte, Perspektiven und religiöse Praxis auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen sollen dabei unterstützt werden, eine stabile und artikulationsfähige religiöse Identitätsbildung zu entwickeln, die sie gegenüber extremistischen Demagogen immun macht.

Über die Bildungsformate hinaus werden intra- sowie interreligiöse Dialogveranstaltungen mit und für junge Menschen durchgeführt.

Zielgruppen

  • Junge Menschen
  • Imame und Verantwortliche der Moscheegemeinde
  • Fachkräfte, zum  Beispiel aus Einrichtungen der offenen Kinder-und Jugendarbeit (OKJA) in Hamburg

Kontakt

Qualifizierung muslimischer Jugendlicher in Hamburger Moscheen
(Fachrat Islamische Studien e.V.)
Wendenstraße 435, 20537 Hamburg
Telefon: (040) 21 90 55 25
E-Mail: kontakt@fachrat-islamische-studien.de​​​​​​​​​​​​​​

Träger des Projektes

Der Fachrat Islamische Studien e.V. (FIS) wurde im Jahre 2014 gegründet und beschäftigt sich mit Angelegenheiten der islamischen Lehre. Er setzt sich zusammen aus muslimischen Akademikerinnen und Akademikern, unter ihnen Islamwissenschaftlerinnen und Islamwissenschaftler, Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler sowie und Theologinnen und Theologen. Die Mitglieder des Rates sind wissenschaftlich tätig und in die Gemeindearbeit in verschiedenen Gemeinden in Hamburg eingebunden.

Der FIS versteht sich als Forum für den Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu religionsbezogenen Themen und als unabhängiges Bindeglied zwischen den muslimischen Gemeinschaften in Hamburg und der akademischen Lehre. Der FIS setzt sich zudem für eine innermuslimische Verständigung und die Beseitigung von Missverständnissen ein. Dazu zählt beispielsweise die akademische Auseinandersetzung mit Phänomenen wie Extremismus in all seinen Formen.

In Zusammenarbeit mit verschiedenen religiösen Gemeinden organisiert und koordiniert der FIS religiöse und soziale Aktivitäten, insbesondere in der Jugendarbeit (zum Beispiel Fachtagung, Studientage). 

Der FIS engagiert sich intensiv im Bereich der Prävention (deutschsprachige Bildungsangebote, Workshops, Studientage). Der Fachrat engagiert sich überdies seit seiner Gründung in besonderem Maße im interreligiösen Dialog und wirkt in diesem Bereich auf vielfältige Weise.

Förderung

Das Projekt wird gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg (Sozialbehörde).


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