Erläuterung: Der sprunghafte Anstieg des Lehrerstellenbedarfs an Grundschulen zum Schuljahr 2017/18 hängt vor allem damit zusammen, dass die Stellenbedarfe für den Vorschulunterricht in diesem Schuljahr erstmals als Lehrerbedarfe anstatt als Stellenbedarfe für sonstige Pädagoginnen und Pädagogen geführt werden.
- An Stadtteilschulen ist der Lehrerstellenbedarf in den letzten zehn Jahren deutlich angestiegen.
- Dasselbe gilt für die Grundschulen. Der sprunghafte Anstieg zum Schuljahr 2017/18 hängt vor allem damit zusammen, dass die Stellenbedarfe für den Vorschulunterricht in diesem Schuljahr erstmals als Lehrerbedarfe anstatt als Stellenbedarfe für sonstige Pädagoginnen und Pädagogen geführt werden. Der Anstieg im Schuljahr 2022/23 hängt mit der fluchtbedingten Migration zusammen.
- An Gymnasien ist der Lehrerstellenbedarf über die Jahre leicht angestiegen, im Schuljahr 2020/21 dann deutlich. In Umsetzung der Beschlüsse zum Schulfrieden sind in allen Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Gymnasien die Klassenfrequenzen abgesenkt worden.
- Der Lehrerstellenbedarf an Sonderschulen ist in den letzten Jahren tendenziell rückläufig, weil immer mehr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf allgemeine Schulen statt Sonderschulen besuchen.
- Von den 5.155,9 Lehrerstellenbedarfen an Grundschulen sind 559,6 der Inklusion gewidmet; das sind 10,9 Prozent aller Stellenbedarfe. An Stadtteilschulen sind es 953,9 von 5.415,2 Stellenbedarfen und damit sogar 17,6 Prozent.