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Colonnaden Historische Flaniermeile

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Als Colonnaden wird eine der Flaniermeilen im Zentrum Hamburgs bezeichnet – ein wunderschöner Säulengang zeichnet die Einkaufsstraße aus. Durch Betreten der Straße kann dem Trubel der Innenstadt entflohen und in eine vergangen Ära eingetaucht werden. 

 Colonnaden Hamburg

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Öffentliche Verkehrsmittel

S1, S2, S3 Haltestelle Jungfernstieg
U1 Haltestelle Jungfernstieg
U2 Haltestelle Gänsemarkt

Parkplätze

Parkhaus "Alsterhaus Hamburg", Bei der Stadtwassermühle


Die Colonnaden – Prachtstraße zwischen Alster und Oper

Wem es entlang der Mönckebergstraße zu turbulent, die Spitalerstraße zu überlaufen und der Neue Wall zu kostspielig ist, sollte unbedingt den angrenzenden Colonnaden einen Besuch abstatten. Bestimmten gerade noch die Binnenalster und der Jungfernstieg das Bild der Stadt, wähnt sich der Besucher mit Betreten der angrenzenden Colonnaden in einer vermeintlich vergangenen Zeit – aber mit modernen Einkaufsmöglichkeiten.

Eine gelungene Mischung aus Alt und Neu

Der erste Teil der für den Verkehr nur eingeschränkt freigegebenen Fußgängerzone wird von einem Säulengang geprägt, der sich entlang mehrerer Gebäude erstreckt. Dabei lockern verschiedene Anstriche und Verzierungen das Erscheinungsbild der Arkaden auf. Eine Einkaufspassage stellt zudem eine direkte Verbindung zum Gänsemarkt dar. Der Gustav-Mahler-Platz inmitten der Flaniermeile beherbergt einen Brunnen, der teils von modernen Geschäftshäusern umrandet wird. Im Sommer lockt der Antikmarkt viele Freunde des Flohmarkt-Gestöbers in die Colonnaden. Die Straße endet an der Esplanade mit Blick auf die Spielbank Hamburg, dem Casino. Zudem befindet sich der Dammtor-Bahnhof mit seinen Denkmälern in unmittelbarer Nähe.  

Die Hintergründe der charmantesten Einkaufsstraße Hamburgs 

Beim Durchbruch der heutigen Colonnaden im Jahr 1765 verschwanden die letzten Reste der in 1678 eröffneten Oper am Gänsemarkt. Sie war bis 1738 das wichtigste bürgerlich-städtische Theater im deutschen Sprachraum. In der Mitte der 1870er Jahre befanden sich die Colonnaden im Privatbesitz der Gebrüder Wex und sollten eigentlich "Kaiserstraße" heißen. Letztendlich gab der Säulengang der historischen Straße den Namen, obwohl es streng genommen Arkaden sind. Rund zehn Jahre später entstanden in der Straße die ersten Häuser im Stil der Gründerzeit und sie versprühen auch heute noch großbürgerliches Flair. Neben dem Arkadengang ist auch der in 1976 aufgestellte Brunnen von Detlef Birgfeld eine architektonische Besonderheit der Straße. Seit 1974 sind die Colonnaden Fußgängerzone und am 4. Januar 1978 wurden sie unter Denkmalschutz gestellt. In 2005 wurde die Fußgängerbrücke, die ab 1974 von einem Ende der Straße über die Esplanade führte, abgerissen. Im gleichen Vorgang kam es zu einer kompletten Neugestaltung der Colonnaden: Der nördliche Teil zeichnet sich seitdem als eine Zone für Außengastronomie aus, wohingegen der südliche Bereich wieder teilweise für den Verkehr geöffnet ist. 

Weitere Informationen: Colonnaden

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