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U-Boot Museum Hamburg U-434 im Hamburger Hafen

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Am Elbufer in Höhe des St. Pauli Fischmarkts kann das noch funktionsfähige russische Unterseeboot U-434 besichtigt werden. Um das U-Boot und dessen technischen Details kennenzulernen, empfiehlt sich eine Führung. 

Informationen zu dem U-Boot Museum

Kontakt

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U-Bootmuseum Hamburg GmbH

Öffnungszeiten

  • Di.:09:00 - 20:00

Eintrittspreise

Erwachsene: 9,00 €
Kinder*, Schüler & Studenten: 6,00 €
Senioren (ab 65 Jahre): 7,00 €

Gruppen ab 8 Personen: 8,00 €
Familie - 2 Erwachsene + 2 Kind*: 22,00 €
Familie - 2 Erwachsene + 1 Kind*: 20,00 €

Führung - Preis pro Person**: 4,00 €
Foto- und Videoerlaubnis: 1,00 €

*Kinder 6 bis 12 Jahre
**Besichtigungen der Kommandozentrale nur mit Führung möglich.

Barrierefreiheit

Wegen der Enge im U-Boot ist die Besichtigung für Personen mit körperlichen Einschränkungen oder bei Gefahr von Platzangst nicht zu empfehlen. Eine Besichtigung für Rollstuhlfahrer ist aufgrund der technischen Gegebenheiten nicht möglich.

Ein Überbleibsel aus der Sowjetunion

An der Elbmeile zwischen Baumwall und Fischauktionshalle liegen viele Schiffe – allen voran die Museumsschiffe Rickmer Rickmers, die Cap San Diego oder das Feuerschiff. Doch ein Wasserfahrzeug in der Elbe ragt heraus: Das klangvolle U-Boot 434 aus der Tango-Klasse der russischen Marine. Entlang der Fläche des Fischmarkts kann jeder Interessierte das weltweit größte, nicht durch Atomenergie angetriebene U-Boot besichtigen.

In Nähe des U-Boots befinden sich der Park Fiction, die Hafenstraße, der Alte Elbtunnel und auch die Landungsbrücken sind nicht weit entfernt. Das Dockland und das Cruise Center Altona sind entweder fußläufig entlang des Hafens oder mit der Fähre zu erreichen.

Führungen auf der U-434

Um es gleich klarzustellen: Wer unter Klaustrophobie leidet, ist hier fehl am Platz. Bei einer Länge von 90,16 Metern, ist das 1976 erbaute U-Boot nur 8,72 Meter breit. Wen die heimelige Enge zwischen Maschinenblöcken und Kabelsträngen jedoch nicht stört, dem sei der Besuch sehr empfohlen. Dann fühlt man sich sogleich in Wolfgang Petersens Filmklassiker "Das Boot" versetzt.

Die Hintergründe und technischen Details der Unterwasser-Seefahrt erfährt man am besten im Rahmen einer Führung. Dabei erfährt man zum Beispiel, dass das U-Boot bis zu 400 Meter tief abtauchen konnte. Auch das Auf- und Abtauchen können Besucher erleben, denn mehrere Tausend Tonnen Zuladung und eine Befestigung am Boden sorgen dafür, dass Ebbe und Flut am U-Boot steigen und sinken. Die Besichtigung der Kommandozentrale ist aus Sicherheitsgründen nur innerhalb einer Führung möglich.

Der Einsatz im russischen Geheimdienst 

Nur sehr selten hat Russland in Absprache mit den Geheimdiensten U-Boote in den Museumsbetrieb übergeben. Doch bei der U-434 ist es gelungen. Nachdem es fast 26 Jahre lang im Dienst der russischen Marine stand und dabei unter anderem zu Spionagezwecken entlang der Ostküste der USA genutzt wurde, hat es die U-Bootmuseum Hamburg GmbH 2002 gekauft. Zunächst auf Tuchfühlung mit der HafenCity, fand es seinen derzeitigen Bestimmungsort nach dem Umbau zum Museum am Fischmarkt. Das U-Boot ist ein Zeitzeuge des Kalten Krieges und gleichzeitig ein Mahnmal gegen den Krieg.  ​​​​​​​

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