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St. Johannis Hamburg-Eppendorf Hochzeitskirche an der Alster

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Im schönen Hamburger Stadtteil Eppendorf liegt, umgeben von einem Garten und direkt an der Alster, die nach Johannes dem Täufer benannte St. Johannis-Kirche, Hamburgs beliebteste Hochzeitskirche.

Die Kirche ist aus rotem Backstein und der Kirchturm ist grün.

Informationen zu der St. Johannis-Kirche in Eppendorf

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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Johannis-Eppendorf

Öffnungszeiten

  • So.:geschlossen


Evangelisch-lutherische Gemeinde

Die evangelisch-lutherische St. Johannis-Kirche sieht inmitten der Hamburger Großstadtarchitektur wie eine hübsche Dorfkirche aus. Der Besucher kann kunstvoll geschnitzte Priesterfiguren an den vordersten Bänken bewundern und vor allem zahlreiche kostbare Gemälde. Eines zeigt Samuel Heinicke, Kantor der Kirche von 1768 bis 1778 und einer der Pioniere im deutschen Gehörlosenschulwesen.

Nach einem Entwurf von Paul-Gerhard Scharf wurde der Altar aus Sandstein 1989 neu gestaltet und geweiht. Das Kruzifix soll um 1510 im Nürnberger Raum in der Werkstatt von Veit Stoß oder Tilman Riemenschneider geschaffen worden sein. Die Kanzel stammt vom Eppendorfer Tischler Ulrich Reese. Er fertigte 1781 die kunstvoll geschnitzten Tafeln mit den Zehn Geboten. Die 1972 gebaute und im Jahr darauf geweihte Steinmeyer-Orgel ist mit drei Manualen ausgestattet. Bei den regelmäßig stattfindenden Konzerten wird Orgelliteratur verschiedener Epochen gespielt. In der Nähe von St. Johannis in Eppendorf befinden sich das Winterhuder Fährhaus und der Stadtpark samt Planetarium

Geschichte der St. Johannis-Kirche

Die Kirche wurde in 1267 erstmals urkundlich erwähnt, ist vermutlich aber wesentlich älter. Bereits um 840 soll Ebbo, Erzbischof von Reims, sie gegründet haben. Damit gehört sie zu den ältesten Kirchengemeinden auf nordelbischem Gebiet. Evangelisch wurde die Kirche im Jahr 1530. Im Laufe der Jahrhunderte litt das Gebäude immer wieder stark unter Plünderungen im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen. Den Zweiten Weltkrieg überstand es unbeschadet. Ihre heutige Form mit dem rechteckigen Fachwerksaal in einer Größe von gut 33 Meter auf 12 Meter hat die Kirche seit 1622. Im 20. Jahrhundert waren mehrere umfangreiche Renovierungen notwendig, wobei das Gotteshaus einen Turmeingang und ein Brettertonnengewölbe erhielt.

Nicht immer gelangte man durch den Turmeingang in die „Hochzeitskirche“

Der Eingang der St. Johannis-Kirche befand sich früher an der Nordseite, wo ein Rundbogen im Fachwerk das noch heute erkennen lässt. Der Turm war ursprünglich als Wachturm angelegt und aus Findlingen errichtet. Dieser älteste Teil der Kirche wurde in 1751 mit Ziegeln ummantelt. Damals bekam der 36 Meter hohe Turm seine geschweifte Haube, die ihm sein barockes Aussehen verleiht. Die Kirche mit ihrem lichtdurchfluteten Innenraum wirkt durch die grau-weißen und goldenen Holzarbeiten außerordentlich festlich. Darum ist St. Johannis besonders beliebt bei Brautpaaren und als romantische „Hochzeitskirche“ weit über die Grenzen Eppendorfs bekannt. Die Trauungen werden zumeist als Brautmessen, mit Heiligem Abendmahl für das Brautpaar, begangen.

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