Selbstbehauptungskurse und Selbstverteidigungskurse für Kinder
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Kinder spielen eine wichtige Rolle in der Prävention von Gewalt und sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen.
Eltern und Schulen können zwischen vielfältigen Kursangeboten verschiedener externer Anbieter wählen. Dabei fällt es oft schwer zu beurteilen, ob ein Kurs geeignet und wirkungsvoll ist.
Unter dem aufgeführten Link der Polizei Hamburg, finden Sie Informationen, die eine Entscheidungshilfe sein sollen, die verschiedenen Angebote zu vergleichen und zu prüfen.
Wichtiger Hinweis bei Selbstbehauptungskursen kommerzieller Anbieter
Sollte eine Schulleitung kommerziellen Anbietern nur die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, handelt es sich um eine Nebennutzung und eine „Überlassung“ wie bei Sportvereinen.
Entsprechend haftet der Veranstalter im Rahmen des BGB bei Verletzungen der beteiligten Kinder und Jugendlichen.
Diese Problematik sollte engagierten Eltern bzw. Elternvertreter/-innen, die entsprechende Kurse an die Schulen holen wollen, verdeutlicht werden.
Der Veranstalter – Anbieter der Selbstbehauptungskurse – sollte eine schriftliche Erklärung bzgl. der Haftung abgeben, die in der Schule hinterlegt werden sollte.
Bei Fragen, können Sie sich auch an folgende Abteilungen im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, wenden:
Abteilung Prävention, Intervention, Beratung,
Gesundheitsförderung und Sexualerziehung
Beate Proll
Hohe Weide 16
20259 Hamburg
Tel.: (040) 428 842 - 740
Fax: (040) 428 842 - 902
E-Mail: beate.proll@li-hamburg.de