Mit den Öffentlichen an die Uni
Wenn Ihr zum Studium in die wunderschöne Hansestadt gezogen seid, werdet Ihr von der Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel begeistert sein. Das Streckennetz ist mit zahlreichen Bahn- und Busverbindungen hervorragend ausgebaut. Gerade die U-Bahnen fahren werktags zu den Stoßzeiten in der Regel alle fünf Minuten und verkehren auch später noch im Zehn-Minuten-Takt. Ihr müsst euch also keine Sorgen machen, pünktlich zur Uni zu kommen, denn der Hauptcampus liegt im zentralen Stadtteil Rothenbaum und ist somit bequem zu erreichen.
So befindet sich das Hauptgebäude an der Edmund-Siemers-Allee in unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Station Dammtor. Dorthin gelangt Ihr mit sämtlichen Regionalbahnen sowie der S11, S21 und S31 aus Richtung Altona beziehungsweise von Berliner Tor oder Hauptbahnhof kommend. Direkt nebenan befindet sich die U-Bahnstation Stephansplatz der Linie U1. Eine Haltestelle weiter ist die Hallerstraße, von wo aus Ihr aus nördlicher Richtung innerhalb von zehn Gehminuten auf den Campus der UHH gelangt. Direkten Zugang zum Hauptcampus erhaltet Ihr über die Bushaltestellen Grindelhof und Universität/Staatsbibliothek der Linien 4 und 5, die beide auch über den Hauptbahnhof fahren.
Bestens angebunden mit dem Semesterticket
Wenn Ihr an der Universität Hamburg oder einer der weiteren Hochschulen oder Fachhochschulen der Hansestadt eingeschrieben seid, erhaltet Ihr mit Überweisung des Semesterbeitrages Euer Semesterticket. Damit könnt Ihr während des Semesters beliebig oft innerhalb der Ringe A-E des HVV-Netzes mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Für den neuen Ring F benötigt Ihr die Ergänzungskarte "Ringe 1-2". Zusätzlich seid Ihr mit Eurem Ticket berechtigt, bis zu drei Kinder zwischen sechs und 14 Jahren mitzunehmen. Leider gilt das Ticket nicht außerhalb des HVV-Bereiches, sodass Fahrten durch den Großteil Schleswig-Holsteins und Niedersachsens damit nicht möglich sind.
Wenn Ihr das Semesterticket aus bestimmten Gründen nicht nutzen könnt, habt Ihr selbstverständlich die Möglichkeit, einen Antrag auf Rückerstattung beim Studierendenwerk Hamburg einzureichen. Ihr seid dann dazu berechtigt, wenn Euch die Nutzung des HVV aus gesundheitlichen, örtlichen, räumlichen oder sozialen Gründen nicht zumutbar ist. Haltet Ihr euch beispielsweise länger als drei Monate außerhalb des HVV-Bereiches auf oder wohnt Ihr weniger als zwei Kilometer vom Studienort entfernt, könnt Ihr einen Antrag auf Rückerstattung einreichen. Nähere Infos und Details zum Semesterticket-Härtefonds entnehmt Ihr dem entsprechenden Antrag beziehungsweise dem Studierendenwerk Hamburg. Dort findet Ihr auch die geltenden Fristen zur Einreichung Eures Antrages.
Mit StadtRAD, Carsharing und Co durch die City
Hamburg ist ideal zum Fahrradfahren. Die Radwege hier sind gut ausgebaut und führen Euch sicher durch den Stadtverkehr. Besonders in den Sommermonaten bietet es sich an, mit dem Fahrrad von A nach B zu düsen. Je nachdem, wo Ihr wohnt, ist das durchaus schneller als mit Auto oder Öffentlichen zu fahren. Zusätzlich seid Ihr so an der frischen Luft und könnt die Stadt mit all ihren schönen Ecken für Euch entdecken.
Wenn Ihr kein eigenes Rad zur Verfügung habt, könnt Ihr das Angebot von StadtRAD nutzen. Dieser besondere Fahrradverleih-Service erfreut sich großer Beliebtheit, denn in ganz Hamburg findet Ihr über 200 Ausleihstationen – so auch eine direkt auf dem Hauptcampus gegenüber vom Philosophenturm! Seid Ihr einmal bei StadtRAD angemeldet, könnt Ihr euch an jeder beliebigen Station ein Rad ausleihen und an jeder beliebigen Station wieder zurückgeben. Die erste halbe Stunde ist die Ausleihe sogar völlig kostenlos! Danach zahlt Ihr 10 cent pro Minute, mit Vergünstigungen sogar nur 8 cent. Der Tageshöchstsatz liegt bei 15 Euro. Weitere Infos findet Ihr auf der StadtRAD-Seite von hamburg.de.
Besonders interessant könnten die vielseitigen Angebote zum Carsharing in Hamburg sein, denn nicht jeder hat ein Auto zur Verfügung. Das kann von Zeit zu Zeit jedoch durchaus praktisch sein, zum Beispiel wenn man ins Umland fahren oder Bücherkisten schleppen muss. Dabei gibt es viele verschiedene Anbieter wie Share Now, Miles oder Flinkster. Die Angebote unterscheiden sich hauptsächlich in ihren Preisen beziehungsweise Tarifpaketen. So verlangen zum Beispiel manche Anbieter eine monatliche Grundgebühr, andere wiederum rechnen nur nach Stunde oder gefahrenen Kilometern ab. Auch diverse Tagestarife sind möglich. Wendet Euch dazu am besten an die Carsharing-Übersicht auf hamburg.de um Euch einen bestmöglichen Überblick über die verschiedenen Anbieter und Preise zu verschaffen.