Wohnungsnotfälle, Dringlichkeitsbestätigung beantragen

Voraussetzungen

• Sie wohnen bei Fördern & Wohnen oder erfüllen die Kriterien für eine öffentlich-rechtliche Unterbringung.
• Sie haben die deutsche Staatsbürgerschaft oder einen gültigen Aufenthaltstitel.

Benötigte Unterlagen

• Ausweisdokument
• gegebenenfalls Aufenthaltstitel
• Einkommensnachweise (zum Beispiel Bürgergeldbescheid, Grundsicherungsbescheid, Lohnabrechnungen, Rentenbescheid)
• gegebenenfalls Vermögensnachweise
• gegebenenfalls Mietangebot / nicht unterschriebener Mietvertrag

Zu Beachten

• Wohnungsangebote erhalten Sie nur von potentiellen Vermietern, nicht von den Bezirklichen Fachstellen für Wohnungsnotfälle.
• Die Entscheidung über die Vermietung der Wohnung liegt bei den Vermietern.

Fristen

keine

Verfahrensablauf

• Sie vereinbaren telefonisch oder per Mail einen Termin in der für Sie zuständigen bezirklichen Fachstelle für Wohnungsnotfälle.
• Gegebenenfalls kann der Termin telefonisch stattfinden.
• Sie werden bezüglich der Wohnungssuche beraten.
• Die zuständige Stelle fertigt die Dringlichkeitsbestätigung für Sie an.
• Sie erhalten die Dringlichkeitsbestätigung.

Dauer

Wenn alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, erhalten Sie die Dringlichkeitsbestätigung in der Regel zeitnah.

Gebühren

keine

Rechtsbehelf

Widerspruch

Rechtsgrundlage

Fachanweisung Wohnungslosenhilfe

www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/sozialbehoerde/rechtliche-grundlagen/infoline/fa-wohnloshilfe-45510



Fachanweisung über die Versorgung von vordringlich Wohnungssuchenden mit Wohnraum

www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/behoerde-fuer-stadtentwicklung-und-wohnen/themen/wohnen/mieten/globalrichtlinien-start-159154