Bild: © Kemm 1782 Hamburg GmbH
Kemm'sche Kuchen
Was Kuchen heißt, ist eigentlich ein Keks. Seine Erfolgsstory begann im Jahr 1782, als Johann Georg Kemm in Altona versuchte, eine Art Hamburger Lebkuchen zu kreieren. Trotz der wechselvollen Geschichte hat sich der Kemm'sche Kuchen bewährt und wird noch immer beim Kaffeekränzchen in Hamburger Haushalten gereicht. Kein Wunder, der Keks in der himmelblauen Verpackung schmeckt würzig lecker. Kemm'sche Kuchen kann man in der Nostalgie-Dose und in Dosen mit Hamburg-Motiven kaufen. Das Mitbringsel kann in vielen Lebensmittelgeschäften in Hamburg und im Umland erworben werden.
Weitere Infos: Kemm'sche Kuchen
Hamburger Buddelschiff
Als Hafenstadt mit einer jahrhundertealten maritimen Tradition hat natürlich das Buddelschiff einen festen Platz in der Liste der Hamburg-Souvenirs. Ein echtes Spezialgeschäft für Buddelschiffe ist Buddel Bini in Winterhude. Über 200 Modelle vom 10 ml Winzling bis zur 5 Liter Riesenbuddel werden hier in reiner Handarbeit hergestellt. Wer es ganz besonders hamburgisch möchte, wählt ein Buddelschiff mit dem Museumsschiff Rickmer Rickmers, das auch eines der beliebtesten Hamburger Wahrzeichen ist.
Wo? Buddel Bini
derbe Friesennerz
Ganze 133 Tage regnet und windet es in der Stadt. Mit einem Friesennerz ist man bestens gegen das Hamburger Schietwetter gewappnet. Die Marke Derbe hat dabei dem klassischen Kleidungsstück modisches Leben eingehaucht. Die Regenmäntel schützen nicht nur vor Regen, sondern bringen mit ihrem Knallgelb Sonne in das trübe Grau in Grau. 2001 sind die ersten derbe-Friesennerze vom Stapel gelaufen und sind seither nicht mehr wegzudenken. Für alle, die bei Regen in der Heimat an das Hamburger Schietwetter erinnert werden möchte, ein tolles Souvenir.
Wo? zahlreiche Händler in Hamburg oder unter Derbe online
Bild: © Strandgutfischer
Magnet- und Schlüsselbrett
Eine Alternative zum Plastik-Michel und den Schnapsgläsern mit Hamburg-Wappen von der Stange sind die Schlüssel- und Magnetbretter von Strandgutfischer. Sie werden aus Treibholz und liegengebliebenen Holzteilen hergestellt und mit Hamburg-Motiven wie Schleppern, einem Schiffsbug oder grafischen Motiven versehen. Neben Hamburg-typischen Motiven gibt es auch Bretter mit Streetart, Sprüchen oder Sonderanfertigungen.
Wo? Fritzen
Elbsegler und Schiffermützen
Spätestens seitdem sich Karl Lagerfeld auf seine Wurzeln besann und seine Heimatstadt zur Inspirationsquelle für die "Métiers d'Art"-Kollektion 2018 wurde, sind sie wieder angesagt: Elbsegler und Schiffermützen. Wer vor allem einen authentischen Elbsegler mit nach Hause nehmen möchte, besucht die Werkstatt von Lars Küntzel in der Steinstraße in St. Georg. Er ist einer der letzten Mützenmacher und erlernte sein Handwerk beim Altmeister Claus Eisenberg, nach dem auch das Geschäft "Walther Eisenberg der Mützenmacher" benannt ist. Mehr als 18 Mützentypen sind im Sortiment, die auf Nähmaschinen der 20er Jahre gefertigt werden. Damen und Herren sind gleichermaßen willkommen.
Wo? z.B. bei Walther Eisenberg der Mützenmacher, Hut Falkenhagen oder Fischerhemden Uwe
Bild: © Gin Sul
Gin Sul
Gin Sul kann zwar nicht auf eine so lange Tradition zurückblicken wie der Elbsegler, die Kemm'schen Kuchen oder das Fischerhemd, dafür ist der Gin aus der Altonaer Spirituosen Manufaktur umso feiner und kostbarer. 2013 gegründet, ist die Destillerie in einem ehemaligen Kohlelager zwischen Phoenix-Hof, Fabrik und Thalia-Theater zu Hause. Aus Bio-Wacholder, frischem Rosmarin, Zitronen aus Portugal, Zistrose und weiteren Zutaten wird das Destillat in einer kupfernen Brennblase gewonnen. Besonders ist auch die glasierte Ton-Flasche, dank der man den Gin in jedem Regal sofort wieder erkennt.
Wo? Laden in der Altonaer Spirituosen Manufaktur | Getränke-Paradies Wolf | viele weitere Händler und Supermärkte in Hamburg
Bild: © Fischerhemden Uwe
Fischerhemden und Troyer
Fischerhemden werden in Hamburg noch immer traditionell von Fischern und Bootsbauern, aber auch von Fischfachhändlern und teils von Klempnern getragen. Um ein Fischerhemd zu tragen muss man aber weder Fischer sein, noch aus Hamburg kommen, denn sie sind so bequem, dass sie durchaus freizeittauglich sind. Original Finkenwerder Fischerhemden verkauft u.a. Fischerhemden Uwe in der Rindermarkthalle. Das Unternehmen gibt es bereits seit 1969 und fertigt ausschließlich nach traditionellen Maßgaben. Fischerhemden, Troyer, Mützen, Elbsegler und Tücher in rot-weiß gibt es für Jungs und Deerns und natürlich für die Lütten. Fischerhemden Uwe ist auch jeden Sonntag auf dem Hamburger Fischmarkt unterwegs.
Wo? Fischerhemden Uwe in der Rindermarkthalle
Fischerhemden und Troyer führen viele weitere Läden wie Carl Feddersen Sea Shop oder Hanseatic Classic
360° Taschen aus Segeltuch
Sie haben Namen wie "Deern Mini", "Landgang" oder "Lotse": die Segeltuchtaschen von 360°. Hergestellt werden die Rucksäcke und Handtaschen, Portemonnaies und Kulturbeutel, Sport- und Notebook-Taschen aus echtem alten Segeltuch, das Segler und Yachtbesitzer ausrangiert haben. Das wasserdichte und reißfeste Material eignet sich nämlich perfekt für die Verarbeitung zu funktionalen Gegenständen für den Alltag. Bereits seit Mitte der Neunziger Jahre hat sich 360° dem verschrieben, was heute als Upcycling beschrieben wird. Das Design der Produkte ist dabei modern und zeitlos.
Wo? 360°-Taschen gibt es im Online-Shop und in ausgewählten Geschäfte z.B. im Museumsshop des Internationalen Maritimen Museums Hamburg und bei Gute Jacke in der HafenCity
Kaffee der Kaffeerösterei Burg
Der Handel mit Kaffee, Tee, Gewürzen und anderen Kostbarkeiten aus entfernten Ländern ist tief verwurzelt in der Hamburger Geschichte. Nicht umsonst wurde zwischen 1883 und den 1920er Jahre die Speicherstadt gebaut, die mit rund 26 Hektar das größte Lagerhausensemble der Welt ist. Eine der ältesten Kaffeeröstereien der Stadt ist die Kaffeerösterei Burg mit Sitz in Eppendorf. In dem Traditionsladen können die Kunden zwischen 24 reinen Kaffeesorten, 45 Aromakaffees und sechs Espressosorten wählen. Alte Regale mit kleinen Schübchen, nostalgische Kaffeemühlen und Blechbüchsen zieren das Innere des Ladens und versetzen den Kunden ins vorige Jahrhundert. In der Speicherstadt hat die Kaffeerösterei Burg zudem ein Kaffeemuseum eröffnet, in dem es außerdem ein Café sowie einen Shop mit dem vollen Sortiment gibt. Bei einem Rundgang durch die historische Speicherstadt kann man hier wunderbar einkehren, an verschiedenen Kaffeesorten riechen und sich die Lieblingssorte mit nach Hause nehmen.
Wo? Kaffeemuseum + Café Burg in der Speicherstadt | Kaffeerösterei Burg Eppendorf | weitere Hamburger Kaffee-Röstereien
Labskaus von Old Commercial Room
Bild: © Old Commercial Handels GmbH
Labskaus von Old Commercial Room
Labskaus ist weder in Hamburg erfunden noch wird das Gericht hauptsächlich in Hamburg gegessen. Es ist viel mehr ein Seemannsgericht, das die Köche in Ermangelung frischer leicht verderblicher Zutaten aus gepökelten und eingelegten Lebensmitteln auf hoher See zubereiteten. Gegessen wird Labskaus in ganz Norddeutschland und in Teilen von Skandinavien, sodass es natürlich mehr als eine Variante gibt. Wer das traditionelle Gericht nicht zu Hause zubereiten kann oder möchte, aber nicht darauf verzichten will, kann sich mit dem Labskaus aus der Dose von Old Commercial Room eindecken. Hergestellt aus gepökelter Rinderbrust und vielen Gewürzen ist das Labskaus auch zu Hause ein Genuss.
Wo? z.B. in EDEKA-Filialen in Hamburg | Hamburger Restaurants
Bild: © Schokovida
Schokolade von Schokovida
Geschmack, Optik und "Made in Hamburg" machen diese Schokolade zu dem perfekten Hamburg-Souvenir. Die Kreationen tragen so Hamburgische Namen wie Fischkopp, Fofftein, Alsterblick und Heimathafen und kommen im schlichten Retrodesign in weiß-blau-braunen Verpackungen daher. Schokovida produziert leckere Schokolade für seute Deerns und ganze Kerls, Brotaufstriche, Pralinen und sogar Trinkschokolade.
Wo? Schokovida | weitere Schokoladen-Manufakturen aus Hamburg
Bild: © Wasserschloss Speicherstadt
Tee aus dem Kontor im Wasserschloss
Das Wasserschloss in der Hamburger Speicherstadt ist eines der beliebtesten Fotomotive der Hansestadt. Gerade nachts ist es wie das gesamte Lagerhallen-Ensemble wunderschön beleuchtet. Hinter den hölzernen Eingangstüren des Teekontors warten wahre Schätze auf die Besucher. Über 250 Tees und eine große Auswahl an Feinkostprodukten füllen die deckenhohen Regale. Als Hamburg-Souvenir eignen sich perfekt Teesorten mit Namen wie "Elbufer", "Sturmfest" oder die Kräuterteemischung "Windwächter". Bei den Teeverkostungen vor Ort kann man viele Tees vor Ort probieren und Spannendes über Anbaugebiete, die Verarbeitung und die Zubereitung von Tees erfahren.
Wo? Teekontor im Wasserschloss
Alle Souvenir-Shops in Hamburg
- elbstolz
- Der Erzgebirgsladen im Levantehaus
- 53° Hamburg | Store
- Souvenirhandel Atelier Zippel Maritim Shop - Geschenkartikel
- Ahoi Souvenir-Shop
- Brücken-Basar GmbH
- Buddel Bini Inh. Eda Binikowski e.K.
- Carl Feddersen Sea Shop
- Die Seekiste
- E.H.M. Preuss KG Handelsvertretungen
- Ferdinand Lagerbauer
- Frau Vogel. Erinnerungen an Hamburg
- Galerie Deichstraße
- Hafencity Merchandising
- Hamburg Shop - ELBUFER
- Heimat Schönes und Nützliches
- HSV City Store
- Jens Lütcke, Olaf Ziemann | DeHummelmann
- Kunstkaleidoskop
- Museumsshop - Internationales Maritimes Museum