Jeder Mensch, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Herkunft, seiner Hautfarbe, seiner Religion, sexuellen Orientierung oder auch einer Behinderung ist gleichwertiger Teil der Gesellschaft und wird wertgeschätzt. Niemand darf ausgeschlossen werden, alle gehören dazu und müssen die gleichen Chancen auf Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft erhalten.
Dieser Perspektivwechsel erfordert eine umfassende Bewusstseinsbildung die durch gute Beispiele erreicht werden kann, durch größere und kleinere Schritte in der Veränderung von Strukturen, durch Informationen und vor allem durch eine veränderte innere Haltung aller Akteure in einer Gesellschaft.
Mit der Wort-Bild-Marke „Hamburg wird inklusiv“ wird zum Ausdruck gebracht, dass sich die Gesellschaft in Hamburg auf den Weg gemacht hat. Initiiert und unterstützt von der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen und dem Inklusionsbüro sollen die guten Beispiele, die kleinen wie großen Initiativen gesammelt und öffentlich gemacht werden. So kann die Gesellschaft erfahren, was wir tun können, damit Menschen mit Behinderung von vorn herein dazu gehören. Dies gilt für alle Lebensbereiche wie Kita, Schule, Beruf, Freizeit, Wohnen und vieles mehr. An vielen Orten gibt es schon Menschen, Projekte oder Initiativen, die sich auf den Weg zu einer inklusiven Gesellschaft gemacht haben. Diese Schritte sollen „Schule machen“, weiter geführt werden und den Weg für neue Initiativen weisen.