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Sozialmonitoring Bericht 2016

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Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat erneut einen aktuellen Bericht zum Sozialmonitoring veröffentlicht. Das Sozialmonitoring und die dazugehörigen kleinräumigen Datengrundlagen unterstützen die Integrierte Stadtteilentwicklung seit Jahren. Sie helfen den beteiligten Akteuren bei der Aufgabe, die Situation in den Quartieren zu analysieren, bedarfsgerecht Fördergebiete auszuwählen und Fachpolitiken auf Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf auszurichten.

Sozialmonitoring-Bericht 2016

Bericht 2016

 Konkret lenkt das Sozialmonitoring die Aufmerksamkeit auf Statistische Gebiete mit „niedrigem“ oder „sehr niedrigem“ Status. Man findet sie weiterhin vor allem in Hamburgs Osten und Süden, in den Stadtteilen Osdorf und Lurup, in St.Pauli und Altona sowie in Steilshoop, Bramfeld und Dulsberg. Zum Großteil entsprechen die im Sozialmonitoring auffälligen Quartiere aktuellen oder früheren RISE-Fördergebieten. Dort ist die Integrierte Stadtteilentwicklung bereits aktiv und trägt zur Unterstützung der Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf wesentlich bei.

Die Ergebnisse zeigen auch in der langfristigen Betrachtung (2012-2016) erneut eine hohe räumliche Stabilität, Tendenzen einer zu- oder abnehmenden sozialräumlichen Polarisierung sind nach wie vor nicht erkennbar. Statistische Sondereffekte, die auf die verstärkte Zuwanderung Ende 2015 zurückzuführen sind, wurden nur in wenigen einzelnen Gebieten festgestellt.

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