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Tag des offenen Denkmals Hamburgs Denkmäler erkunden

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Zahlreiche Gebäude und Orte öffnen im September ihre Türen für Besichtigungen, Führungen und Kultur- und Familienangebote. Das bundesweite Motto zum Tag des offenen Denkmals lautet 2023 „Talent Monument”.

Denkmale in Hamburg öffnen

Tag des offenen Denkmals

Termin/e

6. bis 8. September 2024


Tag des offenen Denkmals in Hamburg

Vom 8. bis zum 10. September 2023 luden Hamburgs Denkmäler zu Erkundungstouren ein. Auf vielen Veranstaltungen kann man Gebäude und Orte in ihren Funktionen, ihrer Geschichte und Gegenwart erleben.

Das nächste Mal findet der Tag des Offenen Denkmals vom 6. bis 8. September 2024 statt. Informationen zum Programm folgen.

Motto und Programm 2023

Das bundesweite Motto "Talent Monument", das auch in Hamburg Motto der Veranstaltung ist, richtet seinen Blick auf Denkmal-Talente aller Art – ob groß oder klein, ob glanzvoll oder unscheinbar. Was macht ein Denkmal aus und welche unbekannten Monumente haben mehr Aufmerksamkeit verdient? Welche versteckten Fähigkeiten schlummern in ihm? Eröffnet wird der Denkmaltag in Hamburg mit der Auftaktveranstaltung des Denkmalschutzamtes in der Hauptverwaltung der Techniker Krankenkasse in Barmbek-Nord. Das Gebäude ist ein junges Denkmal der Postmoderne. Ab 18 Uhr stimmen Vorträge und ein Podiumsgespräch zu aktuellen Denkmalthemen weiter auf das Wochenende ein. Für die Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung mussten Interessierte sich bis 31. August unter dapublic@bkm.hamburg.de anmelden.

Hamburgs Denkmäler mit vielfältigem Programm erkunden

Vom Chilehaus über die MS Stubnitz bis hin zur S-Bahnhaltestelle: In Hamburg gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Denkmäler zu entdecken, die am Veranstaltungswochenende für Besucherinnen und Besucher öffnen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Fahrradtour? Auf der Tour "Von Denkmal zu Denkmal" erkundet man auf 8 Kilometern Denkmäler in Horn. Und auf der DenkMalNachtRadTour "Untragbares tragen?" werden denkmalgeschützte Gebäude vorgestellt, die Aufstockungen und Veränderungen erlebt haben.

Ein Kulturdenkmal deutsch-jüdischer Geschichte ist das Ensemble des ehemaligen Israelitischen Krankenhauses, das 1841 bis 1843 auf dem Gelände eines ehemaligen Pesthofes entstand und 1939 von den Nationalsozialisten enteignet wurde. In Rundgängen über das Gelände wird diese Geschichte zum Tag des offenen Denkmals erzählt. 

In der Deutschen Bundesbank Hamburg in der Altstadt stellen Quizvorträge und ein Virtual Reality Kino das Denkmal vor und einen Goldbarren zum Anfassen gibt es auch zu bestaunen. 

Spezielle Angebote für Kinder und Familien

An allen Veranstaltungstagen vom 8. bis zum 10. September gibt es Programmpunkte, mit denen Kinder spielerisch und vielfältig Hamburgs Denkmäler erkunden. Zum Beispiel feiert das denkmalgeschützte Harburger Rathaus ein Rathausfest mit Familienprogramm und der Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und im Harburger Binnenhafen lernen Kinder unter anderem, wie man Seemannsknoten knüpft. An Bord der MS Stubnitz gibt es Familienführungen (Kinder ab 10 Jahren) und im Alten Labor auf der Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe gilt es ein Wasserkunst-Quiz zu lösen. Die Restaurierungswerkstatt St. Jacobi lädt am Sonntag Kinder und ihre Begleitung in die Mini-Werkstatt ein, in der eine mittelalterliche Steinskulptur untersucht, erforscht und restauriert wird.

Für einige der Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Das vollständige Programm und weitere Informationen zum Denkmaltag finden Sie unter: Tag des offenen Denkmals in Hamburg

Hamburger Denkmalschutz

Heute gibt es mehr als 12.000 Denkmale in der Hansestadt – und die Vielfalt ist groß. Es gibt zum Beispiel Industriedenkmäler, Baudenkmäler oder Kulturdenkmäler. Dazu zählen unter anderem die für Hamburg typischen Kontorhäuser, Kirchen, die Hamburger Kunsthalle, Museen oder auch die Grindelhochhäuser, Windmühlen und viele Gebäude im Hafengebiet. 

Über den Tag des offenen Denkmals

Organisiert wird der Tag des offenen Denkmals in Hamburg gemeinsam von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg und dem Denkmalschutzamt. Bundesweit wird der Denkmaltag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Er steht als Teil der „European Heritage Days“ unter der Schirmherrschaft des Europarats und findet jedes Jahr europaweit im September statt.

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