Historische Schiffe

Hochseekutter Landrath Küster

Der Hochseekutter Landrath Küster ist ein hölzernes Fischereifahrzeug von 1889. Der im Besitz der Stiftung Hamburg Maritim befindliche Kutter lädt heute zu maritimen Anlässen wie dem Hamburger Hafengeburtstag, der Kieler Woche oder der Hanse Sail Rostock zu Ausfahrten ein.

Stiftung Hamburg Maritim / Dirk Passehl

Hochseekutter Landrath Küster

"Seefahrt ist not" - so hieß Gorch Focks Roman 1913 erschienener Roman über die harte Arbeit auf segelnden Fischereifahrzeugen. Eins der letzten Fahrzeuge aus dieser Epoche ist der hölzerne Hochseekutter H.F. 231 Landrath Küster, 1889 erbaut auf der heutigen Sietas-Werft in Cranz.

81 Jahre lang hat der Kutter von der Elbe aus gefischt, länger als jedes andere bekannte Fahrzeug, wurde anschließend nach Holland verkauft und sollte dort zur Kutteryacht umgebaut werden. Das misslang, und 1991 kam der ausgeschlachtete Rumpf im Schlepp zurück nach Hamburg. Seit 1997 unternimmt Landrath Küster als Traditionsschiff Gästefahrten auf der Elbe.Zur erfahrenen Crew gehören auch heute noch Fischer aus Finkenwerder. Mit bis zu 25 Gästen erleben Sie traditionelle Seemannschaft. Unter Deck sitzt man eng und gemütlich beisammen, der perfekte Ort für Geschichte und Geschichten um dieses historische Segelschiff.

Weitere Infos: Landrath Küster

Zum Weiterlesen

Hafendockter e.V.
Praxis auf der Elbe

Hafendockter

Wie es sich für den Hafen gehört, ist natürlich auch für die medizinische Versorgung der Schiffsbesatzungen und Hafenarbeiter ein schwimmendes Fahrzeug zuständig. Die „Hafendockter" war von 1929 bis 1983 für die Gesundheit im Hafen im Einsatz.

Frank Burmester
Behörde auf See

Präsident Schäfer

Die Zollbarkasse Präsident Schäfer ist bereits über 90 Jahre alt und war davon rund 60 Jahre lang für die Stadt Hamburg als Zollschiff im Einsatz. Nun hat sie den Status als bewegliches Denkmal erhalten.

Matthias Freund / Verein Alter Hafen Stade e.V., Stade
Historische Schiffe

Küstenmotorschiff Greundiek

Deas Küstenmotorschiff Greundiek von 1950 liegt im Stadthafen Stade und gilt heute als technisches Naturdenkmal.