Dahliengarten und Tutenberg im Altonaer Volkspark
Vielen ist der Altonaer Volkspark vor allem wegen des Volksparkstadions oder der Barclaycard Arena ein Begriff, doch der 205 Hektar große Park im Stadtteil Bahrenfeld bietet noch viel mehr. Die Schul-, Schau- und Rosengärten etwa verzücken mit einer Blumenpracht und einem kleinen Tempel. Der Dahliengarten besticht durch die Farben seiner 40.000 Blumen. Der Tutenberg hingegen ist wie eine kleine Festung mit einer Hecke als Mauer und dient obendrein als Aussichtspunkt. Für Gartenfreunde ist alleine schon die Geometrie des Volksparks eine Attraktion. Der Kernbereich des Altonaer Volksparks steht seit September 2002 unter Denkmalschutz. In Nähe des Volksparks befindet sich DESY.
Wald und Wiesen in Hamburg-Bahrenfeld
Die weitläufigen Waldflächen und Wege sind perfekt für Spaziergänge und Jogger. Auf den großen Wiesen neben der Bahrenfelder Trabrennbahn kann die Sonne genossen werden. Im Sommer spenden große Kirschbäume im Park Schatten. Ebenfalls im Park gibt es Spielplätze oder einen Minigolfplatz. Den Volkspark umschließt zudem ein Kranz weiterer Nutzungen, wie die Trabrennbahn seit 1867, der nach Plänen von 1923 angelegte Altonaer Hauptfriedhof sowie Kleingartenanlagen.
Geschichte des Parks
In 1914/15 begannen zirka 1.000 Arbeiter mit dem Bau des späteren Altonaer Parkes, doch mussten sie aufgrund des Ersten Weltkrieges ihre Arbeiten unterbrechen. Im November 1918 arbeiteten sie weiter. Eröffnet wurde der Volkspark in 1920, rund acht Jahre nach dem Hamburger Stadtpark. Beide dienten der kollektiven Entspannung, da öffentliche Plätze in Hamburg damals noch rar gesät waren. Heutzutage im Park nicht mehr vorhanden sind der 1931 angelegte Paddelsee, das grundwassergespeiste in 1927 eröffnete Freibad und die Bornmoorwiese.