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Online-Veranstaltung Das Desaster am Hindukusch - Afghanistan, der Westen und die Taliban

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Online-Gespräch zur Lage in Afghanistan


 

Termin:

Dienstag, 31. August 2021, 18.30 Uhr

Die USA und ihre Verbündeten sind nach 20 Jahren Krieg in Afghanistan mit ihrem Ziel, ein stabiles, tragfähiges Gemeinwesen aufzubauen, gescheitert. Die von ihnen gestützte afghanische Regierung hat weitestgehend kampflos ihre Niederlage eingestanden und der Präsident Aschraf Ghani hat das Land verlassen. Die Taliban erlangten schnell wieder Kontrolle über das Land und kündigen nun den Aufbau eines „Islamischen Emirats Afghanistan“ an. 

Nach der Machtübernahme durch die Taliban hat sich die Sicherheitslage im Land nochmals drastisch verschlechtert. Insbesondere für Helferinnen und Helfer sowie Verbündeten des Westens, Menschenrechtsaktivisten und Frauenrechtlerinnen ist die Lage nach dem Abzug der USA und ihrer Verbündeten besonders bedrohlich. Bei der Ausreise aus dem Land spielen sich dramatische Szenen ab, die in Erinnerung haften bleiben werden.   

Wie konnte es dazu kommen, wer verantwortet diese Misere und wie geht es weiter?

Darüber spricht Birgit Langhammer (NDR Info) mit dem ehemaligen Gesandter Botschaftsrat der Islamischen Republik Afghanistan in Berlin, Abed Nadjib, und Prof. Dr. Michael Staack von der Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr, Hamburg.

Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind gemäß § 6 Absatz 1 des Versammlungsgesetzes Personen, die rechtsextremen Parteien, den „Freien Kameradschaften“ oder sonstigen rechtsextremen Vereinigungen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstalter behalten sich das Recht vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.

 

Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
Landeszentrale für politische Bildung
Abut Can
Tel. 040 428 23 48 12
E-Mail: abut.can@bsb.hamburg.de

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