Seit der 2015 erfolgten Einsetzung der Radverkehrskoordinatorin und dem 2016 geschlossenen Bündnis für den Radverkehr hat die Hamburger Radverkehrsförderung eine ganz neue Dynamik entwickelt. Das Bündnis wurde nun für weitere Jahre fortgeschrieben und um die Belange des Fußverkehrs erweitert.
Mobilitätswende gestalten
Der Hamburger Senat fördert und gestaltet die Mobilitätswende für Hamburg und leistet damit einen sehr wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und für mehr Lebensqualität. Es ist das Ziel, dass bis zum Jahr 2030 80 % aller Wege in Hamburg zu Fuß, mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden.
Mehr Platz für den Radverkehr
Um mehr Menschen für das Radfahren zu begeistern, sollen Radwege gebaut werden, auf denen sich die Menschen aller Altersgruppen wohlfühlen. Wesentliche Bestandteile der neuen Radverkehrsstrategie sind daher größere Regelbreiten für Radwege und eine verstärkte bauliche Trennung des Radverkehrs vom motorisierten Verkehr.
Arten der Rad-Infrastruktur
Radweg ist nicht gleich Radweg. Auch in Hamburg werden situationsbedingt unterschiedliche Typen eingesetzt. Für die verschiedenen Bauarten gibt es entsprechende Fachbezeichnungen. Hier sind einige Beispiele: