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Deutschlandticket

Das 49-Euro-Ticket

Seit Mai 2023 gibt es das 49-Euro-Ticket: ein einheitliches Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, mit dem man deutschlandweit in der 2. Klasse unterwegs sein kann - für unter 50 Euro im Monat.

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Deutschlandticket 49 Euro
Deutschlandticket 49 Euro www.hamburg.de

Neuer Preis ab 2025

Bund und Länder haben sich auf einen neuen Preis für das Deutschlandticket ab Januar 2025 geeinigt. Statt den bisherigen 49 Euro wird es ab dem neuen Jahr 58 Euro im Monat kosten.

Ein Nachfolger für das 9-Euro-Ticket

Um die Bürger*innen zu entlasten, gab es im Sommer 2022 für drei Monate das bundesweit gültige 9-Euro-Ticket. Laut dem Verband der Verkehrsunternehmer wurden rund 52 Millionen dieser Tickets verkauft. Nun gibt es einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket: Seit Mai 2023 gibt es das deutschlandweit gültige 49-Euro-Ticket. Damit will die aktuelle Regierung auf die große Nachfrage nach einem bezahlbaren und einheitlichen Angebot für den ÖPNV reagieren.

Start im Frühjahr 2023

Am 27. Januar 2023 einigten sich Bund und Länder auf den 01. Mai 2023 als Starttermin. Am 31. März 2023 folgte dann die Zustimmung des Bundesrates zum Finanzierungsgesetz. Damit stand dem Start am 01. Mai nichts mehr im Weg.
Es gibt das Ticket in einem monatlich kündbaren Abo. Für 49 Euro im Monat kann man dann deutschlandweit die öffentlichen Verkehrsmittel (ÖPNV und SPNV) in der 2. Klasse nutzen - eine Fahrradmitnahme muss zusätzlich bezahlt werden. Außerdem ist das Ticket nur auf dem Smartphone verfügbar.
Das 49-Euro-Ticket kann über die Website des hvv bestellt werden. Dort finden Sie auch alle aktuellen Infos zu dem Ticket in Verbindung mit einem bereits bestehenden Abo oder einem ProfiTicket.

Finanzierung des Tickets 

Bei der letzten Ministerpräsidentenkonferenz am 08. Dezember 2022 sind Bund und Länder in der Finanzierungsfrage des Tickets einen Schritt vorangekommen. Bund und Länder wollen im ersten Jahr die Mehrkosten, die den Verkehrsunternehmen durch das 49-Euro-Ticket entstehen, je zur Hälfte tragen. Dafür stellt der Bund 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung.