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Hamburg gibt Acht

Die Kampagne „Hamburg gibt Acht!“ ist eine Initiative für mehr Rücksicht und Sicherheit im Hamburger Straßenverkehr. Zusammen mit dem Hamburger Sprinter Owen Ansah wollen wir die Hamburgerinnen und Hamburger für sichere Verkehrsverhaltensweisen sensibilisieren. „Hamburg gibt Acht!“ setzt auf Aufklärung, Prävention und die Stärkung der Verantwortung jeder und jedes Einzelnen, um unsere Straßen noch sicherer zu machen und eine lebenswerte Stadt für alle zu schaffen.

Die Kampagne

Die Verkehrssicherheitskampagne „Hamburg gibt Acht!“ wurde 2019 ins Leben gerufen. Unter Bürgerbeteiligung sind die bewährten „8 goldenen Regeln im Straßenverkehr“ entstanden. Gemeinsam mit dem Hamburger Sprinter Owen Ansah machen wir auf sichere Verhaltensweisen im Straßenverkehr aufmerksam. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmende Rücksicht aufeinander zu nehmen, sich an die Verkehrsregeln zu halten, in die gefährdeten Risikogruppen hineinzuversetzen sowie diese und sich selbst zu schützen. Deshalb gilt, wie im Sport so auch im Straßenverkehr konzentriert und fokussiert zu sein und sich nicht ablenken zu lassen, weder vom Handy, den Kopfhörern noch von anderen Einflüssen.

Ein Mann joggt mit einer Weste mit Protektoren.
Polizei Hamburg

Gemeinsam wollen wir unsere Straßen in Hamburg noch sicherer machen. Deshalb lautet unser Motto:

„Gemeinsam für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr.“

Das Motto unterstreicht die Bedeutung der gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, sei es zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit dem E-Scooter, Motorrad oder im Auto und Nutzfahrzeug.

Smartphones sind für die meisten Menschen im Alltag ein unerlässlicher Gegenstand. Im Straßenverkehr können Handys die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer stark ablenken und damit die Sicherheit der Mitmenschen und auch das eigene Leben gefährden. Deshalb gilt „Handy in die Tasche, Augen auf die Straße“.

Die Unfallfolgen von Unaufmerksamkeit und Ablenkung können dramatisch ausfallen. Wie im Sport kann bei Ablenkung jede Sekunde bereits einen Unterschied machen: „Im Sport kostet Ablenkung den Sieg – im Straßenverkehr vielleicht ein Leben.“.

Besser ohne Smartphone

Polizei Hamburg


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Neben dem Handy sollte man sich auch von der Musik beim Tragen von Kopfhörern nicht ablenken lassen und sich aufmerksam durch den Straßenverkehr bewegen. Wenn Du im Straßenverkehr unterwegs bist, ist es wichtig, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Behalte den Kopf hoch, beobachte die anderen Verkehrsteilnehmenden und überquere die Straße an sicheren Stellen. Owen Ansah hat einen Tipp für Dich – besser ohne:

Besser ohne Kopfhörer

Polizei Hamburg


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Im Sport hat Owen Ansah einen deutschen Rekord gebrochen und ist mit 9,99 Sekunden der schnellste Deutsche auf 100 Metern. Das Erreichen dieses Erfolgs schafft er durch harte Disziplin und das Umsetzen von Regeln. Dies gilt im Sport und ebenso im Straßenverkehr, die beste Leistung wird durch das Befolgen der Regeln erzielt. Im Sport erzielt Owen Ansah dadurch große Erfolge, denn auf der sicheren Laufbahn geht es um jede Sekunde für die Bestzeit. Im Straßenverkehr können zu hohe und unangepasste Geschwindigkeiten allerdings zu schwerwiegenden Unfällen führen. Deshalb ist Owen Ansahs Appell „Beim Sport geht es um jede Sekunde im Straßenverkehr nicht“ und wirbt für rechtskonforme und der Situation angepasste Geschwindigkeiten im Straßenverkehr.

What the Owen

Polizei Hamburg


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Die Verkehrssicherheitsarbeit richtet sich mit viel Positivität und Freude an Euch, weshalb wir das Making Of zu den Dreharbeiten Euch nicht vorenthalten wollen.

Making-of

Polizei Hamburg
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Verkehrssicherheit

Auf dieser Seite finden Sie verschiedene Informationen zur Verkehrssicherheit in Hamburg.

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Verkehrssicherheit geht alle an

Hamburg gibt Acht!

Die Kampagne „Hamburg gibt Acht“ setzt sich für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr ein.

gürtlerbachmann GmbH
Im Detail

Die acht goldenen Regeln für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr

Diese acht Regeln wurden von den Befragten ausgewählt.

Die Regeln im Überblick

Jeder Zweite nutzt während der Autofahrt das Handy. Auch auf dem Fahrrad haben viele das Handy für Navigation oder Musik parat. Und Fußgänger irren teilweise als Smombies (Smartphone und Zombie) durch die Stadt. Schon jeder 10. Verkehrstote in Deutschland geht laut einer Umfrage des ACV und der Deutschen Verkehrswacht auf einen Unfall durch Ablenkung zurück. Die Lösung ist einfach: Handy außer Reichweite legen.

Der Wind des Außenspiegels ist deutlich zu spüren – erstmal schnell rechts rüber. Viele erleben es oft, Rücksicht ist selten im Straßenverkehr. Allerdings sind fast alle Unfälle auf fehlende Rücksichtnahme zurückführbar, deshalb ist es wichtig, auf das eigene Recht oder gefühlte Recht zu verzichten und so gefährliche Situationen zu verhindern.

Fehler machen alle und jeder freut sich, wenn ihm Fehler verziehen werden. Vorausschauendes Handeln, ob auf dem Rad, im Auto oder zu Fuß, und das Hineinversetzen in den/die jeweilige Anderen/Andere erweitert das Verständnis füreinander und vermeidet gefährliche Situationen im Alltag.

Temposünder in Hamburg: Ganze 35.900 Geschwindigkeitsverstöße gab es 2018 allein in Hamburg. Ein zu hohes Tempo ist tödlich ­– statt einem Anhalteweg von 27,5 Metern bei 50 km/h verlängert sich der Anhalteweg bei Tempo 70 auf 45,5 Meter. Deshalb runter vom Gas.

Auf dem Weg zum Geburtstag. Angeregte Gespräche, laute Musik und einmal kurz die Frisur checken. Schnell kommt es zum Blindflug und/oder einer höheren Reaktionszeit. Also egal ob zu Fuß, auf dem Fahr- oder Motorrad, Roller, Auto oder LKW – stets Fokus auf das Verkehrsgeschehen, um sich selbst und andere Menschen nicht zu gefährden.

Voll in die Eisen, weil der Mitmensch doch rechts abbiegt oder hinter der Hausecke ein Rad um die Ecke geschossen kommt. Ob Verkehrsteilnehmende ohne Licht oder dunkler Kleidung bei Dunkelheit, eine sich öffnende Autotür oder unverständlichen Manövern anderer Verkehrsteilnehmer. Mit voller Konzentration und z.B. einem ausreichenden Abstand ergeben sich mehr Handlungsmöglichkeiten.

1478 von 7672 Unfällen mit verletzen Personen wurden 2018 durch Zwischenfälle bei Vorfahrt und Rotlicht als auch bei Fahrbahnüberquerungen durch Fußgänger verursacht. Egal ob mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß. In Eile huschen viele noch über eine rote Ampel. Dabei können sich in der Zwischenzeit schon andere Verkehrsteilnehmer in Bewegung gesetzt haben. Warten lohnt sich und rettet Leben.

Beim Duell LKW gegen Fahrrad gibt es leider oft nur einen „Gewinner“. Nicht nur der Blick nach rechts und links ist besonders wichtig, sondern auch der gegenseitige Blickkontakt. Erst dann kann Mann/Frau sicher sein, dass der oder die Andere einen bemerkt hat. Blickkontakt kann Leben retten.