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RadWanderkarte vom 2. Grünen Ring Freizeitroute 11 – In 100 Kilometern um die Stadt

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Der 2. Grüne Ring verläuft als grünes Band zwischen den Siedlungs­gebieten im Abstand von etwa 8 bis 10 km um das Rathaus herum. Auf einer Länge von rund 100 km sind alle Landschaftstypen der Stadt erlebbar. Je nach Ausgangspunkt, Interesse und verfügbarer Zeit lassen sich ganz unterschiedliche Touren gestalten, z. B. mit Aufenthalten zum Picknick, zum Baden, zum ­Spielen oder zum Besuch von Sehenswürdigkeiten. Wegen einer fehlenden Über­querungsmöglichkeit der Norderelbe zwischen Spadenland und Moorwerder führt der 2. Grüne Ring in einem großen Bogen über die Neue Elbbrücke und durch ­Wilhelmsburg nach Süden.

Radwandern

RadWandern auf dem 2. Grünen Ring

Durch den städtischen Norden

Die nördliche Route beginnt an der Elbe bei Teufelsbrück und verbindet die großen Park- und Grünanlagen auf der Geest. Sie verläuft zunächst über Wesselhöftpark, Westerpark und Jenischpark mit Jenischhaus und Barlach-Museum und weiter zum Neuen Botanischen Garten in Klein Flottbek. Es folgen der Altonaer Volkspark mit Schul- und dem berühmten Dahliengarten. Weiter geht es durch das große Waldgebiet des Niendorfer Geheges, die Kleingärten in Groß Borstel, den Alstergrünzug, den Hauptfriedhof Ohlsdorf als größtem Parkfriedhof der Welt, über die ehemalige Trabrennbahn Farmsen, den Jenfelder Moorpark, den Öjendorfer Park mit dem großen Badesee und durch das Naturschutzgebiet Boberger Niederung mit seinen Binnen­dünen und Feuchtbio­topen bis in die Billeniederung.

Zwischen den großen Grünbereichen und Parkanlagen erleben Sie immer wieder kleine Grünzüge und Bäche, die vergessen lassen, dass man sich eigentlich in einer Großstadt befindet.

Download: Norden

Durch den landschaftlichen Süden

Auf der südlichen Route des 2. ­Grünen Ringes fährt man über lange Strecken durch weitläufige Marschenlandschaften mit Grünländereien sowie Obst-, Gemüse- und Blumenanbau. ­Darüber hinaus lässt sich die Elbe in ihrer landschaftlichen Vielfalt vom großen Strom bis zu den kleinen Seitenarmen erleben. Ein guter Einstieg ist der Wasserpark Dove-Elbe (Nähe S-Bahnhof Mittlerer Landweg). Von dort geht es zur Tatenberger Schleuse, wo man eine kleine Runde durch die Vier- und Marschlande zum früheren Anleger an der Norderelbe drehen kann. Entlang des ehemaligen Wasserwerkes Kaltehofe geht es zum Elbpark Entenwerder und weiter über die Neue Elbbrücke in Richtung der ländlichen Gebiete Wilhelmsburgs. Im Südosten Wilhelmsburgs erwartet Sie an der Süderelbe ein bedeutendes Hamburger Naturschutzgebiet, das Heuckenlock. Etwa 700 verschiedene Pflanzen finden durch die bis hierhin wirksame Tide einen außergewöhn­lichen Lebensraum.

Nach Überquerung der Süderelbe entlang der Autobahn A 1 führt die Route am Neuländer See vorbei, über die Brücke am Güterbahnhof Harburg, weiter durch den Harburger Stadtpark mit Außenmühlenteich und Schau­gärten, das Göhlbachtal und den Wald in Meyers Park. Jenseits der Stader Straße geht es durch die Süderelbmarsch, entlang der Moorburger Landscheide, über die Elbdeiche in Moorburg und Francop mit Blick auf Obstanbau und Bauernhäuser, vorbei an der Spülfläche in Francop bis nach Finkenwerder. Hier verbindet die Elbfähre nach Teufelsbrück den südlichen mit dem nörd­lichen Teil des 2. Grünen Ringes.

Download: Süden

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Neuenfelder Straße 19
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