Wandsbek Markt mit dem ZOB und der Sichtachse in die Hamburger Innenstadt, Hintergrundbild
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Bezirksroute Schierenberg

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In der Straße Schierenberg plant das Bezirksamt Wandsbek für das Jahr 2024 die Instandsetzung der Radverkehrsanlagen im Bereich zwischen dem Fasanenweg und der Saseler Straße. Ziel der Baumaßnahme ist die Verbesserung der Radverkehrsführung.

Bestandsfoto der Straße Schierenberg vor Beginn der Baumaßnahme

Bezirksroute Schierenberg (Rahlstedt) - Instandsetzung - Bezirksamt Wandsbek

Anlass der Planung

Im Rahmen des Förderprogramms „Stadt und Land“ möchte der Bund mit Investitionen die Radverkehrsinfrastruktur stärken und ausbauen. Dieses Finanzhilfeprogramm ist Bestandteil des Klimaschutzprogrammes 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050. Das Bezirksamt Wandsbek möchte durch Inanspruchnahme dieses Förderprogramms die Radverkehrsführung im Verlauf des Schierenberg erneuern beziehungsweise instand setzen.

Die Seitenräume, insbesondere die Radwege im Schierenberg besitzen eine relativ geringe Breite, befinden sich zu großen Teilen in einem schlechten baulichen Zustand und entsprechen demnach nicht den heutigen Anforderungen. An den Einmündungsbereichen ist der Radverkehr häufig so geführt, dass Kraftfahrzeugführende eine nur sehr eingeschränkte Sicht auf einfahrende Radfahrende haben. Aus diesem Grund besteht an den Einmündungsbereichen ein erhöhtes Unfallrisiko. Dies ist von besonderer Bedeutung, da der Schierenberg als Schulweg für das anliegende Gymnasium Meiendorf und weitere umliegende Schulen stark genutzt wird.

Ziel der Planung

Die Planung sieht vor, dass der Radweg im Schierenberg um 0,25 Meter verbreitert wird. Zusätzlich wird der Verlauf der Radwege an den Einmündungen in Richtung der Fahrbahn versetzt. Dadurch sind Radfahrende besser für den Kfz-Verkehr zu erkennen und der Verlauf wird geradliniger, sodass die Fahrdynamik verbessert wird. Außerdem werden an den Einmündungen taktile Elemente zur Barrierefreiheit eingebaut.

Im Abschnitt zwischen Polarweg und Eismeerweg wird die Fahrbahnbreite um einen Meter verringert. Dadurch können Geh- und Radweg auf Regel- beziehungsweise Mindestmaße verbreitet werden.

Die vorhandenen baulichen Parkstände und auch der Baumbestand sind von der Maßnahme nicht betroffen.

Der Beginn der Baumaßnahme ist derzeit für Anfang 2024 vorgesehen. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt etwa einen bis zwei Monate.

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