Trollblume | Trollius europaeus | giftig +
Giftige Pflanzenteile: alle
Pflanzenteile die zum Verzehr geeignet sind: keine
Vergiftungserscheinungen: Übelkeit, Erbrechen, blutiger Durchfall, Atemnot, Schwindel. Seltenen Fällen können Bewusstseinsstörungen bis zum Kollaps des Kreislaufes und einer Lähmung der Atmung.
Allergiewirkung: Wiesendermatitis
Darf ich die Pflanze berühren? Ja! Nur sollten Sie nicht längere Zeit auf den Blättern liegen (siehe Allergiewirkung)!
Trivialnamen: Goldköpfchen, Butterblume, Butterkugel, Ankenbollen, Budabinkerl, Butterrosen, Kugelranunkel, Natter(n)knöpfe
Verwandtschaft: Die Gattung Trollius enthält etwa 30 Arten.
Pflanzenfamilie: Hahnenfußgewächs (Ranunculaceae)
Heimat: Europa und Westsibirien
Naturschutz: Die Trollblume ist bundesweit im Bestand gefährdet und steht daher unter Naturschutz.
Kategorie bei der Giftpflanze des Jahres: Staude
Bestäuber: Fliegen
Verbreitung der Saat: Wind-, Klett- und Selbstausbreitung
Erste Pflanzen in Europa: In Europa heimisch!
Natur des Jahres: Blume des Jahres 1995
Und dann, ist da noch das Keimverhalten: Wie alle Hahnenfußgewächse, gehört sie zu den Kaltkeimern. Temperaturen um -5°C sind für die Keimung förderlich.

Bild: © Helge Masch
Tipps zum richtigen Umgang mit Giftpflanzen
Haben wir für Sie auf dieser Seite zusammengestellt.