Birkenfeige | Ficus benjamina | wenig giftig (+)
Giftige Pflanzenteile: Die ganze Pflanze und unreife Früchte
Pflanzenteile die zum Verzehr geeignet sind: keine!
Vergiftungserscheinungen: Übelkeit. Magenkrämpfe. Erbrechen
Allergiewirkung: Allein die Anwesenheit einer Pflanze im Raum kann bei Birkenfeigen-Allergikern Atemnot, Fließschnupfen oder Hautausschlag auslösen.
Darf ich die Pflanze berühren? Ja! Vorsicht ist beim Berühren des Milchsaftes geboten!
Trivialnamen: Benjamin-Feige
Verwandtschaft: Die Gattung Ficus enthält etwa 750 bis 1000 Arten, darunter der Gummibaum und die Echte Feige.
Pflanzenfamilie: Maulbeergewächse (Moraceae)
Heimat: Nepal, Indien, Bangladesch, Burma, China, Malaysia, Salomonen und im tropischen Australien.
Naturschutz: keine Angaben
Kategorie bei der Giftpflanze des Jahres: Zimmer- und Kübelpflanze
Bestäuber: spezielle Insekten
Verbreitung der Saat: Tiere
Erste Pflanzen in Europa: vor 11.000 Jahren (Quelle nicht sicher!)
Natur des Jahres: Giftpflanze des Jahres - Kandidat 2005
Und dann, ist da noch das Problem mit den trockenen Blättern im Winter! Die Birkenfeige ist grundsätzlich eine immergrüne Pflanze. Welche einen - im Sommer - nicht zu sonnigen Standort bevorzugt um Blattverbrennungen vorzubeugen. Im Winter hingegen kann es nicht sonnig genug sein und doch verlieren die Pflanzen leider reichlich Blätter. In diesen Fall sollte die Raumtemperatur auf 18 °C abgesenkt werden, dann kommen die beliebten Zimmerpflanzen mit dem geringen Lichtangebot besser klar.

Bild: © Helge Masch
Tipps zum richtigen Umgang mit Giftpflanzen
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