Wandsbek Markt mit dem ZOB und der Sichtachse in die Hamburger Innenstadt, Hintergrundbild
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Informationen Ablauf der Sanierung des Sasel-Hauses

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Nachdem die Hamburgische Bürgerschaft 600.000 Euro für die Dachsanierung aus dem Sanierungsfonds 2020 freigegeben hat, planen Bezirksamt Wandsbek und Sprinkenhof GmbH mit dem Beginn der Baumaßnahmen Ende Mai 2020.

Information zum Ablauf der Sanierung des Sasel-Hauses – Bezirksamt Wandsbek

Sasel-Haus

Das Sasel-Haus, eines der größten Stadtteilkulturzentren in Hamburg, ist sanierungsbedürftig. Neben erforderlichen Brandschutzmaßnahmen bedarf vor allem das marode Dach einer umfassenden Sanierung.

Nachdem Hamburgische Bürgerschaft und Finanzbehörde bereits Mittel für notwendige Brandschutzmaßnahmen zugesagt hatten, wurden nun zusätzlich Mittel für die Sanierung des Daches zur Verfügung gestellt. Insgesamt stehen damit für die erforderlichen Maßnahmen circa 1,7 Mio. Euro zur Verfügung. Davon kommen 975.000 Euro aus dem Sanierungsfonds der Hamburgischen Bürgerschaft, 406.000 Euro aus dem Quartiersfonds der Finanzbehörde, 200.000 Euro aus zentralen Bezirksmitteln sowie 100.000 Euro aus dem Quartiersfonds der Bezirksversammlung.

Noch im Februar 2020 ist das Vergabeverfahren für die erforderlichen Brandschutzmaßnahmen abgeschlossen, so dass im April die Bauverträge geschlossen werden können und im Juni 2020 mit dem Beginn der Baumaßnahmen zu rechnen ist. Die Planungsarbeiten für die Erneuerung des Daches beginnen ab März 2020, so dass mit der Sanierung des Daches ab Anfang September 2020 gerechnet wird. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Mitte 2021 vorgesehen.

Die Ertüchtigung der Brandschutzmaßnahmen und die Erneuerung des Daches finden im laufenden Betrieb statt und sollen mit wenigen Beeinträchtigungen durchgeführt werden. Der Betrieb des Sasel-Haus wird während der Baumaßnahme fortgeführt.

Hintergrund:

Das Sasel-Haus hat sich als ein bedeutender kultureller und sozialer Mittelpunkt für die nördlichen Stadtteile im Bezirk Wandsbek etabliert. Rund 200.000 Besucherinnen und Besucher nehmen pro Jahr an den Veranstaltungen und Kursen teil.

Das Gebäude ist eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude des Stadtteils. Es wurde 1897 errichtet und war bis circa 1930 als ehemaliger Kuhstall Teil des Gutshofs Sasel. Danach diente es bis 1979 als Schule und wird seit 1980 vom Sasel-Haus e.V. als Kulturzentrum betrieben.

Das attraktive und vielfältige Programm des größten Zentrums für Kultur und Bildung im Hamburger Nordosten bietet unter anderem ein breites Kursangebot, eine renommierte Konzertreihe, eine Veranstaltungsreihe mit Comedy, Theater, Literatur sowie Kunsthandwerkermärkte.

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