Im Fokus standen dabei zwei RISE-Projekte: der umgestaltete Jenfelder Moorpark und der künftige Quartiersplatz. Dabei ging es neben der Vorstellung des RISE-Programms um ganz unterschiedliche Fragen, wie der Auswahl von Fördergebieten, der Projektentwicklung und die besonderen Herausforderungen bei der Gebietsentwicklung. Von großem Interesse waren dabei die unterschiedlichen Partizipationsansätze.
Zum Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung:
Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach zusammen mit dem Ziel, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren. Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Aufwertung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie in die Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert. In den RISE-Fördergebieten werden Nachverdichtungspotenziale aktiviert, Neubaupotenziale erschlossen und Wohnungsbestände stabilisiert und damit zur Entlastung des Wohnungsmarkts und zu einer angemessenen Wohnraumversorgung für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen beigetragen.
Im Bezirk Wandsbek gibt es vier RISE-Quartiere. In ganz Hamburg sind es zurzeit 27 RISE-Quartiere, die in verschiedenen Programmen der Bund-Länder-Städtebauförderung gefördert werden.