Nach Jahren der Pandemie, des Klimawandels und nun des Ukrainekrieges wird häufig von einer Zeitenwende gesprochen. Die Auswirkungen werden immer spürbarer: Steigerung der Lebenskosten, eingeschränkte Energieversorgung, Inflation und Rezession.
Das alles trifft insbesondere Menschen, die nach Verfolgung, Flucht, Krankheit oder anderen Krisen bereits unter schwierigen sozialen, persönlichen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen zurechtkommen müssen.
Die Bilder der Ausstellung spiegeln diese Problematiken wider und zeigen gleichzeitig, wie sich die Künstlerinnen allen Widrigkeiten zum Trotz weiterentwickelt haben.
Zu den Ausstellenden:
Das kunsttherapeutische Projekt „Sich zeigen ohne Sprache“ setzt sich mit problematischen Lebenssituationen (wie z. B. Flucht, Verlust, Isolation, Krankheit etc.) auseinander. Es handelt sich dabei um ein Angebot des Internationalen Bundes Hamburg e.V. Bei den Künstlerinnen handelt es sich um Frauen aus Rahlstedt. Die Ausstellung wird getragen von Fördern und Wohnen, dem Internationalen Bund Hamburg e.V. und dem Bezirksamt Wandsbek.
Eröffnung:
Im Beisein der Künstlerinnen eröffnet der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Mittwoch, den 1. November 2023, um 17 Uhr im Bezirksamt Wandsbek. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Im Zeitraum vom 30. Oktober bis 1. Dezember 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.
Das beigefügte Bild darf für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: © IB_Kunsttherapeutisches_Projekt_2023) unentgeltlich verwendet werden.
Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle Wandsbek melden.