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Newsletter - August 2018 Neuigkeiten aus dem Bezirksamt Wandsbek

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Neuigkeiten aus dem Bezirksamt - Bezirksamt Wandsbek

Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff Thomas Ritzenhoff Bezirksamtsleiter

Liebe Wandsbekerinnen und Wandsbeker,          
liebe Leserinnen und Leser,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Sommer hat Wandsbek weiterhin fest im Griff. Trotz der hohen Temperaturen haben meine Kolleginnen und Kollegen und ich viele Themen in unserem Bezirk bewegt.
Mit diesem Newsletter möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in unsere vielfältigen Arbeitsbereiche geben. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen (möglichst im Schatten)!

Das im letzten Newsletter angekündigte System e-Zeit zur elektronischen Arbeitszeiterfassung wurde erfolgreich installiert und gehört nun bereits zum Alltag unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Der inzwischen ebenfalls installierte und mit Inhalten bestückte Sharepoint verbessert die Kommunikation innerhalb des Bezirksamts weiter und erleichtert den Zugriff auf Daten von allgemeinem Interesse.

Mit unserem seit kurzem aktiven Twitterkanal haben wir außerdem ein weiteres Instrument zur Kommunikation geschaffen. Der Account richtet sich vor allem an Externe, also potentiell alle Akteure und Akteurinnen im Bezirk und allen, denen Wandsbek am Herzen liegt. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Newsletter.

Ich danke Ihnen herzlich für die Zusammenarbeit für unseren Bezirk und wünsche Ihnen und Ihren Familien eine entspannte Urlaubszeit und weiterhin ein glückliches Jahr 2018!

Ihr

Thomas Ritzenhoff
Leiter des Bezirksamtes Wandsbek

Bürgersprechstunden

Der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff setzt seine regelmäßigen Bürgersprechstunden auch in der zweiten Jahreshälfte 2018 fort. Einmal monatlich haben alle Bürgerinnen und Bürger in einer der fünf Regionen des Bezirks die Gelegenheit, ihre Anliegen persönlich und ohne Voranmeldung mit ihm zu besprechen.

Die Sprechstunden finden von 16 bis 18 Uhr vor den Sitzungen des jeweiligen Regionalausschusses statt.    
Folgende Termine sind im zweiten Halbjahr geplant:

  • 19. September 2018: Rahlstedt
  • 24 Oktober 2018: Alstertal
  • 21. November 2018: Kerngebiet Wandsbek
  • 6. Dezember 2018: Walddörfer

Unter www.hamburg.de/wandsbek werden die genauen Orte recht­zeitig veröffentlicht.     
Zusätzlich bieten auch die Regionalbeauftragten des Bezirksamtes regelmäßig Sprechstunden an.

(Fast) Alles neu im Kundenzentrum Wandsbek

Innenaufnahme des Kundenzentrums Wandsbek

Das Kundenzentrum wurde Anfang des Jahres umfassend modernisiert, zum Beispiel durch den Einbau einer neuen Lüftungsanlage sowie umfangreicher Schallschutzmaßnahmen. Für die zweimonatige Umbauphase wurde eine Übergangslösung eingerichtet, in der die Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Engagement dafür sorgten, dass die Bürgerinnen und Bürger hervorragend mit allen Dienstleistungen versorgt wurden. Mit der planmäßigen Wiedereröffnung am 3. April 2018 zeigte sich das Kundenzentrum nicht nur im neuen
Gewand, sondern vollzog auch den Wandel zum neuen Serviceangebot mit einer täglichen Öffnungszeit von 7 bis 19 Uhr. Parallel übergab das Bezirksamt das Kundenzentrum Bramfeld dem mobilen Service und die Bramfelder Beschäftigten wechselten nach Wandsbek. Hier werden sie auch dringend gebraucht, denn eine Öffnungszeit von 60 Wochenstunden ist nur im Schichtbetrieb mit mehr Personal zu realisieren. Die Bürgerinnen und Bürger haben die neuen Öffnungszeiten schnell angenommen und insgesamt haben sich die Vorlaufzeiten für Termine und die Wartezeiten deutlich reduziert.

Von Lübeck nach Wandsbek in Sekundenschnelle

Die Hansestadt Lübeck hat ihren Bürgerservice umfassend modernisiert. Dazu gehören ein neuer Internetauftritt, Online-Dienstleistungen und die 115 als Zentrale Auskunft für alle Lübecker Dienststellen und den 115-Verbund. Das Rad neu erfinden wollte die Stadtverwaltung aber nicht und bei der Frage, wer die 115 übernehmen kann, lag die Antwort auf der Hand: natürlich der Telefonische HamburgService (HS). Der HS ist bereits mit großem Erfolg für die Landeshauptstadt Kiel und das Bundesland Schleswig-Holstein und seit Mai 2018 nun auch die Hansestadt Lübeck tätig. Der Startschuss fiel auf einer Pressekonferenz mit prominenter Besetzung, unter anderen dem Bürgermeister der Stadt Lübeck, Vertreterinnen und Vertreter des Bundesinnenministeriums sowie des Landesministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung und für Wandsbek der Fachamtsleiterin des HS, Frau Drühmel-Lindig. Das Motto des HS „Wir lieben Fragen“ gilt nun auch in Lübeck und steht auch beim Online-Auftritt an erster Stelle: https://buergerservice.luebeck.de/de/buergerservice/

Grundsteinlegung Campus Steilshoop - Rückenwind für die Quartiersentwicklung

Der 23. April 2018 war ein ganz besonderer Tag für Steilshoop: Mit viel Prominenz wurde der Startschuss für den Baubeginn am Campus Steilshoop gegeben. Neben zahlreichen Bundes- und Bürgerschaftsabgeordneten begrüßte Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Senatoren Ties Rabe und Dorothee Stapelfeld sowie den extra aus dem Berliner Bauministerium angereisten Staatssekretär Gunter Adler.

Wo einst das Bildungszentrum mit seiner typischen Architektur der 1970er Jahre stand, entsteht im Herzen der Siedlung ein zeitgemäßes Gebäude für eine Grund- und Stadtteilschule (geplant sind Räume für mehr als 900 Schülerinnen und Schüler). Auf dem der Schule gegenüberliegenden Platz entsteht ein neues Quartierszentrum. In dem zweigeschossigen Gebäude werden dann für den Stadtteil mit der Hamburger Bücherhalle, dem Haus der Jugend, dem Stadtteiltreff AGDAZ sowie verschiedene Bildungs- und Beratungsangebote der Volkshochschule und der Elternschule bereitstehen. Zusätzlich bietet die Alraune gGmbH im Schulgebäude noch Räume für vielfältige Stadtteilnutzungen an.

Die Gesamtinvestitionen für den Campus belaufen sich auf 44 Millionen Euro, davon 8 Millionen Euro für das Quartierszentrum.
Die Errichtung des Quartierszentrums  wird mit Städtebauförderungsmittel in Höhe von 3,5 Millionen Euro aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) gefördert.

Alle waren sich an diesem Tag einig: Der Campus mit seinen Möglichkeiten verschafft dem Stadtteil Rückenwind für eine gute Zukunft. Wenn alles nach Plan läuft, kann der Betrieb schon im nächsten Jahr 2019 aufgenommen werden.

Twitterauftritt des Bezirksamts

ein blauer Vogel als Twitterlogo

Seit dem 16. Juli 2018 besitzt das Bezirksamt Wandsbek als zweites Bezirksamt Hamburgs überhaupt einen Twitter-Account. Nachdem das Bezirksamt Harburg (@BAHarburg) in den vergangenen Jahren bereits viele positive Erfahrungen auf der Plattform gesammelt hat, eröffnet nun auch Wandsbek diesen zusätzlichen Kommunikationskanal.

Twitter ist soziales Netzwerk und Kurznachrichtendienst in einem. Nutzerinnen und Nutzer können sich eine Konto anlegen und dann maximal 280 Zeichen lange Nachrichten (genannt „Tweets“) versenden. Das Bezirksamt Wandsbek möchte so Informationen, Veranstaltungseindrücke und Einblicke in die Arbeit der Bezirksverwaltung mit Interessierten teilen. Die Tweets sollen zukünftig die Pressemitteilungen ergänzen und so die vielfältigen Arbeits- und Themenbereiche der Bezirksverwaltung noch umfassender abbilden. 

Die Pressestelle freut sich über diese Erweiterung des Serviceangebots und ist gespannt auf den Austausch mit den Nutzerinnen und Nutzern. Der Account des Bezirksamts ist unter dem Namen @BAWandsbek beziehungsweise unter https://twitter.com/BAWandsbek erreichbar. Folgen Sie uns!

Sanierungsarbeiten am Torhaus Eichtalpark

Torhaus Eichtalpark - Frontansicht

Das unter Denkmalschutz stehende, ehemals als öffentliche Toilette genutzte Torhaus bleibt in seiner äußeren Erscheinungsform erhalten und wird in seiner Bausubstanz saniert. Die Baumaßnahmen am Torhaus umfassen hierbei die Erneuerung der Dachdichtung sowie Regenrinnen und Fallrohre, die Säuberung des Mauerwerks mit Sanierung der Mauerfugen sowie die teilweise Abdichtung der Grundmauern, die Sanierung und Erneuerung der Türen und Fenster sowie der Metallgitter. Zur Erweiterung der ansonsten sehr kleinen nutzbaren Gebäudefläche wird der vor dem Toilettenhaus befindliche westliche Bereich der Arkade mit neuen Glasfenstern und arkadenseitig mit einer Glastür versehen. So lässt sich die hierdurch entstehende kleine „Vorhalle“ zukünftig zum Beispiel als Ausstellungsfläche und „Schaufenster“ mit nutzen. Die Durchfahrt zum Eichtalpark sowie der Gaststätte „Zum Eichtalpark“ wie auch der östliche Arkadenbereich bleiben unverändert offen.

Das Innere des ehemaligen Toilettenhauses wird behutsam entkernt, wobei die ehemalige Raumteilung erkennbar bleibt. Das Gebäude  erhält eine neue Heizungsanlage. Die Elektro- und Sanitärinstallation und -ausstattung wird komplett erneuert und wo erforderlich werden Fußböden und Wand- und Deckenflächen erneuert.

Der Abschluss der Umbau- und Sanierungsarbeiten ist weiterhin wie geplant bis Ende des Jahres 2018 vorgesehen.

Im Zuge der Umbau- und Sanierungsarbeiten am und im Gebäude ist auch die Neugestaltung von Teilen des unmittelbaren Gebäudeumfelds geplant. So sollen die nun vom dichten Brombeeraufwuchs gerodeten Flächen nach Abschluss der Arbeiten am Gebäude als Rasenflächen wieder hergestellt und damit in Teilen für den späteren Gebäudenutzer mit nutzbar sein. Auch die seitlichen Rosenbeete zwischen den Sphingen und den Arkaden sollen neu angelegt und bepflanzt werden. Die Pflanzarbeiten und Ansaaten sind für das Frühjahr 2019, nach Abschluss der Arbeiten am Torhaus vorgesehen.

Kommunales Klimaschutzkonzept

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich Hamburg in Sachen Klimaschutz. Im Hamburger Klimaplan werden hierfür gesamtstädtische Entwicklungsziele klimagerecht definiert, integriert betrachtet und stetig fortgeschrieben. Vor allem aber die Stadtteile und Quartiere rücken in den Fokus, wenn es um die Realisierung von konkreten Maßnahmen vor Ort geht. Damit sind die Bezirke aufgefordert, sich verstärkt dem Klimaschutz zu widmen.

Das Bezirksamt Wandsbek hat 2017/2018 die „Einstiegsberatung Kommunaler Klimaschutz“ durchgeführt, um den strukturierten Einstieg in den Klimaschutz zu vollziehen. In einem halbjährlichen Prozess wurde der Bezirk nun erstmalig intensiv durchleuchtet, um aussichtsreiche Chancen und Handlungsspielräume sowie Potenziale im Sinne des Klimaschutzes zu identifizieren und diese mit relevanten Akteuren aus Verwaltung, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft gemeinsam zu erörtern. Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme können inzwischen auch auf der offiziellen Internetseite www.hamburg.de/wandsbek/klimaschutz eingesehen werden. Die erste Etappe auf dem Weg zu einem „Integrierten Klimaschutzkonzept (IKK) für Wandsbek ist damit erfolgreich bewältigt. Finanziert werden diese Maßnahmen durch Fördermittel des Bundes im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative und der Behörde für Umwelt und Energie. Personell gestemmt wird diese neue bezirkliche Aufgabe durch Mitarbeiter des Fachamtes Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt (VS).

Area21

Um auf lokaler Ebene klimaschutzrelevante Aktivitäten weiter auszuweiten und beispielhaft voranzugehen, ist das Bezirksamt Wandsbek (Fachamt VS) zusammen mit weiteren Partnern aus verschiedenen Ländern des Ostseeraums unter der Leitung der HafenCity Universität Hamburg (HCU) seit November 2017 in einem Internationalen EU-Projekt mit dem Namen „AREA 21“ aktiv. Das drei Jahre andauernde Projekt zielt auf die Erhöhung der Energieeffizienz von Bestandsquartieren ab.

Gemeinsam mit den Partnerregionen und -städten werden neue Strategien und Kooperationsmodelle erprobt und entwickelt, um Energieeinsparpotenziale in einem ausgewählten Bestandsquartier besser zu nutzen und so zu einem klimaneutralen Gebäudebestand und der Transformation zu emissionsarmen Städten beizutragen.

Die aus der Realisierung eines sogenannten „Energy Improvement District (EID)“ gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen sollen schließlich anderen Städten mit ähnlichen Projekten als Orientierungshilfe dienen bzw. zum Nachahmen motivieren. Nicht zuletzt sollen insbesondere die Bewohner und Bestandshalter von den Projektergebnissen profitieren und das Quartier durch die Konzeptumsetzung an Attraktivität gewinnen. Ein Modellquartier im Bezirk wurde bereits identifiziert.

Sanierung des Jenfeld-Hauses

Jenfeld-Haus, Charlottenburger Straße 1 Jenfeld-Haus, Charlottenburger Straße 1

Das Jenfeld-Haus in der Charlottenburger Straße 1 befindet sich im Eigentum des Bezirksamtes Wandsbek. Es ist vermietet an den Selbsthilfe e.V. Jenfeld.

Dieser Träger engagiert sich dafür, dass das Jenfeld-Haus ein  Ort der Kultur und Begegnung sowohl für nicht organisierte Bürgerinnen und Bürger als auch für Vereine und  Initiativen ist und bleibt. Der Verein schafft Möglichkeiten zur Selbstorganisation von kulturellen,  sozialen Aktivitäten und das Initiieren von stadtteilbezogenen Veranstaltungen.

Das Jenfeld-Haus versteht sich auch als Dienstleister für die Einrichtungen im Stadtteil und ist eine Schnittstelle zwischen den Einrichtungen und Bürgern und für lebendige Vernetzungsarbeit.

Derzeit werden aus Mitteln des Bundes (Kommunalinvestitionsförderungsgesetz), der Bezirksversammlung und des Bezirksamtes Wandsbek Maßnahmen zur energetischen Sanierung und die Dachsanierung umgesetzt. Weitere Informationen unter: www.jenfeld-haus.de

Wiedereröffnung der Dankeskirche am Tag der Städtebau­­förderung

Am 5. Mai 2018 wurde die zur Konzert- und Kulturkirche umgebaute Dankeskirche in der Kielkoppelstraße 51 im Rahmen des Tages der Städtebauförderung mit Grußworten von Pastor Johannes Calliebe-Winter und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff feierlich wiedereröffnet.

Die Dankeskirche gehörte ursprünglich zu den Kirchenstandorten, die in den nächsten Jahren aufgegeben werden sollten. Der Kirchengemeinderat hat sich jedoch erfolgreich dafür eingesetzt, den Betrieb des Kirchengebäudes weiterhin aufrecht zu erhalten. In diesem Kontext wurde ein Konzept erarbeitet, um das Kirchengebäude flexibler zu nutzen.

Es wurde ein Konzept entwickelt, die Dankeskirche zu einer Konzert- und Kulturkirche umzubauen. Neben Kinder-, Schul- und Familiengottesdiensten und einem Gottesdienst alle 14 Tage soll das Gebäude zukünftig auch für kulturelle Zwecke, wie Ausstellungen und Konzerte sowie anderen Nutzungen zur Verfügung stehen.

Hierzu wurde das Seitenschiff der Kirche durch eine variabel einsetzbare Glaswand abgetrennt. Der dadurch entstandene separate (und nun auch beheizbare) Raum lässt sich entsprechend vielfältig nutzen.

Die Dankeskirche ist ein stadtbildprägendes Gebäude in Rahlstedt-Ost. Die vielfältigen sozialen und kulturellen Angebote sind von hoher Bedeutung für das Quartier.

Der Umbau der Dankeskirche ist das erste durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) geförderte Projekt in Rahlstedt-Ost.

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