Stand Up Paddling

Stand Up Paddling Stehend über das Wasser gleiten

Hier erfüllt sich ein alter Menschheitstraum: Nein, nicht der vom Fliegen, sondern der vom Laufen auf dem Wasser. Zumindest fast, nur noch ein Board trennt die Füße von der Wasseroberfläche. Stand Up Paddling, kurz SUP, heißt der Funsport, der auch Hamburg erobert hat.

SUP CLUB Hamburg

Der SUP Club Hamburg wurde im Jahr 2010 als Gemeinschaft der ersten Stand Up Paddler in Hamburg gegründet. Neben dem Vermietungsbetrieb bietet der SUP Club auch eine Vielzahl an Kursen und Touren an, die über die Alster, aber auch durch die Vierlanden und weitere schöne Hamburger Orte führen.

Preise:

SUP: 14 Euro* | SUP Premium: 19 Euro* | XXL Board (bis 10 Pers.): 80 Euro* (jeweils pro Stunde)

*die erste Stunde wird voll berechnet, danach ab der zweiten Stunde wird  im 15-Minuten-Takt zu je 1/4 des Preises abgerechnet

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SUPco

Der Anbieter SUPco bietet nahezu ein Komplettprogramm. Neben Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Kursen gibt es Specials wie SUP-Yoga, SUP-Pilates und Technik-Kurse, in denen SUP-Skills vertieft werden. Außerdem kann man Gruppen-Touren buchen. SUPco ist an der Alster und am Stadtparksee zu finden.

Preise:

Longboards: 15 Euro | Touringboards: 20 Euro | Raceboards: 25 Euro (jeweils pro Stunde)

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Paddel-Meier

Paddel Meier bietet die Chance, auch abseits der Alster auf das Board zu steigen. Der Boots- und Kanuverleih, der auch SUP-Boards anbietet, befindet sich in Kirchwerder an der Gose-Elbe. Dort sieht man Hamburg von einer ganz anderen Seite, denn die Gose-Elbe in Hamburgs grünem Osten ist ein wahres Naturparadies.

Preise:

9 Euro pro Stunde | 45 Euro pro Tag

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  • Rollstuhl Barrierefreier Zugang
  • Hamburgsymbol hamburg.de Partner seit über 10 Jahren

Geschlossen Di.: geschlossen - Die Saison startet am 29. April

AlsterSurfer

Alster Surfer bietet neben Einsteigerkursen und Personal Coaching auch Kurse für private Gruppen, die nach Wunsch gestaltet werden können. Die SUP-Station der Alster Surfer befindet sich an der Mundsburger Brücke.

Preise:

12 Euro pro Stunde*

*die erste Stunde wird voll abgerechnet, danach werden je Viertelstunde 3 Euro abgerechnet

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  • Check-Symbol Kurse
  • Check-Symbol Touren
  • Check-Symbol mobiler Verleih

Jetzt geöffnet Di.: 10:00 - 22:00

SUP Piraten Hamburg

SUP Piraten Hamburg ist ein junges Hamburger Start Up-Unternehmen. Die Piraten bieten einen mobilen SUP-Board-Verleih, so dass man an verschiedenen Stellen starten kann. Drei Einstiegsorte bietet SUP Piraten derzeit an, die sich alle an oder in der Nähe der Alster befinden.

Preise:

SUP: 10 Euro* | XXL-SUP: 70 Euro** (jeweils pro Stunde)

*die erste Stunde wird voll abgerechnet, danach werden je Viertelstunde 3 Euro abgerechnet

**die erste Stunde wird voll abgerechnet, danach werden je Viertelstunde 16 Euro abgerechnet

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Geschlossen Di.: 12:00 - 22:00 - (ab 6 Personen auch früher)

SUP Rental Hamburg

Im Eichenpark, am nördlichen Ufer der Außenalster, befindet sich SUP Rental Hamburg. Von dort geht es auf eine sportliche Entdeckungstour über die Alster. SUP Rental Hamburg bietet Stunden-, Tages-, Wochenend- und Wochenpauschalen und hat dafür Basic- und Premium-Boards im Angebot. Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es auf Anfrage.

Preise:

Basic: 9 Euro pro Stunde (Mindestmietdauer 2 Stunden); Premium: 11 Euro pro Stunde (Mindestmietdauer 2 Stunden); Tagespauschale: 34 Euro / 39 Euro

  • Check-Symbol Kurse
  • Check-Symbol Touren

SUPKultur

SUPKultur bietet in Kooperation mit dem Winterhuder Stadtteilkulturzentrum Goldbekhaus Schnuppertage, Workshops und Abendtörns für Erwachsene, Eltern-Kind-Touren sowie Kids-Workshops – jede Menge Spaß auf Hamburgs Kanälen. Diverse Events können auch zum Teambuilding, für Kindergeburtstage und andere Gruppen gebucht werden. Zudem werden im Goldbekhaus Ferienkurse für Kinder und Jugendliche angeboten.

Preise:

25 Euro (nur begleitete Touren buchbar, kein Verleih)

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  • Check-Symbol Kurse
  • Check-Symbol Touren

Hochschulsport Hamburg

Der Hochschulsport Hamburg bietet in den Sommersemestern einen Anfänger-Kurs an. Wer diesen absolviert hat, kann die Boards am Segelsteg der Uni uneingeschränkt nutzen. Dafür kann man 5er-, 10er- oder Saison Karten erwerben. Am Hochschulsport können auch Nicht-Studierende teilnehmen.

Preise:

5-Stunden-Karte: Studierende: 25 Euro; Gäste: 50  Euro | 10-Stunden-Karte: Studierende: 40 Euro; Gäste: 80 Euro

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  • Kind Angebote für Kinder
  • Check-Symbol Kurse
  • Check-Symbol Touren

Übersicht


NameMietenAnfänger-KurseTouren
SUP Club HamburgJaJaJa
SUPco GmbHJaJaJa
Paddel-Meier
Ja
Nein
Ja
SUPKulturNeinJaJa
Alster SurferJaJa

Ja

SupPort HamburgJaAuf AnfrageJa
SUP PiratenJaJaJa
Hochschulsport HamburgNeinJaNein
SUP Rental HamburgJaAuf AnfrageAuf Anfrage
Trennlinie

Überall und für alle

Ein großer Vorteil des Stehpaddelns ist: Wind und Wellen sind nicht nötig. Quasi auf jedem Wasser kann gepaddelt werden. Die Bretter auf denen sich Stand Up Paddler über das Wasser bewegen, sind in der Regel etwas größer und breiter als normale Surfbretter. Dazu die langen Paddel, die etwa einen Kopf größer als der Paddler selbst sind. Und so athletisch es bei den Profis auch aussieht, SUP ist ganz einfach zu erlernen. Nach ein paar Übungsstunden fallen auch Anfänger kaum mehr ins Wasser. 

Für die Gesundheit

Stand Up Paddling wird inzwischen sogar von Ärzten empfohlen, zum Beispiel für Menschen mit Rückenproblemen. Die seichten Bewegungen des Wassers müssen ständig ausgeglichen werden, so dass hierbei die Rumpfmuskulatur im Lendenwirbelbereich und auch die Bauchmuskeln stark aber schonend trainiert werden. Auch Beine, Schultern und Arme werden beansprucht, zudem schult das Stehpaddeln Koordination und Balance.

Inzwischen entwickeln sich aus dem klassischen SUP weitere sportliche Möglichkeiten. Zum Beispiel Yoga auf dem SUP-Board. Dafür sind allerdings Erfahrung auf dem Brett und ein ausgeprägter Gleichgewichtssinn von Vorteil. Wer möchte, kann Yoga auf dem SUP natürlich auch in Hamburg ausprobieren.

Eine lange Tradition

Ursprünglich kommt der Stand Up Paddling aus dem pazifischen Ozean, von Inselvölkern wie den Polynesiern. Die Fischer bewegten sich damals stehend auf ihren Kanus durch die Gewässer. Neu aufgegriffen wurde diese Fortbewegungsmöglichkeit in den 1960er-Jahren von Surflehrern auf Hawaii. Das Stehen auf dem Brett dienten auch ganz praktischen Gründen: So konnten die Surfer besser nach guten Wellen Ausschau halten, hatten ihre Surfschüler besser im Auge, knipsten Fotos von ihnen und verkauften diese dann.

Zwischenzeitlich verlor der Sport an Aufmerksamkeit, ist aber seit den 2000er-Jahren vor allen in den USA umso beliebter. Wird doch mal auf dem offenen Meer mit höherem Wellengang gepaddelt, sprechen die Sportler von der Königsdisziplin „Downwinding“. Bei Wettkämpfen wird noch zwischen den Disziplinen „Sprint“ und „Long Distance“ unterschieden, die jeweils unterschiedliche Taktiken und Techniken erfordern.

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