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Wassersportjahr MH Der Traum jedes Wassersportlers

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Crowdfunding ist eine neue Art der Finanzierung. Menschen überlegen sich ein Thema, präsentieren es der Internetgemeine und hoffen auf Unterstützung. Gerade bei größeren Projekten ist das eine tolle Alternative um an die benötigten Geldbeträge zu kommen. Auch für sportliche Zwecke wird diese Möglichkeit immer interessanter. Eine Gruppe Hamburger hat es gewagt und steht in den Startlöchern mit einem durchaus interessanten Projekt.

Wakeboard Halle

Surfer sind immer vom Wetter abhängig. Um diesen Zustand zu ändern haben sich ein paar Hamburger zusammen gesetzte und einen Plan entwickelt. Sie wollen eine Möglichkeit schaffen, dass sie ihren Lieblingssport auch im Winter und unabhängig vom Wetter betreiben können. Wake and Fun Hall heißt das neue Projekt von Wolfgang Schrader und seinen Söhnen Constantin und Maximilian. Prominente Unterstützung bekommen sie von Frederik von Osten, der als dreifacher Weltmeister, weiß wovon er spricht. Das Team versucht sich und auch allen anderen Hamburger Surfern einen Traum zu erfüllen: Dem Wetter trotzen und Surfen wann immer sie wollen.

Wakeboarden gehört seit ein paar Jahren zu den neuen Trendsportarten. Immer mehr Anlagen werden in und um Deutschland gebaut. Hamburg hat aktuell drei Außencabels, wie es ist in der Fachsprache heißt. An diesen Anlagen können die Besucher auf Seen im Hamburger Umland surfen, wakeboarden oder einfach die Künste der Surfer bestaunen. Natürlich sind diese Anlagen nur im Sommer wirkliche Alternativen, und wenn wir mal ehrlich sind, wie viele schöne Sommermonate gibt es hier im Norden? Somit beschränken sich der zeitliche Raum und auch das Angebot auf ein paar Wenige. Von dieser Situation profitiert eigentlich keiner. Besonders diejenigen unter den Surfern, welche im Profisport tätig sind, müssen sich immer wieder neue Trainingsmöglichkeiten suchen.

Die Wake and Fun Hall soll sowohl Freizeitsportlern, als auch Perfektionisten die Möglichkeit bieten immer Surfen und Wakeboarden zu können. Dass dies ein großes Projekt ist, wussten die Initiatoren von Beginn und entschieden sich somit für einen nicht ganz typischen Weg. Um die benötigten Mittel für ihr Projekt zu bekommen, starteten sie ein Crowdfunding Projekt. Das Besondere an dieser Art der Finanzierung ist, dass alle Menschen zum Spenden aufgerufen werden. Auf Internetplattformen werden Aufrufe gestartet, Bitten an die Nutzer gesendet und Zahlungsaufforderungen kreativ verbreitet. Jeder kann nun aussuchen, ob und wenn ja, mit welcher Höhe er sich an dem Projekt beteiligen will. Später davon profieren wird man allerdings nicht. Es geht vielmehr um die Sache, sagen zu können, dass man ein neues Projekt unterstützt hat – und waren es auch nur 20 Euro. Denn Kleinvieh macht auch Mist. So zumindest denken die Initiatoren.

Nun ist es an der Surfer-Gemeinde, den Fans und anderen wohlgesonnenen Unterstützern, dass dieses Projekt starten kann. Problem hierbei kann nur sein, dass die Zielgruppe überwiegend junge Sportler anspricht, genau diese haben aber nicht unbedingt die finanziellen Mittel. Es müssen also namenhafte Unterstützer gewonnen werden, um den Traum der jungen Männer zu erfüllen. Wohin die Reise gehen wird, werden wir und vor allem das Team mit Spannung verfolgen.


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