(15.1.1895 in Mussbach - 28.10.1944 in Auschwitz)
Kreisführerin der Frauengruppe des Kreises IV der Deutschen Staatspartei; Mitbegründerin des Jüdisch-Liberalen Vereins in Hamburg
Werderstraße 7 (Wohnadresse)
Grubesallee 21 (Wohnadresse)
Schäferkampsallee 29 (Wohnadresse und Wirkungsstätte, Stolperstein)
Fünf Jahre alte Polin aus Radom. Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm. (Siehe Geschwister-Witonski-Straße)
Namensgeberin für: Mania-Altmann-Weg
(13.5.1892 in Regenwalde/Pommern - deportiert nach Lodz am 25.10.1941)
Lehrerin
Semperstraße 67 (Wohnadresse) Stolperstein
Alter Teichweg 200 (Schule) Stolperstein
Mädchenschule Graudenzer Weg 34 (Wirkungsstätte)
Lutterothstraße 34/35, Schule (Wirkungsstätte)
(20.7.1889 in Waldkeim/Ostpr. - Einweisung in das KZ Ravensbrück im September 1939, nach der Freilassung an den Haftfolgen gestorben am 13.3.1940)
Politikerin (KPD), Opfer des Nationalsozialismus
Naumannplatz 1 (Wohnadresse)
Osterstraße 4 (Wohnadresse)
Stolperstein für Elise Augustat vor dem Haus Naumannplatz 1
(16.8.1894 in Neubrandenburg - inhaftiert 1935, 1937–1939, gestorben am 12.11.1945 in Lüneburg an den Folgen der Haft)
Widerstand gegen das NS-Regime, Miglied der Zeugen Jehovas
Forsmannstraße 7 (Wohnadresse) Stolperstein
(15.10.1898 in Hamburg - gestorben zwischen dem 6.10.1944 und dem 9.10.1944 auf dem Transport vom Getto Theresienstadt in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau)
Lehrerin
Gottschedstraße 4 (Wohnadresse) Stolperstein
Gymnasium Klosterstern Westphalensweg 7 (Wirkungsstätte ) Stolperstein
Namensgeberin für: Bacherweg, seit 1982
(17.7.1884 Wien – 23.9.1968 Hamburg)
Illusionistin, Zauberhändlerin, eine der vier „Magischen Schwestern“ der „Leichtmann-Zauber-Dynastie“, ab 1950 Mit-Inhaberin „Zauberzentrum János Bartl“ Hamburg; NS-Verfolgte Hamburg
Warburgstraße 47 (1910 erwarben Rosa und János Bartl ein Erbbaurecht in der seinerzeitigen Klopstockstraße-Fontenay; 1947 wurde diese Straße umbenannt in Warburgstraße. Unter der Adresse „Warburgstraße 47“ lebten Bartls bis zum Tode von Rosa 1968. 1962 – 1968 war die Warburgstraße gleichzeitig Geschäftsadresse.)
„Zauber Bartl“ / Geschäfts-Anschriften: Colonnaden 5 (erste gewerbliche Anschrift ab 1910 lautete „Akademie für moderne magische Kunst“, Quelle z. B. Hamburger Adressbücher); Neuer Jungfernstieg 1 (1. Zauber Bartl-Geschäft 1910 – 1930); Jungfernstieg 24 (2. Zauber Bartl-Geschäft 1930 –1952); Neuer Jungfernstieg 22 (3. Zauber-Bartl-Geschäft 1952 – 1962); Warburgstraße 47 (4. Zauber-Bartl-Geschäft 1962 –1968 im Privatdomizil)
Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
(16.9.1923 Harburg – deportiert aus dem Durchgangslager Mechelen (Belgien) nach Auschwitz am 19.4.1943)
Opfer des Nationalsozialismus
Julius-Ludowieg-Straße 48 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Julius-Ludowieg-Straße 48
Hella-Beer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(8.5.1905 Breslau - 10.9.1944 durch Freitod in Hamburg)
Opfer des NS-Regimes
Grindelallee 73 (Wohnandresse); Stolperstein
Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
(5.10.1884 – 21.4.1945 KZ Neuengamme)
Widerstandskämpferin der Gruppe „Bästlein-Jacob-Abshagen“.
Löwenstraße 5 (Wohnadresse) (Stolperstein)
Namensgeberin für: Erna-Behling-Kehre in Bergedorf seit 1987
(24.5.1880 in Hamburg - am 8.11.1941 nach Minsk deportiert)
Lehrerin
Schwestern: Martha Behrend und Elsa Behrend
Abendrothsweg 19 (Wohnadresse) Stolperstein
Schule Alsenstraße 21 (Wirkungsstätte)
(12.8.1868 Harburg – 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, dort gestorben am 8.8.1942)
Opfer des Nationalsozialismus
Beim Andreasbrunnen 8 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus: Beim Andreasbrunnen 8 (Hamburg-Nord, Eppendorf)
Jenny-Behrens-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(8.7.1898 Hamburg - deportiert aus Westerbork am 2.3.1943 ins Vernichtungslager Sobibor, ermordet am 5.3.1943)
Ärztin, jüdisches Opfer des Nationalsozialismus
Billhorner Röhrendamm 117 (Wohnadresse und Praxis)
Stolperstein vor ihrem Wohnhaus am Billhorner Röhrendamm 117
Kaatje-Benninga-Platz, seit 2018 in Rothenburgsort
(11.2.1882 - am 6.12.1941 nach Riga deportiert)
Lehrerin
Husumer Straße 37 (Wohnadresse) Stolperstein
Schule Erikastraße 21/23 (Wirkungsstätte)
Schottmüllerstraße 23, Schule (Gedenktafel)
Namensgeberin für: Geschwister-Beschütz-Bogen
(28.6.1876 in Hamburg - am 6.12.1941 nach Riga deportiert)
Lehrerin
Husumer Straße 37 (Wohnadresse) Stolperstein
Schule Schwenckestraße 100 (Wirkungsstätte) Stolperstein
Namensgeberin für: Geschwister-Beschütz-Bogen
(8.11.1876 in Dortmund - am 25.10.1941 nach Lodz deportiert, am 20.5.1942 in Chelmno ermordet)
Lehrerin
Schwester: Edith Blankenstein
Thielo 28, Volksschule für Knaben (Wirkungsstätte)
Holstenwall, Volksschule für Mädchen (Wirkungsstätte)
Abendrothsweg 23 (Wohnadresse) Stolperstein
(15.5.1883 in Hamburg - am 25.10.1941 nach Lodz deportiert, am 20.5.1942 in Chelmno ermordet)
Lehrerin
Schwester: Bertha Blankenstein
Schule Schleidenstraße (Wirkungsstätte)
Abendrothsweg 23 (Wohnadrfesse) Stolperstein
(26.12.1893 Nesserdeich/Dithmarschen – gehenkt am 14.2.1944 im KZ Neuengamme)
Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Hausfrau
Schellingstraße 16, früher 33 (Wohnadresse) Stolperstein
Bogenstraße 23 (Wohnadresse) Stolperstein
Namensgeberin für: Lisbeth-Bruhn-Straße in Hamburg Bergedorf seit 1985
Grabstein auf dem Ehrenhain der Widerstandskämpfer: K5 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
(5.4.1917 Naumburg a. d. Saale – 9.10.2019 Hamburg)
Opfer des Nationalsozialismus, zwangssterilisiert, Gründerin des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener, Bildhauerin. Lehrerin, Mitbegründerin des Bundes der Zwangssterilisierten und „Euthanasie“-Geschädigten e.V.
Hofweg 7 (Wohnadresse in den 1950er-Jahren)
Brummerskamp 4 (Wohnadresse ab 1962)
Wagnerstraße 60 (Wirkungsstätte als Lehrerin an der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik)
Dorothea-Buck-Straße, Farmsen-Berne (2022) und Dorothea-Buck-Park, Schnelsen (2022)
(6.7.1885 Schwerin - deportiert am 2510.1941 nach Lodz, weiterdeportiert am 28.6.1944 nach Chelmno/Kulmhof)
Malerin, Kunstgewerblerin
Anna Cohen wird heute eine der ersten deutschen Comicfiguren zugeschrieben, die stilisierte Kaffeebohne Darbohne. Diese Bildergeschichten wurden 1927 von der Hamburger Kaffee-Firma J. J. Darboven herausgegeben.
Ferdinandstraße 67 (Wohnadresse) (Stolperstein vor diesem Haus)
(1900 – deportiert 1942 ins KZ Auschwitz, ermordet)
Leiterin des Paulsenstifts von 1939 bis 1942
Eimsbütteler Chaussee 128 (Wohnhaus)
Stolperstein am Martin-Luther-King-Platz 3 (Eimsbüttel, Rotherbaum)
(15.12.1877 Groß-Fredenbeck bei Stade – 24.7.1935 Suizid im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel)
Opfer des Nationalsozialismus
Öjendorfer Weg 41 (Wohnadresse)
Neuer Wall/Stadthausbrücke 8 (dort gefoltert)
Öjendorfer Weg 9 (Gedenkstein)
Bestattet auf dem Schiffbeker Friedhof, Schiffbeker Weg 144. Die Grabstelle wurde aufgelassen.
( Charlotte Danziger, Künstlerinnenname: Lotte Dahn )
(9.7.1877 Hamburg - am 25. Oktober 1941 nach Lodz deportiert, dort am 25.1.1942 verstorben)
Pianistin, Klavier- und Gesangslehrerin
Eppendorfer Baum 30 (Wohnadresse)
(geb. 2.12.1892 in Berlin, am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert)
Schwester: Irma Zancker geb. David
Mutter: Martha David geb. Brach
Leiterin der Hamburger Wohlfahrtsstelle im Stadtteil Barmbek
Haynstraße 5 (Wohnadresse) Stolperstein
Hamburger Straße 47, Sozialbehörde (Wirkungsstätte) Gedenktafel
Namensgeberin für: Fanny-David-Weg
(geb. 3.7.1871 in Berlin, am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, dort am 12.10.1944 gestorben)
Töchter: Fanny David und Irma Zancker, geb. David
Hauersweg 18 (Wohnadresse) Stolperstein
(24.12.1862 Hamburg – 8.3.1943 Hamburg)
Malerin, Graphikerin, Modelliererin
Hasenhöhe 95 (Wohnadresse) Stolperstein vor ihrem Wohnhaus
Große Theaterstraße 34/35 (Wirkungs- und Wohnstätte)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: AC 8, 215-224
Namensgeberin für: Del-Banco-Kehre
(geb. 8.5.1896 in Hamburg, gestorben wahrscheinlich am 12.3.1943, durch Suizid auf dem Transport nach Auschwitz)
Lehrerin
Kollegin Julia Cohn
Stammannstraße 27 (Wohnadresse) Stolperstein
Meerweinstraße, Schule (Wirkungsstätte)
Namensgeberin für: Hertha-Feiner-Asmus-Stieg
(28.9.1897 Hamburg – 21.4.1945 KZ Neuengamme)
Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Mitglied der KPD. Hausfrau
St. Georgs Kirchhof 26 (Wohnadresse) Stolperstein
Namensgeberin für: Marie-Fiering-Kehre
(12.5.1880 Hamburg - deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, weiterdeportiert nach Auschwitz, am 9.10.1944, ermordet)
Lehrerin, „Fachlehrerin für schulunfähige Kinder“, „Privatlehrerin für deutsche Sprache für In- und Ausländer“
Parkallee 15 (Wohnadresse, Wirkungsstätte), Stolperstein
(geb. am 23.5.1861 in Neustadt/Oberschlesien - deportiert am 24.3.1943 nach Theresienstadt, dort am 12.10.1943 gestorben)
Braamkamp 38 "Senator-Erich-Soltow-Stift" (Wohnadresse) Stolperstein
(27.2.1875 Aachen - am 13.7.1943 aus Westerbork nach Sobibor deportiert, dort am 16.7.1943 ermordet)
Musikerin (Violine)
Isestraße 37 (Wohnadresse), Stolperstein
(29.8.1875 Königsberg - deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, dort gestorben am 10.7.1944)
Journalistin
Behringstraße 96 (Wohnadresse), Stolperstein
(1.2.1886 - Freitod am 24.10.1941)
Sopranistin
Dammtorstraße, Stadttheater (Wirkungsstätte)
Großneumarkt 56 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Eingang zur Hamburgischen Staatsoper
(9.5.1863 Hronow/Prag – 7.11.1941 einen Tag vor ihrer Deportation Suizid)
Malerin
Eppendorfer Baum Nr. 10 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem Wohnhaus
Heinrich-Barth-Straße 12 (Wohnadresse)
(28.2.1886 Weimar - 12.11.1944 Hamburg)
Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Langenhorner Hausfrau
Wattkorn 8 (Wohnadresse)
Grab: Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Lage: Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
Namensgeberin für: Agnes-Gierck-Weg, benannt 1997 in Langenhorn-Nord. Vorher hieß die Straße Peter-Mühlens-Weg. Wegen dessen NS-Belastung wurde die Straße umbenannt in Agnes-Gierck-Weg
(31.1.1878 Mönchen-Gladbach – 7.4.1959 New York)
Opfer des Nationalsozialismus, deportiert ins KZ Theresienstadt.
Modehaus Glass, Mönckebergstraße/Ecke Bergstraße
Abteistraße (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Kontorhaus Mönckebergstraße
(geb. 25.12.1901 in Hamburg - deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, weiterdeportiert nach Auschwitz am 19.10.1944, dort ermordet)
Kindergärtnerin
Agnesstraße 55 (Wohnadresse und Wirkungsstätte: Kindergarten) Stolperstein
(geb. 17.7.1873 in Hamburg - deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, weiterdeportiert nach Treblinka am 21.9.1942)
Zimmervermieterin
Sierichstraße 153 (Wohnadresse) Stolperstein
Heilwigstraße 27 (Wirkungsstätte)
(24.8.1877 Pölitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt.)
Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus
Veringstraße 47 (Wohnadresse), Stolperstein
Bornstraße 18 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem sogenannten Judenhaus
Namensgeberin für: Guttmannring in Langenbek, benannt 1988 nach
Helene, geb. Goldberg und Jacob (im Amtlichen Anzeiger: Jakob, im Jüdischen Gedenkbuch: Jacob) Guttmann, 19.2.1877 Stewnitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt)
(3.1.1889 Harburg – deportiert am 18.11.1941 nach Minsk, 31.12.1945 für tot erklärt)
Opfer des Nationalsozialismus
Lüneburger Straße 35 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Lüneburger Straße 35 (Harburg, Harburg)
Henny-Hansen-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(15.3.1885 in Hamburg - Suizid am 17.11.1938 in Hamburg)
Historikerin
Oderfelder Straße 13 (Wohnadresse), Stolperstein
Alte Rabenstraße 34 (Wohnadresse)
(7.6.1938 Zdunska Wola bei Łódź – ermordet 20.4.1945)
Sechs Jahre alte Polin aus Zdunska Wola. Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm (siehe Geschwister-Witonski-Straße)
Namensgeberin für: Riwka-Herszberg-Stieg in Schnelsen seit 1993
(11.8.1892 Hamburg - 27.10.1942 getötet in der Heilanstalt Pfafferode)
Opfer der Euthanasie
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
(geb. 29.10.1889 in Hamburg, am 18.11.1941 deportiert nach Minsk)
Gewerbeleherin
Isestraße 69 (Wohnadresse) Stolperstein
Große Theaterstraße 34/35 (Wirkungsstätte: private Kochschule mit Mittagstisch)
(4.7.1896 - am 8.5.1945 für tot erklärt)
Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.
Mitglied der Hamburger Widerstandsgruppe „Etter-Rose-Hampel-Gruppe“ (Erika-Etter-Kehre)
Namensgeberin für: Wilhelmine-Hundert-Weg (Bergedorf, seit 1995)
(geboren etwa 1926 - 1944)
russische Gefangene und Zwangsarbeiterin; Opfer des Nationalsozialismus
Drägerwerke, Ahrensburger Straße 161 (Wirkungsstätte)
Namensgeberin für Raja-Ilinauk-Straße, Jenfeld, seit 2016
(6.6.1929 Hamburg – 29.12.1997 Oberhausen)
Politische Liedermacherin, Friedensaktivistin, Verfolgte des NS-Regimes
Fasia-Jansen-Stiftung
Billhorner Kanalstraße 34 (Wohnadresse der Mutter Elli Jansen)
Ecke Billhorner Röhrendamm (Wohnung der Familie {{nolink: Bracklow}} mit „Fassja“)
Frauenthal 14 (1941-1943 Ausbildung als Tanzelevin in der ehemaligen Sauer-Schule, Leitung Anneliese Sauer)
Ausschläger Elbdeich 52 („Schwedenhaus“, Behelfsheim von Mutter Elli, Albert und Bruder Michael, wohin Fasia wiederholt reiste, zumal als sie ihre Nichte Angelika ab 1971 an Mutter statt versorgte)
(26.3.1862 Hamburg - Freitod am 17.7.1942)
Schriftstellerin, Armenpflegerin, bürgerliche Frauenbewegung
Blankeneser Hauptstraße 56 (Wohnadresse) Stolperstein
Im Busch 7 (Wohnadresse)
Witts Allee (Wirkungsstätte)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: R 27, 1-16
Sophie-Rahel-Jansen-Straße benannt 2021 in Nienstedten, alter Straßenname Georg-Bonne-Straße. Wegen seiner NS-Bealstung umbenannt in Sophie-Rahel-Jansen-Straße.
(geb. 12.1.1893, am 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, ermordet im Herbst 1944 in Auschwitz)
Ärztin, Opfer des Nationalsozialismus
Schulärztin an der {{Bio:Israelitischen Töchterschule:4040}} in der Karolinenstraße 35 (Wirkungsstätte)
Grindelallee 12 (Wohnadresse)
Woldsenweg 5 (Wohnadresse) Stolperstein
Namensgeberin für: Marie-Jonas-Platz
(1.9.1921 Nikolajewize/Litzmannstadt, Kreis Lask/Polen – ?)
Zwangsarbeiterin bei der Firma Ehlers & Söhne, Fischräucherei und Fischhandel
Arminiusstraße 2-4 (Lager, Betrieb)
(6.3.1907 Hamburg – 2.5.1944 in der Heil- und Pflegeanstalt {{nolink: „Am Steinhof“}} in Wien)
Opfer der NS-Euthanasiemaßnahmen.
Caspar-Voght-Straße 79 (Wohnadresse), Stolperstein
Namensgeberin für: Dorothe-Kasten-Straße in Hamburg-Alsterdorf seit 1993
(6.1.1862 Gehaus – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, dort verstorben am 15.11.1942)
Opfer des Nationalsozialismus
Heimfelder Straße 80 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Heimfelder Straße 80 (Harburg, Heimfeld)
Bertha-Katzenstein-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(1921-1943)
russische Zwangsarbeiterin der Norddeutschen Leichtmetall- und Kolbenwerke Noleiko
Friedensallee 128
Antonia-Kozlova-Straße, Hamburg-Ottensen seit 2022
(18.4.1924 Harburg – deportiert von Hamburg nach Lodz am 25.10.1941)
Opfer des Nationalsozialismus
Wilsdorfer Straße 51 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Wilstorfer Straße 51 (Harburg, Harburg)
Marion-Krauthamer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(19.6.1923 Hittfeld - ermordet 27.8.1943 Wien)
Opfer der NS-Euthanasie
Am Frankenberg 8 (Wohnadresse)
2017 wurde in Sinstorf eine Straße nach ihr benannt: Liselott-Kreidelmeyer-Hof
Für Liselott Kreidelmeyer liegt ein Stolperstein vor ihrem Wohnhaus Am Frankenberg 8 in Wilstorf.
(4.7.1879 Berlin - am 15.8.1942 deportiert nach Riga, am 18.8.1942 ermordet)
Erste Lehrstuhlinhaberin an der Universität Hamburg, als Jüdin von den Nationalsozialisten deportiert und in den Tod getrieben
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
Universität Hamburg, Germanisches Seminar, Von-Melle-Park 6 (Wirkungsstätte)
Gustav-Leo-Straße 9 (Wohnadresse) Stolperstein
Universitätshauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1 (Stolperstein)
Namensgeberin für: Agathe-Lasch-Weg
(31.12.1894 – Mai 1942)
Opfer des NS-Regimes
Gluckstraße 22-26 (Wohnadresse, Stolperstein)
Namensgeberin: Levisohnweg, Barmbek-Süd, seit 2014, benannt nach der jüdischen Familie Levisohn; dem Vater Albert L. (17.3.1891–18.2.1942), Kaufmann, 1941 nach Lodz deportiert und 1942 dort verstorben; der Mutter Cilly L. (31.12.1894–Mai 1942) sowie dem Sohn Rolf L. (11.9.1920–Mai 1942), Schlosserlehrling; beide wurden mit dem Vater 1941 nach Lodz deportiert und 1942 in Chelmno ermordet
(6.3.1880 - am 19.7.1942 deportiert nach Theresienstadt, am 9.10.1944 weiter deportiert nach Auschwitz und dort ermordet)
Lehrerin an der staatlichen Mädchenschule Rosenallee 11
Isestraße 21 (Wohnadresse) Stolperstein
Rosenallee 11 (Schule Wirkungsstätte) Stolperstein
(15.6.1878 Frankfurt a. M. – deportiert am 10.10.1942 nach {{nolink: Auschwitz-Birkenau)}}
Altistin
Hartungstraße 8 (Wohnadresse)
Oderfelder Straße 11 (Wohnadresse)
Dammtorstraße, Stadttheater (Wirkungsstätte, Stolperstein)
(26. Mai 1932 in Paris - 20. April 1945 in Hamburg)
12 Jahre alte Französin aus Paris. Opfer des Nationalsozialismus.
Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm. (Siehe Geschwister-Witonski-Straße)
Namensgeberin für: Jacqueline-Morgenstern-Weg (seit 1993)
(25.12.1902 - ab Dezember 1943 in Haft in Hamburg-Bergedorf und Fuhlsbüttel, ermordet am 21.4.1945 im KZ Neuengamme)
Up de Schanz 24b (Wohnadresse) Stolperstein
Blankeneser Landstraße 9 (Wohnadresse)
Jungfernstieg 50, Gedenktafel am Haus, in dem im Keller ein Treffpunkt einer Widerstandsgruppe war, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Hamburger Zweig der Weißen Rose bezeichnet wurde.
Namensgeberin für: Margarete-Mrosek-Bogen
(25.9.1892 Hamburg - 29.9.1933 Hamburg)
Psychologin, wissenschaftlicher Rat am Psychologischen Institut der Universität Hamburg, an der NS-Diktatur zerbrochen
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
Psychologisches Inistitut (Wirkungsstätte)
Edmund-Siemers-Allee 1 (Hauptgebäude Universität Hamburg) Stolperstein
Bundesstraße 74 (Wohnadresse) Stolperstein
Namensgeberin für: Martha-Muchow-Weg in Hamburg Uhlenhorst seit 2010
(5.11.1904 Hamburg – 21.1.1983 Hamburg)
Verleugnetes Opfer des Nationalsozialismus
August-Krogmann-Straße 100 (ehemaliges Versorgungsheim Farmsen)
Erinnerungsmedaillon an der Erinnerungssäule im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
(20.12.1867 Harburg – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, weiter deportiert am 21.9.1942 nach Treblinka, ermordet)
Opfer des Nationalsozialismus
Neue Straße 52 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Neue Straße 52 (Harburg)
Toni-Neufeld-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(8.11.1910 - am 2.2.1945 in Plötzensee hingerichtet)
Schneidermeisterin, Widerstandskämpferin. Mitglied der Widerstandsgruppe Etter-Hampel-Rose (Siehe Erika-Etter-Kehre.)
Gärtnerstraße 5 (Wohnadresse)
Namensgeberin für: Liesbeth-Rose-Stieg in Hamburg Bergedorf/Allermöhe seit 1995
(17.5.1867 Hannover, am 15.7.1942 deportiert nach Theresienstadt, am 21.9.1942 weiterdeportiert nach Treblinka, Todesdatum unbekannt)
Inhaberin des Kaufhauses M. M. Friedmann in Hamburg Harburg
Bleicherweg 2 (Wohnadresse) hier Stolperstein
(12.5.1925 Harburg – deportiert am 8.11.1941 nach Minsk, Todesdatum unbekannt)
Opfer des Nationalsozialismus
Kroosweg 1 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Kroosweg 1 (Harburg, Harburg)
Edith-Schloss-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(12.12.1875 – 3.1.1945 KZ Auschwitz)
Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Setzte sich für französische und sowjetische Kriegsgefangene ein.
Poßmoorweg 45 (Wirkungsstätte, Wohnadresse) Stolperstein
Namensgeberin für: Sophie-Schoop-Weg in Hamburg Bergedorf/Allermöhe seit 1995
(20.5.1877 Harburg – deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, ermordet am 25.8.1942)
Opfer des Nationalsozialismus
Lüneburger Straße 2 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Lüneburger Straße 2 (Harburg, Harburg)
Franziska-Simon-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(25.2.1884 in Burg-Lesum - am 25.10.1941 nach Lodz, am 10.5.1942 nach Chelmno deportiert und ermordet)
Lehrerin, rassisch Verfolgte
Rosenallee 11 (Schule: Wirkungsstätte, Stolperstein)
Tegetthoffstraße 9 (Wohnadresse, Stolperstein)
(20.1.1930 - 8.1.1944 in der Heilanstalt „Am Steinhof“ in Wien)
Adolf-Schönfelder-Straße 31 (früher Rönnhaidstraße 30, gegenüber) Wohnadresse (Stolperstein)
1996 Bestattung der sterblichen Überreste auf dem Ehrenfeld der Geschwister-Scholl-Stiftung , Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
Namensgeberin für: Irma-Sperling-Weg, seit 1985
(3.11.1887 Prag, 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert und wahrscheinlich am 20.10.1944 im KZ Auschwitz ermordet)
Altistin
Dammtorstraße, Stadttheater
Stolperstein vor dem Eingang zur Hamburgischen Staatsoper
(geb. 27.9.1881 in Altona, im April 1943 aus den Niederlanden nach Sobibor deportiert)
Ärztin
Hochallee 5 (Wohnadresse, Wirkungsstätte (Praxis)), Stolperstein
Königstraße 119 (Wohnadresse)
Hagedornstraße 11 (Wohnadresse)
(23.11.1856 Amsterdam/Niederlande – 16.4.1943 Angabe des Sterbetags nach Deportation in das Vernichtungslager Sobibor/Polen)
Mäzenin und Mentorin, Malerin und Bildhauerin
Palmaille 33 auf dem Gelände der Hausnummer 31 (Wohnadresse)
Baron-Voght-Straße 6
Ab 1916 Hochallee 5 (Privatanschrift, dort Stolpersteine für sie und ihre Tochter Dr. Betty Warburg)
(22.7.1898 in Wien - deportiert am 23.6.1943 nach Theresienstadt, weiterdeportiert am 6.9.1943 nach Auschwitz, dort ermordet)
Artistin
Zesenstraße 11 (Wohnadresse) Stolperstein
(3.5.1881 Harburg – deportiert nach Lodz am 25.10.1941, Todesdatum unbekannt)
Opfer des Nationalsozialismus
Schloßmühlendamm 16 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Schloßmühlendamm 16 (Harburg, Harburg)
Anna-Weinstein-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(25.6.1906 - 5.5.1944 Heil- und Pflegeanstalt Wien „Wagner von Jauregg“ (Steinhof))
Opfer der NS-Euthanasie
Große Theaterstraße 22 (alte Nummerierung) (Wohnadresse)
Stolperstein: Ecke Gustav Mahler Platz/Große Theaterstraße: Betriebsgebäude der „Hamburgischen Staatsoper“, vor dem Eingang zum Ballett
Bestattet Friedhof Hamburg Bergedorf, August-Bebel-Straße, Abteilung 14 bei Kapelle 1 (Gedenkstein)
(16.9.1939 - 21.4.1945 ermordet)
Opfer des NS-Regimes
Namensgeberin: Geschwister-Witonski-Straße, Schnelsen, seit 1993, benannt nach Eleonora Witonska (5 Jahre alt) und Roman Witonski (7 Jahre alt), Opfer des Nationalsozialismus. In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 im Keller der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm ermordet
(15.2.1926 Hamburg -26.3.2015 Hamburg)
Verfolgte des NS-Regimes, Antifaschistin
Paul-Sorge-Straße (Wohnadresse)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: BO 73-214, Geschwister Scholl Stiftung
(29.5.1933 Harburg – deportiert nach Theresienstadt, am 24.2.1943 weiterdeportiert nach Auschwitz am 23.10.1944)
Opfer des Nationalsozialismus
Marienstraße 38 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus Marienstraße 38 (Harburg)
Gerda-Wittkowsky-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(20.8.1872 in Hamburg - deportiert am 10.3.1943 nach Theresienstadt, dort gestorben am 11.4.1944)
Pianistin, Musiklehrerin, Schwester der Malerin Gretchen Wohlwill, Nichte von Anna Wohlwill
Flemingstraße 3(Wohnadresse)
Schäferkampsallee 25/27 (Wohnadresse, Stolperstein)
Firmenlager der Fischräucherei Eduard Ehlers & Sohn, Fischhandel Arminiusstraße 2–4
Weitere Lager der Firma:
Elbstraße (heute Neanderstraße)
Firmenlager Alte Landstraße mit 30 Zwangsarbeiter*innen
Gemeinschaftslager Kieler Straße/Försterweg, Lager mit 116 sowjetischen Zwangsarbeiterinnen
(6.5.1936 Zawichost/Polen – 20.4.1945 ermordet)
Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm
Schule am Bullenhuser Damm
Namensgeberin für: Zylberbergstieg
Namensgeberin für: Zylberbergstraße