(1898 Nürnberg - 1973 Tel Aviv)
Sozialfürsorgerin der Altonaer jüdischen Gemeinde; versorgte und betreute Menschen, die im Rahmen der „Polenaktion“ vom Altonaer Bahnhof aus abgeschoben werden sollten, verhalf etlichen Menschen zur Emigration; wanderte 1939 nach Palästina aus
Gedenkstein für
Recha Ellern vor der ehemaligen Grünestraße 5, heute
Kirchenstraße. Damals befand sich hier im Haus Nr. 5 die Gemeindeschule und der „Israelitisch-humanitäre Frauenverein“
Namensgeberin für
Recha-Ellern-Weg, Altona-Nord seit 2016
(23.6.1810 Gumpendorf bei Wien – 27.11.1884 Wien)
Österreichische Ballettänzerin, gastierte auch in Hamburg
Dammtorstraße 28:
Stadttheater (Wirkungsstätte)
Alsterterrasse 1 (Wohnadresse)
Namensgeberin für:
Fanny-Elßler-Bogen in Bergedorf seit 1987
(26.3.1837 – 27.10. 1895 Hamburg)
Frau des jüdischen Grundeigentümers Samuel Ephraim
Namensgeberin für:
Sophienallee im Stadtteil Eimsbüttel, benannt seit 1863
(22.9.1922 - gehenkt in der Nacht vom: 21.4. auf den 22.4.1945 im KZ Neuengamme)
Hausfrau, Widerstandskämpferin, Mitglied der Etter-Rose-Hampel-Gruppe
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: L5, 256-310 (Ehrenhain der Widerstandskämpfer)
Alsterdorfer Straße 40 (Wohnadresse) Stolperstein
Namensgeberin für:
Erika-Etter-Kehre