(28.2.1886 Weimar - 12.11.1944 Hamburg)
Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Langenhorner Hausfrau
Wattkorn 8 (Wohnadresse)
Grab: Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756, Lage: Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
Namensgeberin für:
Agnes-Gierck-Weg, benannt 1997 in Langenhorn-Nord. Vorher hieß die Straße Peter-Mühlens-Weg. Wegen dessen NS-Belastung wurde die Straße umbenannt in
Agnes-Gierck-Weg
(23.6.1919 - 14.4.2003 Hamburg)
Prinzipalin des Theaters im Zimmer, Schauspielerin
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab)
Alsterchaussee 5 (Wohnadresse und Wirkungsstätte)
Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte und Wohnadresse)
Namensgeberin für
Gerda-Gmelin-Platz in der HafenCity seit 2013
(28.6.1876 Tilsit - 26.11.1949 Harburg)
Stille Helferin: half in der NS-Zeit
Zwangsarbeiterinnen Lassallestraße (Wohnadresse)
Bremer Straße 236, bestattet auf dem Neuen Harburger Friedhof, Grablage: H 1483
Namensgeberin:
Johanne-Günther-Hof, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(24.8.1877 Pölitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt.)
Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus
Veringstraße 47 (Wohnadresse), Stolperstein
Bornstraße 18 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem sogenannten Judenhaus
Namensgeberin für:
Guttmannring in Langenbek, benannt 1988 nach
Helene, geb. Goldberg und Jacob (im Amtlichen Anzeiger: Jakob, im Jüdischen Gedenkbuch: Jacob) Guttmann, 19.2.1877 Stewnitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt)