(27.8.1914 Hamburg – 15.6.2010 Hamburg)
Bundesweit beliebte Volksschauspielerin am Ohnsorg-Theater von 1932 bis 1996, erlangte Popularität durch die ab 1954 gesendeten Fernsehübertragungen, bereits zu Lebzeiten eine hochverehrte „Hamburger Legende“.
Große Bleichen 30 (Wohnadresse)
Langelohstraße 8 (Wohnadresse)
Große Bleichen 23 (Ohnsorg-Theater Wirkungsstätte)
Nienstedtener Marktplatz 19a: Friedhof Hamburg Nienstedten: Grab Abt. 16B, Nr. 81
Namensgeberin für:
Heidi-Kabel-Platz (benannt 2011)
(6.11.1897 Hamburg - 8.3.2005 Hamburg)
Wohlfahrtspflegerin, Hamburgs erste Senatorin, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 bis 1933 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus. Mitglied der Bürgerschaft und in den Wahlperioden: WP 2, Oktober 1949 bis November 1953, WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1953 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis Ende März 1966. Solange sie Mitglied des Senats war, ruhte ihr Bürgerschaftsmandat
Appener Weg (Wohnadresse)
Hamburger Rathaus,
Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756, Grab- Nr: Z 8, 313 (Grab)
Namensgeberin für
Paula-Karpinski-Platz (seit 2013 in Hamburg-Neustadt, Vorplatz der Jugendherberge am Stintfang, auf Vorschlag von Rita Bake).
Siehe auch unter:
Senatorinnen
(6.3.1907 Hamburg – 2.5.1944 in der Heil- und Pflegeanstalt
„Am Steinhof“ in Wien)
Opfer der NS-Euthanasiemaßnahmen.
Caspar-Voght-Straße 79 (Wohnadresse), Stolperstein
Namensgeberin für: Dorothe-Kasten-Straße in Hamburg-Alsterdorf seit 1993
(6.1.1862 Gehaus – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, dort verstorben am 15.11.1942)
Opfer des Nationalsozialismus
Heimfelder Straße 80 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus
Heimfelder Straße 80 (Harburg, Heimfeld)
Bertha-Katzenstein-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
(24.06.1868 Maroldsweisach bei Coburg - 21.12.1964 Hamburg)
Der Engel von St. Pauli
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Alter Steinweg 25: Mission unter der Straßenjugend (Wirkungsstätte)
Winkelstraße 7 (Straße gibt es nicht mehr: heute hier Emporio Hochhaus, früher Unileverhaus
Valentinskamp): Frauenobdachlosenheim (Wirkungsstätte)
Lange Reihe 93: (Wohnadresse und Obdachlosenspeisung)
Bäckerbreitergang 7 (Wohnadresse und Odachlosenspeisung)
Namensgeberin für:
Bertha-Keyser-Weg
(15.9.1897 Hamburg - 3.9.1984 Hamburg)
Betriebsrätin, Abteilungsleiterin, Mitbegründerin der DAG, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
Diekmoorweg 7 (Wohnadresse)
Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756, Grabstein im
Garten der Frauen Hamburger Rathaus,
Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Namensgeberin für
Annie-Kienast-Straße (benannt 2016)
(30.12.1906 in Hamburg - 7.7.1994 in Hamburg)
Erste Gerichtspräsidentin der Bundesrepublik Deutschland
Schlankreye 21 (Wohnadresse)
Hamburgisches Verfassungsgericht:
Sievekingplatz 2;
Landesarbeitsgericht:
Osterbekstraße 96 (Wirkungsstätten)
Ihr Grabstein steht im
Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756
Namensgeberin für:
Klabundeweg. 1962 benannt nach ihrem Ehemann Erich Klabunde, 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Ehefrau
Clara Klabunde.