(21.1.1898 in Köln - 21.12.1975 in Hamburg)
Stadtverordnete, Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe, Gründerin eines Archivs für antifaschistischen Widerstand, Mitbegründerin des Komitees ehemaliger politischer Gefangener
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: Bn 73, 225 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
Maria-Louisen-Straße 65 (Wohnadresse)
Namensgeberin:
Gertrud-Meyer-Straße, Ohlsdorf seit 2014
(5.12.1908 Rio Negro - 28.2.2011 Sao Paulo)
Mitarbeiterin des brasilianischen Konsulats in Hamburg, Retterin verfolgter Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit
Glockengießerwall 2 (Konsulatsadresse 1937)
(25.12.1906 Hamburg – 21.11.2001 Sacramento/USA)
Mitglied des Internationalen Sozialistischen Kampfbunds (ISK), Widerstand gegen das NS-Regime
Vegetarische Gaststätte, eröffnet: 1934,
Börsenbrücke 4 (Wirkungsstätte)
(25.12.1902 - ab Dezember 1943 in Haft in Hamburg-Bergedorf und Fuhlsbüttel, ermordet am 21.4.1945 im KZ Neuengamme)
Up de Schanz 24b (Wohnadresse) Stolperstein
Blankeneser Landstraße 9 (Wohnadresse)
Jungfernstieg 50, Gedenktafel am Haus, in dem im Keller ein Treffpunkt einer Widerstandsgruppe war, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Hamburger Zweig der Weißen Rose bezeichnet wurde.
Namensgeberin für:
Margarete-Mrosek-Bogen
(15.2.1912 - 1993 Köln)
Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, wurde 1942 verhaftet wegen Beihilfe zur Fahnenflucht und Unterstützung von Deserteuren, war von Januar bis November 1943 an verschiedenen Stellen inhaftiert, war Mutter von sieben Kindern; verzog 1978 nach Köln und starb dort 1993
Namensgeberin für:
Charlotte-Mügge-Weg (Hamburg-Jenfeld seit 2014)