(gest. 1444 Hamburg)
als Hexe beschuldigt und verbrannt
Katherina-Hanen-Weg, Rissen (2020):
Katherina Hanen (oder auch Hane), die als erste Frau urkundlich belegt wegen des Vorwurfs der Zauberei in Hamburg im Jahr 1444 hingerichtet wurde.
(3.1.1889 Harburg – deportiert am 18.11.1941 nach Minsk, 31.12.1945 für tot erklärt)
Opfer des Nationalsozialismus
Lüneburger Straße 35 (Wohnadresse)
Stolperstein vor dem Wohnhaus
Lüneburger Straße 35 (Harburg, Harburg)
Henny-Hansen-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
Einwohnerin aus Kirchwerder-Sande. 1612 der Zauberei angeklagt und gefoltert, beteuerte standhaft ihre Unschuld.
als Hexe beschuldigt
Namensgeberin für:
Mette-Harden-Straße
(6.6.1914 Hamburg-Altona – 14.6.1998)
Entwicklungsbiologin, erhielt 1951 als erste Frau eine Professur an der Universität zu Köln, verfasste mehrere Bücher im Bereich der Entwicklungsbiologie, förderte die Vernetzung von Frauen in der Wissenschaft und stiftete einen Förderpreis für herausragende Leistungen von Frauen in der Biologie
Tresckowstraße 3 Hamburg Altona (Wohnadresse als Kind bei den Eltern)
Cornelia-Harte-Straße, seit 2018 in Rothenburgsort
(25.9.1777 - 15.1.1837 Hamburg)
Ehefrau des Bankiers Salomon Heine
Jungfernstieg 34 (Bank- und Wohnhaus)
Elbchaussee 31, 31a und Nr. 43 (Villa stand dort bis 1880)
Grab: Jüdischer Friedhof an der
Ilandkoppel, Grablage: O3
Betty-Heine-Stieg, St. Pauli seit 2019
Amalie-Dietrich-Stieg 2 (Altenwohnheim)
Kösterstraße, Eppendorf, seit 1901, benannt nach den dort liegenden Stiftswohnungen der Heinrich und Caroline Köster-Testament-Stiftung