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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-26 von 26
  • Herta Haas

    ( Herta Haas, geb. Doctor )
    (11.10.1907 Frankfurt a. M. – 10.5.2007 Hamburg)
    Frauenrechtlerin, Gründungsmitglied von „Terre des Femmes“, setzte sich vehement gegen die Genitalverstümmelung ein
    Sierichstraße 164 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstätte)
  • Hilde Hamann

    (26.2.1898 Breslau - 1.11.1987 London)
    Malerin, Keramikerin, Mitglied der Hamburgischen Sezession
    Lerchenfeld 3 (Wohnadresse)
  • Hamburger Rathaus

    Rathausmarkt
    Siehe auch unter: Altes Rathaus
    Siehe auch: Hamburgische Bürgerschaft
    Siehe auch: Senatorinnen
  • Hamburgische Bürgerschaft

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
    Siehe auch unter Frauenwahlrecht
    Siehe auch unter: Hamburger Frauenkoalition
    Siehe auch unter: Ausschuss für die Gleichstellung der Frau
  • Hamburgische Staatsoper

    Hamburgische Staatsoper in der NS-Zeit; Stolpersteine vor der Staatsoper; Geschlechterrollen auf der Opernbühne
    Stadttheater 1934 in „Hamburgische Staatsoper“ umbenannt, weitestgehend zerstört: 1943, Neubau 1953, Neubau des Betriebsgebäudes: 2005
    Dammtorstraße 28 (heute)
    Vorläuferinnen: Stadttheater; Comödienhaus; Gänsemarktoper
    Siehe auch: Elsa Bernstein
  • Anke Hartnagel

    (22.1.1942 - 17.04.2004)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft 1993 - 1998
    MdB für Hamburg-Nord von 1998 - 2004
    Kurzer Kamp (Wohnadresse)
    Alsterdorfer Straße (Wohnadresse)
    Brombeerweg (Wohnadresse)
    Salomon-Heine-Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: T 14-3
  • Hausfrauen im 18. Jahrhundert

    Willy-Brandt-Straße, früher Ost-West-Straße 47 (ehemals Gröninger Straße 22): historisches Bürgerhaus
  • Magda Heidtmann

    ( Magda Clara Christina Heidtmann )
    (8.1.1888 Rostock - 10.02.1970 Hamburg)
    Prokuristin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DVP (Deutsche Volkspartei), 1928–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ipernweg 19 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: H 19-198 (abgelaufen 2009)
  • Heilige Maria, Schutzpatronin Hamburgs

    Schutzpatronin Hamburgs im Mittelalter
    Am Mariendom 1, St. Marien-Kirche (heute)
    Domplatz (ehemals)
    Siehe zur Marienverehrung auch unter: St. Marien Dom
    Siehe auch unter: Trostbrücke
    Siehe auch unter: Altes Rathaus
    Siehe auch unter: Kapelle Maria tom Schaare
    Siehe auch unter: Hamburger Rathaus
  • Heim für junge Mädchen

    Bleichenbrücke 12 (ehemals)
  • Betty Heine

    ( Betty Heine (Peira Heine, geb. van Geldern) )
    (27.11.1771 in Düsseldorf - 03.09.1859 in Hamburg)
    Mutter des Dichters Heinrich Heine
    Neuer Wall 28 (Wohnadresse)
    Dammtorstraße 20 (Wohnadresse)
    Jüdischer Friedhof an der Ilandkoppel Grab Nr. ZX 12
  • Heinrich und Caroline Köster Testament-Stiftung

    Amalie-Dietrich-Stieg 2 (Altenwohnheim)
    Kösterstraße, Eppendorf, seit 1901, benannt nach den dort liegenden Stiftswohnungen der Heinrich und Caroline Köster-Testament-Stiftung
  • Helene Hell

    ( Louise Johanna Helene Hell, geb. Lutteroth, gesch. von Legat )
    (19.05.1829 in Hamburg - 15.11.1904 in Hamburg)
    „Wilhelm und Helene Hell Stiftung“
    Harvestehuder Weg 21 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. AA 10, 75-84
  • Sophie Friederike Hensel

    ( Sophie Friederike Hensel, geb. Spaarmann, in zweiter Ehe: Seyler )
    (23.5.1738 Dresden – 22.11.1789 Schleswig)
    Tragödin
    Gänsemarkt 66-69, Comödienhaus
  • Julie Herrmann

    ( Julie Herrmann (Juliane Caroline Louise Hermann, verh. Lutze) )
    (19.2.1823 Hamburg – 25.8.1889 Hamburg)
    Schauspielerin
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburgischer Gedächtnisfriedhof Grabplatte „Thalia-Theater“
    Alstertor Thalia Theater (Wirkungsstätte)
  • Olga Herschel

    (15.3.1885 in Hamburg - Suizid am 17.11.1938 in Hamburg)
    Historikerin
    Oderfelder Straße 13 (Wohnadresse), Stolperstein
    Alte Rabenstraße 34 (Wohnadresse)
  • Hesse Park

    Oesterleystraße 20/Op’n Kamp
  • Helene Heyckendorf

    ( Helene Heyckendorf, geb. Bendixen )
    (15.11.1893 Hamburg – 21.4.1945 KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe. Schneiderin.
    Susannenstraße 8 (Wohnadresse)
    Vereinsstraße 59 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Helene-Heyckendorf-Kehre in Bergedorf seit 1987
  • Lida Gustava Heymann

    (15.3.1868 Hamburg – 31.7.1943 im Exil in Zürich)
    Frauenrechtlerin der radikalen bürgerlichen Frauenbewegung
    Theresienstieg 3 (Wohnadresse)
    Paulstraße 25, heute Europapassage (Wirkungsstätte, Erinnerungsstafel)
    Rathausstraße 9 (Wirkungsstätte)
    Bergstraße 7 (Wirkungsstätte)
    Sophienterrasse 11 (als Kind in der elterlichen Villa)
    Namensgeberin für: Heymannstraße
  • Eva Hoeck

    ( Eva Lostaja Hoeck )
    (23.7.1917 Hamburg – 18.11.1995 Lahr /Schwarzwald)
    Ärztin und Autorin
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grablage BM 65, 94-95
  • Frida Holländer

    (geb. 29.10.1889 in Hamburg, am 18.11.1941 deportiert nach Minsk)
    Gewerbeleherin
    Isestraße 69 (Wohnadresse) Stolperstein
    Große Theaterstraße 34/35 (Wirkungsstätte: private Kochschule mit Mittagstisch)
  • Maria Holst

    ( Maria Holst, geb. Flügge )
    (7.11.1922 Hamburg – 28.11.2022 Hamburg)
    Zeitzeugin, engagiert in der Aufarbeitung der jüdischen Verfolgung während der NS-Zeit
    Erikastraße 140 (Wohnadresse)
  • Magda Hoppstock-Huth

    ( Magdalene (Magda) Hoppstock-Huth, geb. Huth )
    (9.3.1881 Hamburg - 24.4.1959 Hamburg)
    Lehrerin, Gründerin der Hamburg Gruppe der {{Bio: Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF),:4446}} Mitglied (SPD) der Ernannten Hamburgischen Bürgerschaft Februar bis Oktober 1946 und der Ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: L 32, 419-421 bei Kapelle 10 (Grab)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse)
  • Maria Carolina to der Horst

    (15.12.1771 Hamburg – 19.2.1829 Hamburg)
    Unternehmerin
    Gröningerstraße 35 (Wirkungsstätte)
  • Margarethe E. Hudtwalcker

    ( Margarethe E. Hudtwalcker, später verh. Milow )
    (2.10.1748 Hamburg – 20.10.1794 Hamburg)
    Ehefrau und Mutter
    Katharinenstraße 83
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: April 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand April 2024: 1318 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse
April 2024: Ingeborg Suhr, Helga Berg

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen? Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gern Kontakt auf:
Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

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