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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Motivgruppe / Kategorie :  Bildung
  • Einträge 1-20 von 20
  • Mädchenfortbildungsschule

    Alsterdamm 9 (Wirkungsstätte) heute: Ballindamm seit 1947
    Siehe auch unter: Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege
  • Erna Magnus

    ( Prof. Dr. Erna Magnus )
    (26.2.1896 Hamburg - 26.11.1984 Baltimore, Maryland)
    erste hauptamtliche Dozentin an der Wohlfahrtspflege der AWO in Berlin
    Agnesstraße 36 (Wohnadresse)
  • Mary Marcus

    ( Mirjam (Mary) Marcus )
    (16.8.1844 Hamburg – 22.4.1930 Hamburg)
    Direktorin der Israelitischen Töchterschule.
    Karolinenstraße 36, Israelitische Töchterschule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Mary-Marcus-Kehre
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof an der Ilandkoppel, Grablage: ZZ 9, 108
  • Marie-Schlei-Verein e.V.

    Grootiushof, Grootsruhe 4
  • Annemarie Marks-Rocke

    ( Annemarie Marks-Rocke, geb. Rocke )
    (7.12.1901 Mannheim – 8.8.2004 Hamburg)
    Schauspielerin, Hörspielsprecherin, Schauspiellehrerin
    Eppendorfer Weg 269 (Wohnadresse)
    Hochschule für Musik und Theater: Harvestehuder Weg (Wirkungsstätte)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Friedhof Ohlsdorf (Grabstätte, H 10 - 270)
  • Wilhelmine Marstrand (Antonia Josefina Wilhelmine Marstrand)

    (7.8.1843 Donaueschingen - 16.8.1903 Spiez am Thuner See)
    Pianistin und Pädagogin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Mittelweg 45 (Wohnadresse)
  • Erna Martens

    ( Ernestine (Erna), Auguste, Josephine Martens )
    (11.4.1861 Futterkamp – 29.1.1941 Bergedorf)
    Gründerin der Luisenschule in Hamburg Bergedorf
    Jacobsstraße 1, 1947 umbenannt in: Duwockskamp (Wohnadresse)
    Glindersweg 6 (Wohnadresse)
    Bergedorfer Friedhof, August-Bebel-Straße 200, Abteilung 32, Nr. 77-82 (Grabstätte)
  • Anna Franziska Josephine Meinertz

    (29.12.1840 Düsseldorf - 10.9.1922 Hamburg)
    Gründerinnen der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Lebensgefährtin von Fanny Helene Bonfort
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Beselerstraße 8 (Wohnadresse)
  • Yvonne Mewes

    (22.02.1900 Karlsruhe - 6.1.1945 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück)
    Lehrerin, leistete, ohne einer Widerstandsgruppe anzugehören, Widerstand
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Meerweinstraße 1 (Wohnadresse) Stolperstein
    Wilhelm-Metzger-Straße, Heilwig Gymnasium (früher: Isestraße, Heilwigschule) (Wirkungsstätte) Stolperstein
    Curschmannstraße, Schule Curschmannstraße (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Yvonne-Mewes-Weg
  • Antonie (Toni) Milberg

    (13.11.1854 Hamburg - 1.9.1908 Wildungen)
    Gründerin und Schulleiterin einer höheren Mädchenschule
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Raboisen 53 (Milbergsche Kursuschule/Wirkungsstätte)
    Esplanade 3 (Milbergsche Kursusschule/Wirkungsstätte)
    Warburgstraße 17 (Milberg-Schule, Oberschule für Mädchen/Wirkungsstätte)
    Klopstockstraße 17 (Milberg-Schule, Oberschule für Mädchen/Wirkungsstätte)
  • Erika Mintel

    (15.4.1938 Königsberg; seit 1946 Kaliningrad/Russland – 18.5.1990 Hamburg)
    Malerin und Kunstpädagogin mit eigener Kunstschule
    Friedrich-Legahn-Straße 19, Blankenese (lt Hamburger Adressbuch 1958, Wohnadresse gemeinsam mit ihrem Vater)
    Grindelberg 5 (Institut für Verbrauchs- und Einkaufsforschung, Wirkungsstätte)
    Universität Hamburg, HfBK Lerchenfeld 2 und Armgartstraße 54, ehemals Fachbereich Gestaltung
    Malschulen, teilweise als Wohnateliers: Wandsbeker Keksfabrik, Königstraße 1; im Hammoniabad an der Mundsburg; Sentastraße/Dehnhaide; Bussestraße/Winterhude; zuletzt Altona, Hinterhof Donnerstraße Nr. 5 und 9 bis 1991
    Im Winkel 2 (letzte Wohnadresse)
  • Margarethe Mittell

    (6.1.1864 Berlin – 2.11.1948 Hamburg)
    Schulvorsteherin einer in Hamburg sehr renommierten zehnklassigen Mädchenschule
    Graumannsweg 13, 47, 53 (Wirkungsstätte)
  • Mathilde Möller

    (20.1.1867 Altona - 9.2.1925 Hamburg)
    Urheberin der Bewegungsspiele für Mädchen
    Wiesenstraße 47 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Lutterothstraße, Mädchenvolksschule (Wirkungsstätte)
    Sternschanzenpark (Wirkungsstätte)
  • Erna Mohr

    ( Dr. h. c. Erna Wilhelmine Mohr )
    (11.7.1894 Hamburg - 10.9.1968 Hamburg)
    Zoologin von internationalem Rang
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Kraemerstieg 8 (Wohnadresse)
    Martin-Luther-King-Platz, Zoologisches Museum (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Mohr-Kehre
  • Martha Muchow

    ( Dr. Martha Marie Muchow )
    (25.9.1892 Hamburg - 29.9.1933 Hamburg)
    Psychologin, wissenschaftlicher Rat am Psychologischen Institut der Universität Hamburg, an der NS-Diktatur zerbrochen
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Psychologisches Inistitut (Wirkungsstätte)
    Edmund-Siemers-Allee 1 (Hauptgebäude Universität Hamburg) Stolperstein
    Bundesstraße 74 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Martha-Muchow-Weg in Hamburg Uhlenhorst seit 2010
  • Fanny Müller

    ( Fanny Müller (eigentlich Ingeborg Glock) )
    (17.7.1941 in Helmste, Lkr. Stade/Niedersachsen – 17.5.2016 Hamburg?, vgl. Quelle 1)
    Pädagogin, Schriftstellerin und Satirikerin
    Lerchenstraße 37 (Graue Panther e.V., Wirkungsstätte)
    Altstädter Twiete 1 (Redaktion Hinz & Kunzt, Wirkungsstätte)
    Schwanenwik 38 (Literaturhaus Hamburg)
  • Margarethe Münch

    ( Margarethe Münch, geb. Wille )
    (12.4.1894 Hamburg - 13.1.1930 Hamburg)
    Gründerin und erste Leiterin der Hamburger Kinderpflegerinnenschule
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Kinderpflegerinnenschule
  • Christa Mulack

    ( Dr. Christa Mulack )
    (30.10.1943 Hamburg – 22.7.2021 Schwandorf9
    Feministische Theologin, Patriarchatskritikerin, Buchautorin, Dozentin
    Bestattet auf dem Waldfriedhof Hohenburg/Nordbayern
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: April 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand April 2024: 1318 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse
April 2024: Ingeborg Suhr, Helga Berg

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen? Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gern Kontakt auf:
Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

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