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Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Einträge 1-374 von 374
  • Charlotte Ackermann

    ( Marie Magdalena Charlotte Ackermann )
    (23.8.1757 Straßburg – 14.5.1775 Hamburg)
    Schwester: Dorothea Karoline Ackermann
    Schauspielerin
    Gänsemarkt 66-69, Comödienhaus
    Ackermannstraße, Hohenfelde (1899): Konrad Ernst Ackermann (1.2.1712 oder 1710 Schwerin - 13.11.1771 Hamburg), Schauspieler, und seinen Töchtern Dorothea (12.2.1752 Danzig-21.10.1821 Altona) und Charlotte (23.8.1757 Straßburg – 14.5.1275 Hamburg) Ackermann, Schauspielerinnen
  • Mita von Ahlefeldt

    (13.12.1891 Hamburg - 18.4.1966 Hamburg)
    Schauspielerin
    Hudtwalckertwiete 6, Parterre (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hartungstraße 9-11: Kammerspiele (Wirkungsstätte)
    Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte)
  • Tatiana Ahlers-Hestermann

    (28.3.1919 Hamburg - 30.1.2000 Hamburg)
    Textil-, Mosaik- und Glaskünstlerin, Bildstickerin
    Hochhausring 4a (Grindelhochhäuser, Wohnadresse mit ihrem Vater)
    Fuhlsbüttler Straße 228 (ab 1955 eigene Atelierwohnung)
    Werke zu sehen u. a.: Glasfenster in einer Jugendstilvilla Osterfeldstraße 70
    Tapisserie: St. Elisabeth Kinderheim, Grasredder 13
    Bestattet in Berlin
  • Gerda Ahrens

    ( Gerda Ahrens, geb. Müller )
    (2.4.1914 - 11.4.2001)
    Stenotypistin, Widerstand gegen das NS-Regime
    Weckmannweg 15 (Wohnadresse)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bn 73,216
  • Hermine Albers

    (21.7.1894 Bitburg - 24.4.1955 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Mitbegründerin des Hamburger Frauenrings, Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft für Jugendpflege und -fürsorge, Regierungsdirektorin der Jugendbehörde/ Leitung des Landesjugendamtes. Mitherausgeberin der Fachzeitschrift „Unsere Jugend“, Verfolgte des NS-Regimes
    Wiesenkamp 9 (Wohnadresse)
    Ernst-Merck-Straße 9-21 „Bieberhaus“ (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Hermine-Albers-Straße, benannt 2014
    Bestattet auf dem Friedhof Bergstedt. Das Grab ist bereits aufgelöst.
  • Maria Alberti

    ( Maria Agatha Alberti )
    (14.11.1767 Hamburg - 1.2.1812 Münster)
    Portraitistin, Malerin von biblischen und religiösen Motiven, Nonne, Mitbegründerin der Barmherzigen Schwestern
    Katharinenkirche (Wirkungsstätte des Vaters)
    Katharinenkirchhof 35 (Wohnadresse)
  • Allerleirauh

    Tarpenbekstraße 63 (ehemals), Hammer Steindamm 44 (heute)
  • Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)

    ( Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) - ab 1987 Landesfrauenrat Hamburg genannt )
    Esplanade 6: Begegnungsstätte „Die Brücke“, eingerichtet von der britischen Militärregierung als neutrale Begegnungsstätte. Hier trafen sich die ersten Jahre nach ihrer Gründung ab 1949 die Mitglieder der ahf zu ihren Sitzungen. Hier wurden auch "Re-Education"-Filme zur Umerziehung der Deutschen zur Demokratie gezeigt.
    Später, in den 1950er-Jahren, befand sich die Geschäftsstelle Burgstraße 37, heute unter Landesfrauenrat Hamburg: Grindelallee 43. Siehe auch unter: Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen.
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • Mara Arndt

    ( Mara Maria Arndt )
    (15.12.1900 Pulmnicken/Samland - 02.06.1964 Hamburg)
    „Der Engel der Gefangenen“
    Pestalozzistraße 29b (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Ausschuss für die Gleichstellung der Frau

    ( Ausschuss für die Gleichstellung der Frau (Frauenausschuss) Gleichstellungsausschuss )
    Ausschuss der {{Bio: Hamburgischen Bürgerschaft,:4680}} besetzt mit weiblichen und männlichen Bürgerschaftsabgeordneten, tätig von 1982 bis 1993, dann abgeschafft, wieder tätig unter dem Namen Gleichstellungsausschuss von 1997 bis 2001, dann wieder abgeschafft; wieder tätig von 2011 bis 2015 im Ausschuss für Justiz und Gleichstellung und seit 2015 im Ausschuss für Wissenschaft und Gleichstellung
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
    Siehe auch: Leitstelle für die Gleichstellung der Frau
    Siehe auch: GAL-Frauenfraktion
  • AWO Hamburg e.V. (Arbeiterwohlfahrt)

    Große Bleichen 23 (ehemals 1947)
    Witthöfftstraße 5-7 (heute)
  • Clara Bacher

    ( Clara Bacher, geb. Haurwitz )
    (15.10.1898 in Hamburg - gestorben zwischen dem 6.10.1944 und dem 9.10.1944 auf dem Transport vom Getto Theresienstadt in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau)
    Lehrerin
    Gottschedstraße 4 (Wohnadresse) Stolperstein
    Gymnasium Klosterstern Westphalensweg 7 (Wirkungsstätte ) Stolperstein
    Namensgeberin für: Bacherweg, seit 1982
  • Therese von Bacheracht

    ( Therese von Bacheracht, geb. von Struve, verheiratete Freifrau von Lützow, Pseudonym „Therese“ )
    (4.7.1804 Stuttgart – 16.9.1852 Tjilatjap, Java)
    Schriftstellerin
    Große Drehbahn 41 (Wohnadresse)
    Büschstraße 7 (Wohnadresse)
  • Gertrud Bäumer

    (12.9.1873 Hohenlimburg – 25.3.1954 Bethel)
    Frauenrechtlerin, Politikerin
    Scheffelstraße 30 (Wohnadresse)
    Klärchenstraße 22 (Wohnadresse)
    Oberstraße 88 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Gertrud-Bäumer-Stieg in Hamburg-Bergedorf seit 1984
  • BAFF e.V.

    ( BAFF e.V. (Berufliche Autonomie für Frauen e.V.) )
    Behringstraße 14 (ehemals)
    Kleine Rainstraße 29 (nach dem Zusammenschluss zu KoALA e.V.)
  • Anne Banaschewski

    ( Dr. Anne Magdalena Banaschewski )
    (16.5.1901 Welschbillig/Eiffel – 4.5.1981 Hamburg)
    Reformpädagogin, Kunsthistorikerin, Direktorin des Instituts für Lehrerfortbildung in Hamburg (heute: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung)
    Akazienweg 11 (Wohnadresse)
    Baggensenstieg 6 (Wohnadresse)
    Schule Pachtshof: Beim Pachthof 15 (Wirkungsstätte)
    Landesinstitut für Lehrerbildung: Felix-Dahn-Straße (Wirkungsstätte)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756.
  • Marie Barkany

    (2.3.1852 Kaschau/heutiges Slowakei – 26.7.1928 Berlin)
    Schauspielerin
    Alstertor Thalia Theater (Wirkungsstätte)
  • Sophie Barrelet

    (10.1.1893 - 26.10.1987)
    Lehrerin, Ruderin , Gründungsmitglied des Zonta Clubs, Mitbegründerin und Erste Vorsitzende des Hamburger Ruderinnen-Clubs
    Woldsenweg 6 (1938) (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Anne Marie Barth

    ( Anne Marie Barth, geb. Ehlers )
    (10.9.1899 Altona-Stellingen – 25.6.1986 Wennigsen)
    Verfolgte des Nationalsozialismus
    Brunckhorstweg 2 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Anne-Barth-Weg, seit 2006
  • Marion Baruch

    (19.3.1919 Hamburg - Ermordung 1941 KZ Minsk)
    Malerin
    Heinrich-Barth-Straße 8 (Wohnadresse) Stolperstein
    Klosterallee 11 (Wohnadresse)
  • Marie Baum

    ( Dr. Marie Baum )
    (23.3.1871 Danzig – 8.8.1964 Heidelberg)
    Leiterin der {{Bio: Sozialen Frauenschule und des sozialpädagogischen Instituts in Hamburg:4579}}
    Moorweidenstraße 24 (Wirkungsstätte)
  • Marie Bautz

    ( Marie Bautz, geb. Bachmann )
    (1.2.1879 Eppishofen bei Augsburg – 30.12.1929 Hamburg)
    SPD-Bürgerschaftsabgeordnete
    Wendenstraße 297 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Marie-Bautz-Weg, benannt Mai 2017 in Farmsen-Berne
  • Anne Becker

    ( Anne Becker, geb. Pritzl )
    (29.5.1905 Geesthacht - 24.12.1990 Hamburg)
    Anlegerin beim Bergedorf-Sander Volksblatt; Sozialdemokratin, Mitglied im Arbeitersportverein „Freie Turnerschaft Bergedorf-Sande von 1885“, Gründerin der Lohbrügger SPD-Frauengruppe, seit 1974 Vorsitzende der AWO-Lohbrügge, Trägerin der Silbernen Ehrennadel der Bezirksversammlung Bergedorf
    Bestattet auf dem Bergedorfer Friedhof, August-Bebel-Straße 200, Grablage NU, Nr. 13-14
    Namensgeberin für Anne-Becker-Ring, Lohbrügge, seit 2016
  • Emmy Beckmann

    ( Emmy Dora Caroline Beckmann )
    (12.4.1880 Wandsbek - 24.12.1967 Hamburg)
    Lehrerin, Hamburgs erste Oberschulrätin, Bürgerschaftsmitglied vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (DDP und FDP), maßgeblich in der bürgerlichen Frauenbewegung tätig
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 31, Behörde für Schule und Berufsbildung (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bogenstraße, Helene-Lange-Schule (Wirkungsstätte)
    Oberstraße 68 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Emmy-Beckmann-Weg
  • Uschi Beese

    ( Ursula Agnes Elisabeth (Uschi) Beese, geb. Roggenbau )
    (8.7.1930 Hamburg - 26.1.2008 Hamburg)
    Hamburger Landesvorsitzender der Guttempler
    Walddörferstraße 44 (Wohnadresse)
    Schlüterstraße (Wohnadresse)
    Grab: bestattet anonym bei Kapelle 13 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Esther Bejarano

    (15.12.1924 Saarlouis - 10.7.2021 Hamburg)
    Verfolgte des NS-Regimes, Musikerin, engagierte Zeitzeugin Mahnerin gegen neofaschistische Umtriebe
    Hellkamp (Modeboutique in den 1970er Jahren)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel
  • Kaatje Benninga

    (8.7.1898 Hamburg - deportiert aus Westerbork am 2.3.1943 ins Vernichtungslager Sobibor, ermordet am 5.3.1943)
    Ärztin, jüdisches Opfer des Nationalsozialismus
    Billhorner Röhrendamm 117 (Wohnadresse und Praxis)
    Stolperstein vor ihrem Wohnhaus am Billhorner Röhrendamm 117
    Kaatje-Benninga-Platz, seit 2018 in Rothenburgsort
  • Ottilie Bercht

    ( Ottilie Bercht, geb. Ottilie Marie Ruppel )
    (10.09.1855 Hamburg – 3.5.1913 Dresden)
    Pianistin, Sängerin, Pädagogin; Schriftstellerin
    Stadtdeich 70 (Hamb. Adressbuch v. 1858, 219 unter „Ruppel, A.M., Kaufm., B.Cto. unt. Hrn. Vogt & Schmidt, Stadtdeich 70, Briefk.: Neß 6; die Herren „Vogt & Schmidt“ sind im Adressbuch von 1858, Bd. II, S. 267 mit der Berufsbezeichnung „Geld- und Wechselgesch., B.Cto. Kl. Johannisstr. 17 verzeichnet)
    Amsinckstraße 25 (HH Adressbuch v. 1862, S. 214 unter „Ruppel, A.M., Kaufm.)
  • Louise Besser

    (12.4.1889 Neuhaldensleben (heute: Haldensleben) - 6.9.1982 Hamburg)
    Lehrerin, Leiterin des Fröbelseminars (später Fachschule für Sozialpädagogik – Fröbelseminar, Wagnerstraße 60)
    Bundesstraße 41: Ehemals hier das Fröbel-Seminar. Ausbildung junger Kindergärtnerinnen und Sozialpädagoginnen. (Inschrift noch vorhanden) (Wirkungsstätte)
    Osterstraße 13 (Wohnadresse ab 1952, lebte mit ihrer Freundin, der Ärztin Erika Schädrich zusammen in der 2½ Zimmer-Wohnung)
    Bestattet auf dem Alten Niendorfer Friedhof, Promenadenstraße 8, Grablage: Abt. V, Reihe 48, Lage 18
  • Lotte Betke

    ( Lotte Betke (verheiratete Betke-Ponnier) )
    (5.11.1905 Hamburg - 25.7.2008 Siegburg/Rheinland)
    Theater-Schauspielerin und Schriftstellerin. Sie schrieb Theaterstücke, Gedichte, Hörspiele, Märchen und Erzählungen für Kinder und Jugendliche
    Stadtteil Eimsbüttel (dort lebte sie als Kind);
    Thalia Theater (Wirkungsstätte)
  • Emma Biermann

    ( Emma (Emmi) Biermann, geb. Dietrich )
    (15.9.1904 Kiel - 14.10.1994 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mutter der Liedermachers Wolf Biermann
    Schwabenstraße 50 (Wohnadresse mit Kind und Mann im Stadtteil Hammerbrook)
    Laukamp (Wohnadresse nach dem Krieg)
    Schlankreihe (Wohnadresse später)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: BG 59-450
    Emmi Biermann fand ihre letzte Ruhestätte auf dem Ohlsdorfer Friedhof, auf der Grabstätte, auf der auch ihr Vater Karl Dietrich, ihre Mutter Martha Dietrich, geb. Schimpf (1884-1975) und ihr Bruder Karl Dietrich bestattet sind. In der NS-Zeit mussten Hammer und Sichel vom Grabstein entfernt werden.
  • BIFF Beratung und Information von Frauen für Frauen

    Emilienstraße 5 (damals), Bogenstraße 2 (heute)
  • Clara Blumenfeld

    (15.6.1889 Hamburg – 19.9.1978 Wyk auf Föhr)
    Malerin, Illustratorin
    Elbchaussee 97 (Wohnadresse)
    Elbchaussee 351 (Wohnadresse und Wirkungsstätte: Atelier)
  • Aenne Bohne-Lucko

    ( Aenne (Anna-Maria) Bohne-Lucko, verw. Bohne )
    (28.11.1914 Hamburg – 8.9.2008 Berlin)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
    Slomanstraße 19 (Wohnadresse 1939)
  • Helene Bonfort

    ( Fanny Helene Bonfort )
    (10.3.1854 Hamburg - 5.6.1940 München)
    Mitbegründerinnen der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Lebensgefährtin von Anna Meinertz
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Beselerstraße 8 (Wohnadresse)
    Werderstraße 52 (Wohnadresse)
  • Ursula Borchert

    (13.7.1923 - 22.10.2007)
    1. Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins Stellingen von 1882 e. V.
    Basselweg 32 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Borchertstraße (Stellingen, seit 2017)
  • Freca-Renate Bortfeldt

    ( Freca-Renate Bortfeldt, verh. Lohkamp )
    (5.05.1909 Hamburg - 17.03.1986 Hamburg)
    Schauspielerin und Theaterregisseurin
    Thalia Theater, Alstertor 2 (Wirkungsstätte)
    Hochallee 16 (Wohnort)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Karli Bozenhard

    ( Karli Bozenhard (Karoline Josepha Bozenhard geb. Hücker) )
    (11.6.1865 Wien - 1.2.1945)
    Schauspielerin
    An der Alster 1 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Thalia Theater, Alstertor (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Bozenhardweg
  • Elsa Brändström

    (26.3.1888 St. Petersburg – 4.3.1948 Cambridge/Mass. USA)
    Schwedische Wohltäterin deutscher Kriegsgefangener, „der Engel von Sibirien“, Erfinderin der „Care-Pakete“.
    Kösterbergstraße 62 (Elsa-Brändström-Haus)
    Namensgeberin für: Elsa-Brändström-Straße (Von 1936 bis 1965: Elsa-Brandström-Straße`) in Hamburg Jenfeld
  • Antonie Brandeis

    ( Antonie Brandeis, geb. Ruete )
    (25.3.1868 Hamburg – 24.4.1945 Bad Oldesloe)
    Sammlerin, Ethnographin, Kolonialaktivistin
    Grillparzerstraße 33 (damals: {{nolink: Goethestraße)}} (Wohnadresse von 1927-1942)
  • Hedwig von Brandenstein

    ( Hedwig Wanda Anna Berta Marie von Brandenstein )
    (13.06.1886 Harburg - 30.05.1974 Hamburg)
    Eine der ersten niedergelassenen Ärztinnen in Hamburg
    An der Alster 44 (von 1919 bis 1933), später Fonteney 5
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstein)
  • Olga Brandt-Knack

    ( Olga Brandt-Knack, geb. Brandt )
    (29.6.1885 Hamburg - 1.8.1978 Hamburg)
    Tänzerin, Ballettmeisterin, kulturpolitische Referentin der „Genossenschaft für Bühnenangehörige", Frauenreferentin der Gewerkschaft „Kunst"
    Bürgerschaftsabgeordnete (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus (WP 01), von Oktober 1946 bis Oktober 1949 und und in der Wahlperiode (WP 02), von Oktober 1949 bis November 1953
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Dammtorstraße: Hamburgische Staatsoper (Wirkungsstätte)
    Rothenbaumchaussee: Curio Haus (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Finkenau 19 (Wohnadresse)
    Olga-Brandt-Knack-Straße, 2018 benannt im Stadtteil Rothenburgsort
  • Margarete Braun

    (15.12.1893 Hamburg – 22.4.1966 Hamburg),
    Pastorin
    Hopfenmarkt, St. Nikolai Kirche (Heute: Mahnmal St. Nikolai) (Wirkungsstätte)
    Neue Burg 24 (Wohnadresse)
    Flemingstraße 9 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Elsa Bromeis

    ( Elsa Bromeis, verh. von Staden )
    (1.10.1914 Hamburg – 10.1.1992 Hamburg)
    Deutsche Kanutin
    Namensgeberin für: Elsa-Bromeis-Kanal (Nähe Hauland, Stadtteil Wilhelmsburg)

  • Andrea Brudermüller

    (1966 Hamburg - 1989 Hamburg)
    Tarpenbekstraße /Anscharhöhe: Pflegeheim (Wohnadresse)
    Andrea Brudermüller-Stiftung
  • Lisbeth Bruhn

    ( Maria Catharina Elisabeth Bruhn, geb. Holz )
    (26.12.1893 Nesserdeich/Dithmarschen – gehenkt am 14.2.1944 im KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Hausfrau
    Schellingstraße 16, früher 33 (Wohnadresse) Stolperstein
    Bogenstraße 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Lisbeth-Bruhn-Straße in Hamburg Bergedorf seit 1985
    Grabstein auf dem Ehrenhain der Widerstandskämpfer: K5 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Clémence Budow

    (25.11.1908 Riga – 10.5.1995 Hamburg )
    Frauenrechtlerin, Politikerin des Hamburg Block/DP
    Rothenbaumchaussee: NDR Hörfunk (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Hermann-Behn-Weg 2 (Wohnadresses)
  • Friedel Büscher

    ( Friedrike (Friedel) Büscher, geb. Bade )
    (13.3.1913 Hamburg - 27.1.2004)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Theodor-Körner-Weg 2 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Friederike-Büscher-Wanderweg in Niendorf seit 2015
    Bestattet auf dem Alten Niendorfer Friedhof, Promenadenstraße 8 , Grablage: Abt. 6, Reihe 54, Nr. 5
  • Elisabeth Büttner

    (4.12.1853 Hamburg - 5.4.1934 Hamburg)
    (Portrait) Malerin, Pädagogin
    Schwanenwik 29 (Wohnadresse und Wirkungsstätte von 1900-1907)
    Brückwiesenstraße 31 (Wirkungsstätte: Malschule und Wohnadresse von 1908-1928)
    Baumkamp 79 (Wohnadresse von ca. 1929 bis zum Tod: Versorgungsheim)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Ilsabe Bunck

    ( - gestorben 23. Januar 1702)
    Der Fall Ilsabe Bunck, frauenliebende Frau
    Lange Mühren, Wallringtunnel, damals: Schweinemarkt
  • Minna Burgarth

    ( Minna Burgarth geb. Bertram )
    (12.11.1877 Hamburg - 26.3.1965 Garstedt)
    Schriftstellerin
    Primelweg 12 (Wohnadresse)
  • Heidi Burmeister

    (4.11.1944 Bad Doberan – 11.12.1999 Hamburg)
    Hamburger Feministin
    Geschwister-Scholl-Straße 11 (Wohnadresse von 1971 bis 1999)
  • Aline Bußmann

    ( Aline Bußmann, oder Bussmann, verheiratete Hager )
    (17.2.1889 Hamburg – 4.7.1968 Hamburg)
    Lehrerin, Schauspielerin, Rundfunksprecherin, Publizistin
    Eppendorfer Stieg 2 (Wohnadresse)
    Ohnsorg Theater: Heidi-Kabel-Platz (Wirkungsstätte)
    NDR-Rundfunk: Rothenbaumchaussee (Wirkungsstätte)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: P 29, 379-388 (Prominentengrab)
  • Emma Carstensen

    (9.2.1902 Blankenese - 9.2.1981 Hamburg)
    Reformpädagogin im politischen Widerstand
    Frahmstraße 15 (damals Freiligrathstraße, Volksschule Blankenese-Dockenhuden)
    Telemannstraße 10 (Reformschule, Wirkungsstätte)
    Karstenstraße 22 (Gorch-Fock-Schule, letzte Wirkungsstätte)
    Bogenstraße 54 i (Wohnadresse)
    Rutschbahn 17 (Wohnadresse lt. frdl. Info Dr. Hans-Peter de Lorent, Mail v. 3.9.2016)
  • Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen

    ( Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) )
    Neue Rabenstraße 31 Haus Wedells (heutige Adresse: Siegfried-Wedells-Platz 2;)
    Bebelallee 10; Falkenried 7; Grindelallee 43
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Ayong Colberg

    ( Ayong Colberg, geb. Anne Marie Heitmann )
    (23.8.1911 Yokohama - 4.9.1996 Hamburg)
    Friedensaktivistin, Vorsitzende der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit Hamburg
    Elmweg 10 (Wohnadresse)
  • Marta Damkowski

    ( Marta Damkowski, geb. Bröcker )
    (16.3.1911 in Stade - 11.8.1982 in Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, November 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode 2, Oktober 1949 bis November 1953. Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Altona
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 342 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Achter de Höf 16 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Marta-Damkowski-Kehre in Hamburg Bergedorf seit 1986
  • Hilde David

    (02.05.1926 Hamburg - 30.03.2020 Hamburg)
    Gewerkschafterin, Chronistin
    Fraenkelstraße 18, 22307 Hamburg
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Ursula de Boor

    ( Dr. med. Ursula (Monika) de Boor, verheiratete Seemann )
    (3.3.1915 Kirchhain bei Marburg – 5.5.2001 Marburg)
    Ärztin und überlebendes Mitglied des Hamburger Kreises der Weißen Rose, einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus
    Lohmühlenstraße 3/5, Krankenhaus St. Georg (Wirkungsstätte)
    Martinistraße 52, Kinderkrankenhaus Eppendorf (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Ursula-de-Boor-Straße (benannt 2015)
  • Comtesse Stéphanie Félicité de Genlis

    ( Comtesse Stéphanie Félicité de Genlis geb. Ducrest de Saint-Aubin, Marquise de Sillery )
    (25.1.1746 Schloss Champcéri bei Autun – 31.12.1830 Paris)
    Schriftstellerin und Erzieherin der Kinder des Herzogs von Orléans
    Bei den Mühren 18-25
  • Anita de Lemos

    (11.6.1888 Hamburg – 4.2.1976 New York)
    Ärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
    Esplanade 23, später Moorweidenstraße 9 (Praxis)
  • Alma de L’Aigle

    (18.2.1889 Hamburg – 14.3.1959 Hamburg)
    Schriftstellerin, Reformpädagogin, Rosenspezialistin
    Appener Weg 3 (Wohnadresse; Teil des Gartens öffentlich zugänglich)
    Johnsallee 67, 2. Stock (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Alten Niendorfer Friedhof, Promenadenstraße 8, Grablage: Abt. VI, Reihe 19, Lage 10
  • Gisela Degler-Rummel

    (5.4.1940 Hamburg – 23.6.2010 Hamburg)
    Illustratorin, Dozentin
    Fachhochschule für Gestaltung: Armgartstraße 24 (Wirkungsstätte)
    Am Gnadenberg 14 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Deutscher Ärztinnenbund, Regionalgruppe Hamburg

    gegr. 1924, wiedergeg. 1947
    Oberstraße 65 erste Treffen nach dem Ende des Nationalsozialismus bei der Ärztin Dr. Helene Börner
    Grindelallee 43 (heutige Treffen in den Räumen des Landesfrauenrates Hamburg)
  • Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur, Ortgruppe Hamburg

    Alsterblick 2 (Adresse Anfang der 1950er-Jahre)
  • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)

    ( Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) 1945 bis in die 1990er-Jahre )
    Besenbinderhof (Gewerkschaftshaus), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) vor 1933 und ab 1945 bis in die 1990-er Jahre, DAG
  • Deutscher Verband für neue Frauenkleidung und Frauenkultur

    ( Deutscher Verband für neue Frauenkleidung und Frauenkultur, Ortsgruppe Hamburg )
    Paulstraße 9 (ehemals)
    Siehe auch: Deutscher Verband Frau und Kultur e.V.
  • Ev.-luth. Diakonissenanstalt Alten Eichen

    Wördemannsweg 19-35: „Ev.-luth. Diakonissenanstalt Alten Eichen”
  • Helga Diercks-Norden

    ( Helga Diercks-Norden, geb. Kehrein; Künstlerinnenname Norden )
    (6.4.1924 Berlin - 12.7.2011 Hamburg)
    Journalistin, aktiv in Frauenverbänden, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Vorstandsmitglied des Vereins Garten der Frauen
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Sarenweg 96 (Wohnadresse)
    Rothenbaumchaussee, Gazellenkamp (NDR) (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstätte)
  • Marion Gräfin Dönhoff

    (2.12.1909 Friedrichstein/Ostpreußen – 11.3.2002 Friesenhagen/Siegerland)
    Journalistin, Chefredakteurin, Herausgeberin der „Zeit“
    Speersort Pressehaus. Wochenzeitschrift „Die Zeit“ (Wirkungsstätte)
    Am Pumpenkamp 4 (Wohnadresse)
    Marion-Gräfin-Dönhoff-Brücke, seit 2018 in Hamburg-Altstadt
  • Dolle Deerns e.V.

    Verein zur Förderung feministischer Mädchenarbeit in Hamburg
    Juliusstraße 16 (damals), Sternstraße 106 (heute)
  • „Du und Deine Welt“

    ( Messe „Du und Deine Welt“ )
    Messeplatz 1, Messegelände in Hamburg
    Die Messe wurde 1955 ins Leben gerufen und bestand bis 2015.
  • Ida Eberhardt

    (2.6.1888 Dissen/Landkreis Osnabrück – 10.12.1974 Dissen)
    Reformpädagogin, in Opposition zum NS-Regime
    Braamkamp 38 (Wohnadresse 1952)
    Hindenburgstraße 81 (Wohnadresse später)
  • Dorothea Eckardt

    ( Dr. Dorothea Charlotte Constance Marie Eckardt, geb. von Schwerin )
    (25.08.1903 Stockholm - 5.10.1974 Hamburg)
    Journalistin, Frauenrechtlerin
    Stockflethweg 106 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Lucille Eichengreen

    ( Lucille Eichengreen, geb. Landau )
    (1.2.1925 Hamburg – 7.2.2020 Oakland, Kalifornien)
    Verfolgte des NS-Regimes
    Hohe Weide 25 (Wohnadresse)
  • Franziska Ellmenreich

    (28.1.1847 Schwerin – 20.10.1931 Herrsching am Ammersee)
    Schauspielerin
    Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Ellmenreichstraße (St. Georg, seit 1948)
  • Fanny Elßler

    ( Fanny Elßler )
    (23.6.1810 Gumpendorf bei Wien – 27.11.1884 Wien)
    Österreichische Ballettänzerin, gastierte auch in Hamburg
    Dammtorstraße 28: Stadttheater (Wirkungsstätte)
    Alsterterrasse 1 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Fanny-Elßler-Bogen in Bergedorf seit 1987
  • Helga Elstner

    ( Helga Anneliese Christiane Elstner, geb. Kurz )
    (19.3.1924 Gelnhausen (Hessen) – 31.10.2012 Hamburg)
    Politikerin, Bürgerschaftspräsidentin, erste Frau, die in Hamburg Zweite Bürgermeisterin wurde
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Emma Ender

    ( Emma Ender, geb. Behle )
    (2.8.1875 Frankfurt a. Main - 25.2.1954 Hamburg)
    Frauenrechtlerin des gemäßigten Flügels der bürgerlichen Frauenbewegung, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DVP)
    Armgartstraße 20 (Wohnadresse)
    Harvestehuder Weg 94, 1. Stock (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Charlotte Engel-Reimers

    ( Prof. Dr. Charlotte Engel-Reimers )
    (26.9.1870 Hamburg – 29.10.1930 Berlin)
    Frauenrechtlerin, Nationalökonomin
    Paulstraße 25 (heute Europapassage) (Wirkungsstätte)
    Wilhelm-Gymnasium (Wirkungsstätte)
  • Josephine Erkens

    (20.7.1889 Düsseldorf – 6.5.1974)
    Leiterin der {{Bio: Weiblichen Kriminalpolizei (WKP):4689}}
    Neuer Wall/Stadthausbrücke 8 (Stadthaus) (Wirkungsstätte)
    Cäcilienstraße 8 (Wohnadresse)
  • Erika Etter

    ( Erika Etter, geb. Schulz )
    (22.9.1922 - gehenkt in der Nacht vom: 21.4. auf den 22.4.1945 im KZ Neuengamme)
    Hausfrau, Widerstandskämpferin, Mitglied der Etter-Rose-Hampel-Gruppe
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: L5, 256-310 (Ehrenhain der Widerstandskämpfer)
    Alsterdorfer Straße 40 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Erika-Etter-Kehre
  • Alma Ewert

    ( Alma Ewert, verh. Soltau )
    (4.10.1894 Neu-Miltzow – 16.1.1968)
    Arbeiterin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (KPD, 1924–1931)
    Valentinskamp 40-42: Bezirksbüro der KPD-Bezirksleitung „Wasserkante“ (1923-1933)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Charlotte Fera

    ( Charlotte Fera, geb. Helmke )
    (24.10.1905 Bremen – 10.5.1998 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) 1957 bis 1993
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bellevue 8 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Pg 177
    Siehe auch: Hamburger Frauenkoalition
  • Inge Flehmig

    ( Inge Flehmig, geb. Asmus )
    (24.1.1925 – 22.8.2018)
    Kinderärztin, Begründerin des Flehmig-Instituts
    Rümkerstraße 15-17 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Elisabeth Flitner

    ( Elisabeth Flitner, geb. Czapski )
    (25.10.1894 Jena – 21.5.1988 Tübingen)
    Nationalökonomin und Sozialwissenschaftlerin
    Polostraße 4 (Wohnadresse)
    Wagnerstraße 60: Fachschule für Sozialpädagogik (Wirkungsstätte)
    Fruchtallee 15: Kinderschutzbund (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. C2, Nr. 146-147
  • Hedwig Florey

    ( Hedwig Florey, geb. Hedwig Elsner )
    (24.8.1943 Oldenbüttel/Eiderstedt - 27.8.1999 Hamburg)
    Pianistin; Professorin für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater HfMT Hamburg, Mitglied im Ensemble Hinz & Kunst, Mitbegründerin „Hamburger Sängerhaufen“
    Tannenhof 137, Hamburg-Lehmsahl (Wohnadresse)
    Harvestehuder Weg 12, Hochschule für Musik und Theater Hamburg
    Volksdorfer Damm 261, Friedhof 22395 Hamburg Bergstedt (Grabstelle)
  • Elisabeth Flügge

    (4.2.1895 Hamburg – 2.2.1983 ebd.)
    Schulleiterin, Gegnerin des NS-Regimes.
    Erikastraße 140 (Wohnadresse)
    Große Freiheit 63, Mädchenvolksschule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Elisabeth-Flügge-Straße seit 2002
  • Betty Francken

    ( Betty Francken, geb. Schwabe )
    (27.2.1875 Aachen - am 13.7.1943 aus Westerbork nach Sobibor deportiert, dort am 16.7.1943 ermordet)
    Musikerin (Violine)
    Isestraße 37 (Wohnadresse), Stolperstein
  • Frauenausschuss der Hamburgischen Kriegshilfe

    gegründet 1914
    Neuer Jungfernstieg 19, im Frauenklub Hamburg
  • Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010

    Grindelallee 43 (Beispieladresse: DenkTräume - Frauenbildungszentrum)
  • Frauenperspektiven e.V.

    Normannenweg 2 als Untermieterin beim damaligen Frauentechnikzentrum (FTZ) (ehemals), Charlottenstraße 26 (heute)
  • Frauenwerk der Nordkirche

    Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54
  • Freimaurerkrankenhaus

    Ursprünglich: Krankenhaus für weibliche erkrankte Dienstboten
    Dammtorwall 7 (Standort: 1795-1804)
  • Gerda Freise

    (29.4.1919 Düsseldorf – 11.7.2007 Göttingen)
    Chemikerin, kritische Naturwissenschaftsdidaktikerin, Lehrstuhl Erziehungswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der Chemie" an der Universität Hamburg
    Von-Melle-Park 8 (Wirkungsstätte)
  • Klara Fricke

    ( Klara Fricke, geb. Magers )
    (4.2.1871 Hamburg - 16.10.1951 Hamburg)
    Ehrenamtliche Arbeit in der Jugendfürsorge, Vorsitzende der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moorweidenstraße 4 (Wohnadresse)
  • Felicia Froboese-Thiele

    ( Felicia Froboese-Thiele, geb. Thiele )
    (18.3.1890 Hamburg – 6.6.1971 Bad Segeberg)
    Ärztin, Psychotherapeutin
    Parkstraße 9 (Wohnadresse)
  • Anna Froelich

    (1875 - 10.6.1953 Hadersleben)
    Stifterin
    Grandweg 92: ehemals Frauenwohnheim (gestiftet)
  • Charlotte Frohn

    ( Charlotte Frohn, verh. Anno )
    (14.09.1840 in Hamburg - 26.03.1888 in Berlin)[1]
    Schauspielerin am Hamburger Stadttheater von 1862 bis 1865
    Stadttheater (später Hamburgische Oper) Dammtorstraße (Wirkungsstätte)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Stadttheater“
  • Anke Fuchs

    ( Anke Fuchs, geb. Nevermann )
    (5.7.1937 Hamburg – 14.10.2019 Wilhelmshaven)
    Politikerin (SPD), Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft
    Rathausmarkt (Wirkungsstätte Rathaus)
  • Hedwig Fuchs

    ( Hedwig Fuchs, geb. Bockeloh )
    (7.5.1864 Spandau – 23.2.1944 Hamburg)
    Lehrerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (1931 Zentrum), Mitglied des Deutschen Reichstags
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Eva Gaehtgens

    ( Eva Gaehtgens, verheiratete Bertels )
    (4.11.1872 Stomersee, jetzt Stämeriena/ Republik Lettland, laut Friedhofsunterlagen soll der Geburtsort Riga/Lettland gewesen sein – 31.1.1951 Hamburg)
    Schriftstellerin, Verfasserin sehr beliebter Kinderbücher
    St. Anscharplatz 9 (Wohnung von Pastor Max Glaga)
    Fuhlsbüttler Straße 40 Haus 1 (Wohnung der Witwe E. Bertels im Jahre 1924)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof (Grabstein)
  • Paula Gans

    (9.5.1863 Hronow/Prag – 7.11.1941 einen Tag vor ihrer Deportation Suizid)
    Malerin
    Eppendorfer Baum Nr. 10 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem Wohnhaus
    Heinrich-Barth-Straße 12 (Wohnadresse)
  • Miriam Gillis-Carlebach

    ( Prof. Dr. Dr. h.c. Miriam Gillis-Carlebach )
    (1.2.1922 Hamburg – 28.1.2020 Petach Tikwa/Israel)
    Leiterin des Haddad-Legasthenie-Instituts, Gründerin des Joseph Carlebach Instituts, an der Bar Ilan Universität, Ehrensenatorin der Universität Hamburg
    Palmaille 120 (Wohnadresse 1928)
    Behnstraße 39 (Wohnadresse 1933)
    Palmaille 57 (Wohnadresse 1934)
  • Marie Glinzer

    ( Marie Glinzer, geb. Hartner )
    (3.12.1843 - 6.12.1921)
    Lehrerin, Leiterin der von Emilie Wüstenfeld gegründeten Gewerbeschule für Mädchen
    Großer Burstah 12/16 (Wirkungsstätte)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Siehe auch: {{Bio: Christel Grimme:3965}} {{nolink: (Christel-Grimme-Stiftung)}}
  • Carla-Hilde Götz

    (2.10.1912 Hamburg – 10.3.1991)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) von 1961 bis 1966.
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Elsbet Götz

    ( Elsbet Flora Götz )
    (geb. 25.12.1901 in Hamburg - deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, weiterdeportiert nach Auschwitz am 19.10.1944, dort ermordet)
    Kindergärtnerin
    Agnesstraße 55 (Wohnadresse und Wirkungsstätte: Kindergarten) Stolperstein
  • Hedwig Götzel

    ( Hedwig Friedrike Götzel )
    (18.9.1900 Hamburg – 13.1.1991 Hamburg)
    Leitete die Frauenarbeit im Distrikt Hamburg des Guttempler-Ordens
    Wagenfeldstraße 6 (Wohnadresse 1946)
  • Gertrud Goldschmidt

    ( Gertrud Luise Goldschmidt, auch Gertrudis – Pseudonym GEGO bzw. Gego )
    (1.8.1912 Hamburg – 1994 Caracas/Venezuela)
    Bildhauerin, Installationskünstlerin, Architektin und Zeichnerin
    Bogenstraße 23, Helene-Lange-Gymnsasium (vorm. Stadtschule)
    Rainvilleterrasse 4 (ehemalige Seefahrtsschule)
    Heilwigstraße 40 (Wohnadresse bei den Eltern)
  • Isa von der Goltz

    ( Isabella „Isa“ Maria Emma Helene Gräfin von der Goltz )
    (7.2.1922 Czajcze, Koszaliński, West Pomeranian Voivodeship, Poland – 14.5.2007 Hamburg)
    Vizepräsidentin des DRK-Landesverband
    Bestattet aus dem Urnenhain Ohlsdorfer Friedhof UH15-9c, Fuhlsbüttler Straße 756
    Wohnung: Heinrichsfelde
  • Katharina Gombert

    ( Anna Lydia Katharina Gombert )
    (17.2.1903 Mohrungen/Ostpreußen – 30.12.1986 Neu-Dachau/Elbe)
    Theologin, Leiterin des Evangelischen Frauenwerks Hamburg, Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Eilbek
    Farnstraße 35 (Wohnadresse 1933)
    Evangelisches Frauenwerk Hamburg: Max-Zelck-Straße 1 (Wirkungsstätte)
    Krankenhaus Eilbek, Dehnhaide 120 (Wirkungsstätte)
  • Christel Grimme

    ( Christel Grimme, geb. Hartner )
    (08.09.1899 Hamburg - 19.07.1984 Großhansdorf)
    Stifterin
    Oderfelder Straße 5: {{nolink: Christel-Grimme-Stiftung}}
    Fuhlsbüttler Straße 756, historischer Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Margareta Gröwel

    ( Dr. Margareta Gröwel )
    (14.8.1899 Hamburg – 20.1.1979 Salzburg)
    Politikerin (CDU); Mitglied des Deutschen Bundestages (1949-1953); erste Konsulin der Bundesrepublik Deutschland; Vorsitzende des Büchereibeirates
    Pulverteich 12 (Wohnadresse)
    Alsterkamp 43 (Wohnadresse)
    Bibliothek des Völkerkundemuseums, Rothenbaumchaussee (Wirkungsstätte)
  • Charlotte Gross

    ( Charlotte Gross, geb. Behr )
    (6.3.1905 Samter bei Posen - 20.4.1999 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
    Detmerstraße 19 (Wohnadresse Hamburg-Barmbek)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bn 73, 223
  • Irmgard Grossner

    ( Irmgard Grossner, geb. Brünning )
    (1.12.1913 Hamburg – 30.4.2014 Hamburg)
    Fürsorgerin, Gründerin der Altenhilfe
    Silcherstraße 29 (damals: Beethovenstraße in HH Bahrenfeldt) (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Grabstätte auf dem Friedhof Ohlsdorf: Z 26-237
  • Ilse Grumm

    (14.3.1910 Kiel – 21.9.1980 Hamburg)
    Reformpädagogin, Dozentin
    Lokstedter Steindamm 76 (HHer Telefonbuch 1955, Bd.I, S. 215)
    Ottersbekallee 29 (Wohnadresse in: HHer Adressbuch v. 1969)
    Grasweg 72 (Besuch der Lichtwarkschule ab 1926)
    Platz der Republik/Museumstraße 19 (Wirkungsstätte = Pädagogische Akademie Altona v.10. 5. 1930 - 12. 3. 1932,; Heute Staatl. Gewerbeschule G 10 Energietechnik; gegründet als „Haus der Jugend“ am Platz der Republik)
  • Elisabeth Grundmann

    (11.4.1941 Osnabrück - 20.1.2013 Hamburg)
    Hispanistin, Erwachsenenbildnerin, Migrationsforscherin
    Karl-Arnold-Ring 51 (Wirkungsstätte: Frauentreff Wilhelmsburg)
    Rudolfstraße 5 (Wirkungsstätte: BI Bildung und Integration Hamburg Süd)
  • Hedwig Günther

    ( Hedwig Günther, geb. Brosterhues )
    (14.6.1896 Hamburg – 11.4.1966)
    Kontoristin, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in den Wahlperioden WP 2 und WP 3 bis 1957.
    Am Stein 23 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: BI 65, 761-762 (Grab)
  • Martha Hachmann-Zipser

    ( Minna Martha Maria Hachmann-Zipser )
    (11.12.1864 Schmiedeberg/Schlesien - 30.12.1940 Hamburg)
    Schauspielerin
    Garten der Frauen: Historischer Grabstein
    Kirchenallee: Deutsches Schauspielhaus (Wirkungsstätte)
  • Gerhild Halfmeier

    ( Gerhild Halfmeier, geb. Kern )
    (13.11.1942 Prenzlau - 20.4.2020 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Stapelstraße 13 (Wohnadresse)
  • Vera Hallpap

    (14.12.1931 - 30.1.1998)
    Floristin, Delegierte der Frauengruppe des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg im Landesfrauenrat Hamburg, Schriftführerin des Verwaltungsrates der Bezirksgruppe Ost des Blindenvereins Hamburg, Leiterin der Gruppe der taubblinden Menschen des Hamburger Blindenvereins
    Holsteinischer Kamp 26 (Wirkungsstätte: Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg)
  • Hamburger Frauenring

    ( Hamburger Frauenring (Deutscher Frauenring e.V., LV Hamburger Frauenring e.V.) )
    Wegenkamp 3 (Sitz des Albrecht Thaer Gymnasiums, hier: Gründungsversammlung des Hamburger Frauenrings im Jahre 1946));
    Hartje-Rüter-Weg 56 (heute)
    Siehe Auch. Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Hamburger Frauenwoche

    Von-Melle-Park 9, damals: Hochschule für Wirtschaft und Politik
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Hamburgische Bürgerschaft

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
    Siehe auch unter Frauenwahlrecht
    Siehe auch unter: Hamburger Frauenkoalition
    Siehe auch unter: Ausschuss für die Gleichstellung der Frau
  • Julie Hansen

    (30.6.1883 Hamburg - 5.2.1959 Hamburg)
    Leiterin der Bücherhalle in Hamburg-Barmbek
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Zickzackweg 19 (Wohnadresse)
    Poppenhusenstraße 12, Bücherhalle Barmbek (Wirkungsstätte)
  • Dora Hansen-Blancke

    ( Dora Hansen-Blancke, geb. Blancke )
    (5.12.1895 Mönchen-Gladbach - 5.12.1984 Hamburg)
    Schülerin des ersten Jahrgangs der Sozialen Frauenschule in Hamburg, ehrenamtliche Tätigkeit in den Organisationen der bürgerlichen Frauenbewegung
    Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: K 19, 398-400 a bei Kapelle 3
    Böhmkenstraße 15: Wärmehalle für obdachlose Frauen in der dortigen Jugendherberge (Wirkungsstätte)
    Klärchenstraße 15 (Wohnadresse)
  • Anke Hartnagel

    (22.1.1942 - 17.04.2004)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft 1993 - 1998
    MdB für Hamburg-Nord von 1998 - 2004
    Kurzer Kamp (Wohnadresse)
    Alsterdorfer Straße (Wohnadresse)
    Brombeerweg (Wohnadresse)
    Salomon-Heine-Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: T 14-3
  • Hausfrauen im 18. Jahrhundert

    Willy-Brandt-Straße, früher Ost-West-Straße 47 (ehemals Gröninger Straße 22): historisches Bürgerhaus
  • Klara Heese

    (20.5.1851 Dresden – 7.10.1921 München)
    Schauspielerin
    Alstertor Thalia Theater (Wirkungsstätte)
  • Magda Heidtmann

    ( Magda Clara Christina Heidtmann )
    (8.1.1888 Rostock - 10.02.1970 Hamburg)
    Prokuristin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DVP (Deutsche Volkspartei), 1928–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ipernweg 19 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: H 19-198 (abgelaufen 2009)
  • Betty Heine

    ( Betty Heine (Peira Heine, geb. van Geldern) )
    (27.11.1771 in Düsseldorf - 03.09.1859 in Hamburg)
    Mutter des Dichters Heinrich Heine
    Neuer Wall 28 (Wohnadresse)
    Dammtorstraße 20 (Wohnadresse)
    Jüdischer Friedhof an der Ilandkoppel Grab Nr. ZX 12
  • Helene-Lange-Gymnasium

    (erbaut 1908/10)
    Bogenstraße 32
  • Dörte Helm

    ( Dörte Helm, verh. Heise )
    (3.12.1898 Berlin-Wilmersdorf – 24.2.1941 Hamburg)
    Bauhaus-Künstlerin, Malerin, Grafikerin
    Hummelsbütteler Kirchenweg 59
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Bärbel Helmers

    (15.4.1936 Braunschweig – 18.10.2017 Hamburg (?))
    „Mrs. AFS Germany“, „die Seele“, deutsche Pionierin und langjährige Geschäftsführerin des Schüleraustausch-Programms AFS: Interkulturelle Begegnungen e. V.; Auslandsjahr für Schülerinnen und Schüler; Freiwilligenjahr
    Grindelallee 153 (Wohnadresse; verzeichnet ab 1962 in Hamburger Adressbuch sowie Amtlichen Fernsprechbüchern)
    Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Sitz von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Deutschland (Wirkungsstätte)
  • Anna Helms-Blasche

    (23.1.1877 Hamburg Fuhlsbüttel - 24.1.1963 Hamburg)
    Bedeutende Vertreterin der Volkstanzbewegung
    Wacholderweg 26 (Wohnadresse)
  • Andrea Hennemann

    (12.7.1957 Hamburg - 23.10.2000 Hamburg)
    Lehrerin in der Erwachsenenbildung
    Projekt "Frauen lernen im Stadtteil" (Neuwiedenthal) Rehrstieg 58 (Wirkungsstätte)
    Im Ginsterbusch 44a (Wohnadresse)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Herbertstraße (Bordellstraße)

    um 1900 bis heute
    Herbertstraße Stadtteil St. Pauli
  • Lotte Herrlich

    (11.12.1883 Chemnitz – 1956 Eutin)
    Fotografin, Luftbildnerin
    Adickesstraße 186 (Wohnadresse)
    Baron-Voght-Straße 125 (Wohnadresse)
    Nienstedtener Marktplatz 19 Nienstedtener Friedhof (Grabstelle)
  • Maria Dorothea Hertz

    ( Dr. Maria Dorothea Hertz )
    (2.3.1918 Hamburg - 31.1.1995 Hamburg)
    Erste Hamburger Chefärztin einer radiologischen Abteilung, langjährige Vorsitzende des Deutschen Ärztinnenbundes Gruppe Hamburg
    Langenhorner Chaussee 560 (Wirkungsstätte, Allgemeines Krankenhaus Ochsenzoll)
    Heideweg 9 (Wohnadresse 1969)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Y 10-82
  • Andrea Hilgers

    ( Dr. Andrea Hilgers )
    (22.9.1962 Erkelenz-Immerath – 7.6.2019 Braunschweig)
    Politikerin, Abgeordnete (SPD) der hamburgischen Bürgerschaft
    Alsterdorfer Straße 192a (Abgeordnetenbüro)
    Bestattet auf dem Stadtfriedhof in Braunschweig
  • Marie Hirsch

    ( Marie Hirsch (Pseudonym: Adalbert Meinhardt) )
    (12.3.1848 Hamburg - 17.11.1911 Hamburg)
    Schriftstellerin und Übersetzerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Tesdorpfstraße 9 (Wohnadresse)
  • Ilse Hirschbiegel

    ( Ilse Hirschbiegel, geb. Strübing )
    (3.6.1930 - 13.2.2020)
    Diplom-Modegrafikerin, Fachlehrerin, Puppen-Macherin, Künstlerin und eine der ersten weiblichen Polizeibeamten in Hamburg
    Bundesstraße 75 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Ursel Hochmuth

    ( Ursel Ertel-Hochmuth; Pseudonym: Ursula Puls )
    (19.2.1931 Hamburg – 25.2.2014 Hamburg)
    Historikerin, Dokumentarin, Autorin
    Jarrestraße 21 (mit ihrer Mutter in den 1940er Jahren)
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Anlage der Geschwister-Scholl-Stiftung
  • Margarethe Hoefer

    (17.4.1896 in Hamburg - 28.2.1983 in Hamburg)
    Lehrerin an der Schule Schottmüllerstraße. Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bo 73, 8 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Eppendorfer Landstraße 74 (Wohnadressse)
    Borsteler Chaussee 301 (Wohnadresse)
    Schottmüllerstraße Schule (Wirkungsstätte)
  • Erna Hoffmann

    (11.8.1892 Hamburg - 27.10.1942 getötet in der Heilanstalt Pfafferode)
    Opfer der Euthanasie
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Christa Hoffmann-Riem

    (31.8.1937 Duisburg – 19.8.1990 Hamburg)
    Professorin für Soziologie
    Allende-Platz 1: Universität Hamburg, FB Soziologie (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Wohldorfer Friedhof, Ole Boomgaarden, Grablage: Xc 34
  • Maria Holst

    ( Maria Holst, geb. Flügge )
    (7.11.1922 Hamburg – 28.11.2022 Hamburg)
    Zeitzeugin, engagiert in der Aufarbeitung der jüdischen Verfolgung während der NS-Zeit
    Erikastraße 140 (Wohnadresse)
  • Mirjam Horwitz

    ( Mirjam Horwitz, verh. Ziegel-Horwitz )
    (15.06.1882 in Berlin - 26.09.1967 in Lütjensee)
    Schauspielerin, Regisseurin und Prinzipalin der Hamburger Kammerspiele
    Besenbinderhof 56-60, Hamburger Kammerspiele. 1916 abgerissen, um das Gewerkschaftshaus zu erweitern. (Wirkungsstätte)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: P 7, 13,. Ein „Grab des öffentlichen Interesses“
  • Elisabeth Hudtwalcker

    ( Elisabeth Hudtwalcker, geb. Moller )
    (6.7.1752 Hamburg – 22.11.1804 Hamburg)
    Ehefrau, Mutter und Malerin
    Katharinenstraße 83
    Historischer Grabstein „Hudtwalckersäule“ auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 auf der Grabstelle Hudtwalcker „W 21, 64-84
  • Margarethe E. Hudtwalcker

    ( Margarethe E. Hudtwalcker, später verh. Milow )
    (2.10.1748 Hamburg – 20.10.1794 Hamburg)
    Ehefrau und Mutter
    Katharinenstraße 83
  • Maria (Marja) Hülsemann

    ( Maria (Marja) Hülsemann, geb. Wiechmann )
    (1581 Hamburg – 1666 Hamburg)
    Frauen in Zünften, Handwerkerehefrau, Handwerkerin, Handwerkerfrau und Stifterin
    Rödingsmarkt 5
  • Katja Husen

    (12.6.1976 Istanbul – 28.6.2022)
    Politikerin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt 1 (Wirkungsstätte)
  • Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen

    ( Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen, Ortsverein Hamburg )
    (Gründung: 1868)
    kämpfte u. a. gegen den Mädchenhandel
    Abteistraße 53 (ehemals)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Intervention e.V.

    ( Intervention e.V. - Der Lesbenverein in Hamburg )
    Borgweg 8 (ehemals), St. Georgs Kirchhof 4 (später), Glashüttenstraße 2 (heute)
  • Tatjana Iwanow

    (14.5.1925 Berlin – 6.10.1979 Hamburg)
    Schauspielerin und Sängerin
    Oddernskamp 9 (Wohnadresse, gefunden im Hamburger Fernsprechverzeichnis v. 1969)
  • Katharina Jacob

    ( Katharina Jacob, geb. Emmermann )
    (6.3.1907 Köln – 23.8.1989 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Kaufmännische Angestellte, Lehrerin.
    Winterhuder Weg (Wirkungsstätte)
    Jarrestraße 21 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Katharina-Jacob-Weg in Hamburg Groß-Borstel (seit 1992)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
  • Fasia Jansen

    ( Fasia Augusta Jansen )
    (6.6.1929 Hamburg – 29.12.1997 Oberhausen)
    Politische Liedermacherin, Friedensaktivistin, Verfolgte des NS-Regimes
    Fasia-Jansen-Stiftung
    Billhorner Kanalstraße 34 (Wohnadresse der Mutter Elli Jansen)
    Ecke Billhorner Röhrendamm (Wohnung der Familie {{nolink: Bracklow}} mit „Fassja“)
    Frauenthal 14 (1941-1943 Ausbildung als Tanzelevin in der ehemaligen Sauer-Schule, Leitung Anneliese Sauer)
    Ausschläger Elbdeich 52 („Schwedenhaus“, Behelfsheim von Mutter Elli, Albert und Bruder Michael, wohin Fasia wiederholt reiste, zumal als sie ihre Nichte Angelika ab 1971 an Mutter statt versorgte)
  • Marie-Anna Jonas

    ( Dr. Marie-Anna Jonas, geb. Levinson )
    (geb. 12.1.1893, am 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, ermordet im Herbst 1944 in Auschwitz)
    Ärztin, Opfer des Nationalsozialismus
    Schulärztin an der {{Bio:Israelitischen Töchterschule:4040}} in der Karolinenstraße 35 (Wirkungsstätte)
    Grindelallee 12 (Wohnadresse)
    Woldsenweg 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Marie-Jonas-Platz
  • Anna Jozefowicz

    (1.9.1921 Nikolajewize/Litzmannstadt, Kreis Lask/Polen – ?)
    Zwangsarbeiterin bei der Firma Ehlers & Söhne, Fischräucherei und Fischhandel
    Arminiusstraße 2-4 (Lager, Betrieb)
  • Vera Jürs

    ( Vera Jürs, geb. Warwas )
    (9.10.1944 Gleiwitz/Oberschlesien – 16.3.2019 Hamburg)
    Politikerin, Bürgerschaftsabgeordnete (CDU)
    Niendorfer Marktplatz 8 (Wirkungsstätte)
  • Emilie Kalbitzer

    (17.2.1912 Obernkirchen – 16.12.1999)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) von 1965 bis 1970
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Börsenbrücke 4 (Wirkungsstätte/Widerstand)
    Bestattet auf dem Blankeneser Friedhof, Sülldorfer Kirchenweg 151, Grablage: K 106-107
  • Annie Kalmar

    ( Annie Kalmar (Anna Kaldwasser) )
    (14.9.1877 Frankfurt am Main - 2.5.1901 Hamburg)
    Schauspielerin
    Adenauer Allee 10 Parterre (damals: Große Allee) (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee (Wirkungsstätte)
  • Paula Karpinski

    ( Paula Karpinski, geb. Thees )
    (6.11.1897 Hamburg - 8.3.2005 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Hamburgs erste Senatorin, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 bis 1933 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus. Mitglied der Bürgerschaft und in den Wahlperioden: WP 2, Oktober 1949 bis November 1953, WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1953 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis Ende März 1966. Solange sie Mitglied des Senats war, ruhte ihr Bürgerschaftsmandat
    Appener Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab- Nr: Z 8, 313 (Grab)
    Namensgeberin für Paula-Karpinski-Platz (seit 2013 in Hamburg-Neustadt, Vorplatz der Jugendherberge am Stintfang, auf Vorschlag von Rita Bake).
    Siehe auch unter: Senatorinnen
  • Andrea Karsten

    ( Andrea Karsten, geb. Roßberg )
    (20.4.1943 Trebanitz (Sachsen) – 13.2.2021 Hamburg)
    Mitbegründerin der Deutsch-Tansanischen Partnerschaft (DTP), tansanischer Name Mama Anna Tansania
    Jessenstraße 4-6 (Wirkungsstätte Deutsch-Tansanische Partnerschaft)
  • Irma Keilhack

    (25.1.1908 Hamburg – 3.6.2001)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Senatorin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    St. Jürgenstraße 32 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: AF 34, 383-384
    Irma-Keilhack-Ring, benannt Mai 2017 in Hamburg Rahlstedt
  • Hedwig Kettler

    ( Hedwig Kettler, geb. Reder )
    (19.9.1851 Harburg – 5.1.1937 Berlin)
    Pädagogin, Frauenrechtlerin
    Am Werder 536 (Geburtsadresse in Hamburg Harburg)
  • Bertha Keyser

    (24.06.1868 Maroldsweisach bei Coburg - 21.12.1964 Hamburg)
    Der Engel von St. Pauli
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Alter Steinweg 25: Mission unter der Straßenjugend (Wirkungsstätte)
    Winkelstraße 7 (Straße gibt es nicht mehr: heute hier Emporio Hochhaus, früher Unileverhaus Valentinskamp): Frauenobdachlosenheim (Wirkungsstätte)
    Lange Reihe 93: (Wohnadresse und Obdachlosenspeisung)
    Bäckerbreitergang 7 (Wohnadresse und Odachlosenspeisung)
    Namensgeberin für: Bertha-Keyser-Weg
  • Emilie Kiep-Altenloh

    ( Dr. Emilie Kiep-Altenloh, geb. Kiep )
    (30.7.1888 Voerde/Ennepetal – 22.2.1985 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP), Senatorin
    Reichskanzlerstraße 22 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Sozialbehörde, heutiger Sitz: Hamburger Straße 47 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Voerder Friedhof, Gemeinde Emepetal
  • Astrid Kirchherr

    (20.5.1938 Hamburg – 12.5.2020 Hamburg)
    Fotografin, prägte den Stil der Beatles entscheidend mit
    Große Freiheit 36 (damalige Wirkungsstätte „Kaiserkeller“)
    Eimsbütteler Straße 45 a (Wohnadresse)
  • Christa Knauer

    ( Christa Knauer, geb. Waschmann )
    26.10.1941 – 17.8.2023 Hamburg
    Vorsitzende des Hamburger Landesausschusses „Jugend musiziert“
    Wolffsonweg 15 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 56
  • Elfriede Kneiphoff

    11.12.1900 Elbing – 26.12.1973 Hamburg
    Malerin
    Haynstraße 7 (Wohnadresse)
    Eppendorfer Landstraße 1 (letzte Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Friedhof Ohlsdorf (Fuhlsbüttler Straße 756). Grabstelle aufgegeben, Grabstein abgeräumt. Erinnerungsstein im Garten der Frauen
  • Irene Knickrehm

    ( Irene Knickrehm, geb. Spir )
    (27.10.1925 Hamburg – 2.12.2019 Hamburg)
    Sozialpädagogin, Abgeordnete (CDU) der Hamburgischen Bürgerschaft
    Flotowstraße 19 (Wohnadresse in den 1960er-Jahren)
    Bestattet auf dem Heidefriedhof, Falkenbergsweg 175 in Neugraben
  • Gerda Kohn

    ( Gerda Kohn, geb. Böckmann )
    (18.7.1905 Oldenburg (Oldenburg) – 27.4.1994 Hamburg)
    Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Nord, Leiterin eines Kindertagesheimes der AWO
    Lorichsstraße 30 (Wohnadresse 1934)
    Rübenkamp 128 (Wohnadresse 1942)
    Rübenkamp 132 (Wohnadresse nach 1945)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, BK 54-546
    Gerda-Kohn-Platz, Barmbek-Süd, seit 2022
  • Anna Marie Simon

    ( Anna Marie Simon, geb. Seckel (Pseudonym: Mania Korff) )
    (25.6.1864 Walsrode - 14.4.1931 Hamburg)
    Schriftstellerin, Pseudonym: Mania Korff
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Uhlenhorster Weg 30 (Wohnadresse)
    Beim Andreasbrunnen 8 (Wohnadresse)
  • Irene Koss

    (3.8.1928 Hamburg - 1.5.1996 München)
    Fernsehansagerin, Schauspielerin
    Gazellenkamp: NRD-Fernsehen (Wirkungsstätte)
    Brahmsallee 125 (Wohnadresse)
  • Erika Krauß

    (6.2.1917 Karski/Polen – 26.6.2013 Hamburg)
    Deutschlands dienstälteste aktive Pressefotografin mit Meisterbrief; 63 Jahre freie Fotoreporterin für die „Hamburger Morgenpost“
    Brennerstraße 45 (Wohnadresse)
    Pressehaus Speersort 1, später Griegstraße 75 Redaktion der Hamburger Morgenpost (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Erika-Krauß-Twiete, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Friedhof Volksdorf, Duvenwischen 126, Grablage: Fd 128-129
  • Liselott Kreidelmeyer

    (19.6.1923 Hittfeld - ermordet 27.8.1943 Wien)
    Opfer der NS-Euthanasie
    Am Frankenberg 8 (Wohnadresse)
    2017 wurde in Sinstorf eine Straße nach ihr benannt: Liselott-Kreidelmeyer-Hof
    Für Liselott Kreidelmeyer liegt ein Stolperstein vor ihrem Wohnhaus Am Frankenberg 8 in Wilstorf.
  • Marie Kroos

    (10.2.1863 Harburg - 11.6.1955 Hamburg)
    Stifterin, Frauenrechtlerin
    Blohmstraße 20 (Wohnadresse)
    Ehestorfer Weg 148 (Stift)
    Marie-Kroos-Stift: Altenheim
    Bestattet auf dem Harburger Friedhof, Grablage: 1117/19f, Bremer Straße 236
  • Albertine Kruse

    ( Albertine Leonore Kruse, geb. Henle )
    (24.10.1896 Hamburg – 11.8.1982 Dragör/Dänemark)
    Gebrauchsgrafikerin, Kunstgewerblerin
    Rothenbaumchaussee 5 (Wohnadresse)
    Wrangelhaus am Gänsemarkt (Wohnadresse und Wirkungsstätte: Atelier)
  • Felicitas Kukuck

    ( Felicitas Kukuck, geb. Cohnheim, seit 1917 Kestner )
    (2.11.1914 Hamburg – 4.6.2001 Hamburg)
    Komponistin, Trägerin der Biermann-Ratjen-Medaille und der Johannes-Brahms-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg
    Lichwarkschule, Grasweg (zur Schule gegangen)
    Lola-Rogge-Schule, Elbchaussee 499 (Wirkungsstätte)
    Am Hang 9, (Wohnadresse in Hamburg Blankenese)
    Namensgeberin für Felicitas-Kukuck-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Blankeneser Friedhof, Sülldorfer Kirchenweg 151, Grablage: A1, 718
  • Magda Langhans

    ( Magda Langhans, geb. Kelm )
    (16.7.1903 in Hamburg - 17.1.1987 in Hamburg)
    Buchdruck-Anlegerin, Mitglied (KPD) in der ernannten Bürgerschaft, Februar bis Oktober 1946, in der ersten frei gewählten Hamburgischen Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der 2. Wahlperiode: Oktober 1949 bis November 1953
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: BN 73, 388 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Lämmersieth 75 (Wohnadresse)
  • Klara Laser

    ( Anna Clara (Klara) Laser, geb. Runkwitz )
    (11.3.1877 Penig/Sachsen - 26.3.1969 Harburg)
    Stille Helferin: nahm in der NS-Zeit 1942 einen jüdischen Waisenjungen auf
    Langenberg 12 in Appelbüttel (Wohnadresse)
    Bremer Straße 236, bestattet auf dem Neuen Harburger Friedhof, Grablage: K 1437. Die Grabstelle wurde 2013 aufgelassen
    Namensgeberin: Clara-Laser-Hof, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Käte Latzke

    (8.5.1899 Königsberg – 31.3.1945 KZ Ravensbrück)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Stenotypistin.
    Namensgeberin für: Käte-Latzke-Weg in Hamburg-Bergedorf/Allermöhe seit 1996
    Grindelhof 83, ehemals {{nolink: Grindelhofallee}} 18 (Wohnadresse)
  • Caroline Lebrun

    ( Caroline Lebrun, geb. Steiger )
    (28.04.1800 in Hamburg - 23.01.1886 in Hamburg) [1]
    Schauspielerin am Hamburger Stadttheater von 1803 bis 1851
    Stadttheater (Hamburgische Staatsoper) Dammtorstraße (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Stadttheater“
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Heckengarten Museum, Grabplatte „Lebrun“
  • Eva Leithäuser

    (14.8.1925 Berlin – 28.6.2018 Hamburg)
    Juristin, Justizsenatorin
    Drehbahn 36, Justizbehörde Hamburg
  • Cilly Levisohn

    ( Cilly Levisohn, geb. Magnus )
    (31.12.1894 – Mai 1942)
    Opfer des NS-Regimes
    Gluckstraße 22-26 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Namensgeberin: Levisohnweg, Barmbek-Süd, seit 2014, benannt nach der jüdischen Familie Levisohn; dem Vater Albert L. (17.3.1891–18.2.1942), Kaufmann, 1941 nach Lodz deportiert und 1942 dort verstorben; der Mutter Cilly L. (31.12.1894–Mai 1942) sowie dem Sohn Rolf L. (11.9.1920–Mai 1942), Schlosserlehrling; beide wurden mit dem Vater 1941 nach Lodz deportiert und 1942 in Chelmno ermordet
  • Ingrid Liermann

    (18.4.1926 Hamburg - 11./12.6.2010 Hamburg)
    Unternehmerin, Gegnerin und Opfer des Nationalsozialismus
    Feuerbergstraße
    Budapester Straße 38 (Wirkungsstätte: IKA-Stuben)
    Bestattet: Öjendorfer Friedhof, Manshardtstraße 200, Grablage: 205-02-384
  • Hilde Lion

    (14.5.1893 Hamburg – 8.4.1970 Hindhead/Surry Großbritannien)
    Soziologin, Gründerin einer Schule in England, Direktorin der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit Berlin
    Sozialpädagogisches Institut/Soziale Frauenschule: Moorweidenstraße 24 (Wirkungsstätte)
  • Isa Lohmann-Siems

    ( Dr. Isa Lohmann-Siems, geb. Siems )
    (25.7.1924 Hamburg – 13.12.2002 Hamburg)
    Kunsthistorikerin, Leiterin des Ernst Barlach-Hauses, Galeristin, Stifterin der Isa-Lohmann-Siems-Stiftung
    Blankeneser Hauptstraße 80 (Sitz der Stiftung)
    Ernst Barlach Haus, Baron-Voght-Straße 50a (Wirkungsstätte)
    Bellmannstraße 14 (Wirkungsstätte)
  • Susanne Lothar

    (15.11.1960 Hamburg – 21.7.2012 Berlin)
    Extrem-Schauspielerin
    Hochallee 36 (Wohnadresse)
    (Wohnadresse des Vaters Hanns Lothar im Amtl. Fernsprechbuch HH, 1960, Bd. 2, S. 516, im Geburtsjahr von Tochter Susanne)
    Deutsches Schauspielhaus, Kirchenallee; Thalia Theater, Am Alstertor (Wirkungsstätten)
  • Recha Lübke

    (6.3.1880 - am 19.7.1942 deportiert nach Theresienstadt, am 9.10.1944 weiter deportiert nach Auschwitz und dort ermordet)
    Lehrerin an der staatlichen Mädchenschule Rosenallee 11
    Isestraße 21 (Wohnadresse) Stolperstein
    Rosenallee 11 (Schule Wirkungsstätte) Stolperstein
  • Conradine Lück

    (5.7.1885 Freienwalde (in wikipedia wird ein anderes Datum angegeben und auch anderer Geburtsort: 6.5. Berlin-Steglitz) - 24.8.1959 Hamburg)
    Leiterin des Fröbelseminars von 1930 bis 1948
    Bundesstraße 41: Ehemals hier das Fröbel-Seminar. Ausbildung junger Kindergärtnerinnen und Sozialpädagoginnen. (Inschrift noch vorhanden) (Wirkungsstätte)
    Osterstraße 13 (Wohnadresse)
  • Madeleine Lüders

    ( Madeleine Agnes Elfriede Lüders )
    (4.12.1892 Hamburg – 13.2.1966 Hamburg)
    Schauspiellehrerin und Theaterleiterin
    Jungfernstieg 26-30 (Hamburger Hof) (Wirkungsstätte)
    Agnesstraße 28a (Wohnadresse und Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Elena Luksch-Makowsky

    ( Elena Luksch-Makowsky, geb. Makowsky )
    (14.11.1878 in St. Petersburg - 15.08.1967 in Hamburg)
    Russische Malerin und Bildhauerin
    Grasweg 38 II (Wohnadresse)
    Georg-Thielen-Gasse (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
  • Mädchenheim “Vorasyl“

    Böckmannstraße 28 (ehemals)
  • Magdalenenstift

    Koppel (ehemals)
    Heeskoppel 14: Heute: Abendroth-Haus für Mädchen, Frauen und Familien
    Hammer Landstraße 204
    Braamkoppelweg
  • Hilde Marchwitza

    ( Hilde Marchwitza, geb. Stern, gesch. Schottlaender )
    (7.4.1900 Breslau – 8.9.1961 Ost-Berlin)
    Berufsberaterin, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
    Klosterallee 31 (Wohnadresse)
  • Erna Martens

    ( Ernestine (Erna), Auguste, Josephine Martens )
    (11.4.1861 Futterkamp – 29.1.1941 Bergedorf)
    Gründerin der Luisenschule in Hamburg Bergedorf
    Jacobsstraße 1, 1947 umbenannt in: Duwockskamp (Wohnadresse)
    Glindersweg 6 (Wohnadresse)
    Bergedorfer Friedhof, August-Bebel-Straße 200, Abteilung 32, Nr. 77-82 (Grabstätte)
  • Martha Helenenheim

    Norderstraße 20 (ehemals)
  • Carola Marwitz-Schramm

    ( Carola Marwitz-Schramm, verh. Meyer-Marwitz, gesch. Schramm )
    (12.8.1911- nach 2006)
    Leadsängerin bei den Piccadilli-Boys, Muse, Salonnière
    Nienstedten (Wohnadresse)
    Buchenhof 15 (Wohnadresse)
  • Leonore Mau

    (1.8.1916 Leipzig – 22.9.2013 Hamburg)
    Fotografin und Dokumentaristin
    Wilmans Park 17 (Wohnadresse mit Gatten Ludwig Mau; Adressbuch von 1954)
    Dürerstraße 9 in Othmarschen (Wohnadresse, zeitweise mit Hubert Fichte)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 21, Nr. 84a
    Seit Juni 2022 gibt es in Hamburg Ottensen den Leonore-Mau-Weg.
  • Erna Mayer

    ( Erna Mayer, geb. Lange )
    (14.9.1912 Hamburg Altona – gest. ?)
    Verfolgte des NS-Regimes, Widerstandskämpferin, kaufmännische Angestellte
    Vegetarische Gaststätte der ISK: Börsenbrücke 4 (Wirkungsstätte im Widerstand)
  • Ulrike Meinhof

    (7.10.1934 Oldenburg – 9.5.1976 im Gefängnis Stuttgart-Stammheim)
    Journalistin, Gründungsmitglied (1970) und eine der führenden Köpfe der Rote Armee Fraktion (RAF)
    Ferdinands Höh (Jugendstilvilla, Wohnadresse)
    Bestattet in Berlin Tempelhof

  • Lotte Mende

    ( Lotte Mende, bürgerlicher Name: Johanna Dorothea Louise Müller )
    (12.10.1834 Hamburg - 5.12.1891 Hamburg)
    Schauspielerin
    Reeperbahn 33 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Carl-Schultze-Theater Reeperbahn 140-142, Hinterhof (Wirkungsstätte)
    Ernst-Drucker-Theater Reeperbahn (Wirkungsstätte)
  • Angelika Mertens

    (11.10.1952 Harsefeld – 19.6.2019 Harsefeld)
    Politikerin (SPD), parlamentarische Staatssekretärin, Mitglied des Bundestages, Landesvorsitzende des Arbeiter-Samariter-Bundes
    Heidenkampsweg 81 (Wirkungsstätte: Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hamburg e. V.
    Bestattet in Harsefeld
  • Yvonne Mewes

    (22.02.1900 Karlsruhe - 6.1.1945 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück)
    Lehrerin, leistete, ohne einer Widerstandsgruppe anzugehören, Widerstand
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Meerweinstraße 1 (Wohnadresse) Stolperstein
    Wilhelm-Metzger-Straße, Heilwig Gymnasium (früher: Isestraße, Heilwigschule) (Wirkungsstätte) Stolperstein
    Curschmannstraße, Schule Curschmannstraße (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Yvonne-Mewes-Weg
  • Elisabeth Meyer

    ( Elisabeth Meyer, geb. Kirchhof )
    (4.6.1889 Hohenhausen – 2.2.1964 Hamburg)
    Unterstützerin von Kunstschaffenden, Mitbegründerin der Vereinigung bildender Künstlerinnen in Hamburg e. V.
    Schlüterstraße 52
  • Gertrud Meyer

    (21.1.1898 in Köln - 21.12.1975 in Hamburg)
    Stadtverordnete, Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe, Gründerin eines Archivs für antifaschistischen Widerstand, Mitbegründerin des Komitees ehemaliger politischer Gefangener
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: Bn 73, 225 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Maria-Louisen-Straße 65 (Wohnadresse)
    Namensgeberin: Gertrud-Meyer-Straße, Ohlsdorf seit 2014
  • Senta Meyer-Gerstein

    (26.4.1905 Hamburg – 18.3.1993 Port Orange/USA)
    Publizistin; Unternehmerin
    Schulbesuch: Karolinenstraße 89, Israelitische Töchterschule (Wirkungsstätte)
    Johnsallee 54, Dt.-Jüd. Jugend = Jugendorganisation des Centralvereins dt. Staatsbürger jüd. Glaubens (Wirkungsstätte)
    Rothenbaumchaussee 3, Wichmanns’s Flaggengeschäft (Geschäftsadresse des Vaters)
  • Lilli Meyer-Wedell

    ( Lilli Meyer-Wedell, geb. Wedell )
    (4.2.1880 Düsseldorf – 2.12.1944 London)
    Kinderärztin, prominente Vertreterin in der Jüdischen Gemeinde
    Mittelweg 157 (Praxis ab 1928)
    Rothenbaumchaussee 79 (Praxis bis 1927)
  • Martha Mödl

    (22.3.1912 Nürnberg – 17.12.2001 Stuttgart)
    Sopranistin
    Dammtorstraße 28, Hamburgische Staatsoper (Wirkungsstätte)
  • Lise Lotte Möller

    ( Lise Lotte (Liselotte) Möller )
    (18.11.1912 Friedrichskoog – 8.3.1996 Hamburg)
    Kunsthistorikerin, erste Frau als Museumsdirektorin in Hamburg
    Uhlenhorster Weg 2 (Wohnadresse)
    Steintorplatz 1, Museum für Kunst und Gewerbe (Wirkungsstätte)
  • Mathilde Möller

    (20.1.1867 Altona - 9.2.1925 Hamburg)
    Urheberin der Bewegungsspiele für Mädchen
    Wiesenstraße 47 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Lutterothstraße, Mädchenvolksschule (Wirkungsstätte)
    Sternschanzenpark (Wirkungsstätte)
  • Vilma Mönckeberg-Kollmar

    ( Vilma Mönckeberg-Kollmar, geb. Pratl )
    (29.7.1892 Wien – 4.4.1985 Hamburg)
    Bundesvorsitzende der Deutschen Sektion der W.O.M.A.N., Schauspielerin, Rezitatorin.
    Breckwoldtstraße 7 (Wohnadresse)
    Goßlerstraße 22/24 (Wohnadresse)
    ABC-Straße 46/47 (Wirkungsstätte)
    Universität Hamburg (Wirkungsstätte)
    Die nach dem Ersten Bürgermeister von Hamburg, Johann Georg Mönckeberg benannte Mönckebergstraße wurde im Dezember 2022 mitbenannt nach seiner Schwiegertochter Vilma Mönckeberg-Kollmar.
    Bestattet auf dem Blankeneser Friedhof, Sülldorfer Kirchenweg 151. Grabstelle wurde bereits aufgelöst.
  • Audrey Motaung

    (21.5.1952 bei Pietersburg/Südafrika – 4.11.2019 Hamburg)
    Sängerin, engagierte sich für Frauenrechte und gegen Rassismus
  • Margarethe Mrosek

    ( Margarethe Mrosek, geb. Schram )
    (25.12.1902 - ab Dezember 1943 in Haft in Hamburg-Bergedorf und Fuhlsbüttel, ermordet am 21.4.1945 im KZ Neuengamme)
    Up de Schanz 24b (Wohnadresse) Stolperstein
    Blankeneser Landstraße 9 (Wohnadresse)
    Jungfernstieg 50, Gedenktafel am Haus, in dem im Keller ein Treffpunkt einer Widerstandsgruppe war, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Hamburger Zweig der Weißen Rose bezeichnet wurde.
    Namensgeberin für: Margarete-Mrosek-Bogen
  • Martha Muchow

    ( Dr. Martha Marie Muchow )
    (25.9.1892 Hamburg - 29.9.1933 Hamburg)
    Psychologin, wissenschaftlicher Rat am Psychologischen Institut der Universität Hamburg, an der NS-Diktatur zerbrochen
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Psychologisches Inistitut (Wirkungsstätte)
    Edmund-Siemers-Allee 1 (Hauptgebäude Universität Hamburg) Stolperstein
    Bundesstraße 74 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Martha-Muchow-Weg in Hamburg Uhlenhorst seit 2010
  • Charlotte Mügge

    (15.2.1912 - 1993 Köln)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, wurde 1942 verhaftet wegen Beihilfe zur Fahnenflucht und Unterstützung von Deserteuren, war von Januar bis November 1943 an verschiedenen Stellen inhaftiert, war Mutter von sieben Kindern; verzog 1978 nach Köln und starb dort 1993
    Namensgeberin für: Charlotte-Mügge-Weg (Hamburg-Jenfeld seit 2014)
  • Margarethe Münch

    ( Margarethe Münch, geb. Wille )
    (12.4.1894 Hamburg - 13.1.1930 Hamburg)
    Gründerin und erste Leiterin der Hamburger Kinderpflegerinnenschule
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Kinderpflegerinnenschule
  • Heike Mundzeck

    ( Heike Mundzeck, geb. Langosch )
    (19.3.1938 – 24.2.2023)
    Journalistin und Filmemacherin
    Isestraße 61 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Erna Nakoinzer

    (5.11.1904 Hamburg – 21.1.1983 Hamburg)
    Verleugnetes Opfer des Nationalsozialismus
    August-Krogmann-Straße 100 (ehemaliges Versorgungsheim Farmsen)
    Erinnerungsmedaillon an der Erinnerungssäule im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Martha Naujoks

    ( Martha Naujoks, geb. Pleul )
    (2.12.1903 Krefeld - 26.1.1998 Hamburg)
    Korrespondentin, Widerstand gegen das NS-Regime
    Stübeheide 28 (Wohnadresse)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, B0 73, 12
  • Caroline Neuber

    ( Friederike Caroline Neuber, geb. Weißenborn )
    (8.3.1697 Reichenbach im Vogtland – 29.11.1760 Laubegast bei Dresden)
    Schauspielerin, Prinzipalin
    Gänsemarkt 66-69, Standort der Gänsemarktoper (Wirkungsstätte)
  • Toni Neufeld

    ( Toni Neufeld, geb. Katzenstein )
    (20.12.1867 Harburg – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, weiter deportiert am 21.9.1942 nach Treblinka, ermordet)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Neue Straße 52 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Neue Straße 52 (Harburg)
    Toni-Neufeld-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Marlise Nicolaysen

    (19.11.1909 Rendsburg – 27.5.1991)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP) von 1966 bis 1970
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Kapitän-Dreyer-Weg 25 (Wohnadresse)
  • Erna Hammond-Norden

    ( Erna Hammond-Norden, geb. Michel )
    (24.5.1906 Hamburg - 5.1.1979 Hamburg)
    Kriegerwitwe, die Frau an seiner Seite
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hans-Henny-Jahnn-Weg 58 (Wohnadresse)
    Nölkensweg (Wohnadresse)
  • Ragna Norström

    (13.4.1900 Göteborg/Schweden – 13.12.1998)
    Leiterin der schwedischen Schule in Hamburg, Organisatorin der „Ein-Kronen-Sammlung“
    Ditmar-Koel-Straße 36 (Wirkungsstätte)
  • Marei Obladen, Pseudonym Maral

    (3.2.1941 Bad Oldesloe – 31.12020 Hamburg)
    Hörspielautorin und Rezensentin
    Oderfelderstraße 15 (Wohnadresse)
  • Heidi Oetinger

    (19.11.1908 Dalkendorf - 5.10.2009 Hamburg)
    Verlegerin, Mitbegründerin des Verlages Friedrich Oetinger
    Poppenbütteler Chaussee 53 (Verlagsadresse/Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Waldfriedhof Wohldorf, Ole Boomgaarden
  • Hildegard Ollenhauer

    (12.12.1902 Magdeburg – 13.8.1995 Bad Oldesloe)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) von 1957 bis 1974
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Volksdorfer Grenzweg 40 (Wohnadresse)
  • Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins

    ( Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) )
    Rothenbaumchaussee 15 im Curiohaus (um 1914)
    Dammtorstraße 18 (später)
  • Elisabeth Ostermeier

    ( Elisabeth Ostermeier, geb. Gottschalk )
    (9.5.1913 Kanzlerhof/Landkreis Harburg - 6.12.2002 Hamburg)
    Verkäuferin, Hausfrau, Sachbearbeiterin für Frauenfragen und Hausgehilfinnen, Mitglied im Bundesvorstand der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Mitglied der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in den Wahlperioden WP 2, Oktober 1949 bis November 1953; WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1957 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis März 1966; WP 6, März 1966 bis März 1970; WP 7, März 1970 bis März 1974; WP 8, März 1974 bis Juni 1978
    Handweg 48d (Wohnadresse)
    Friedhof Harburg, Bremer Straße 236 (Grabstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Toni O’Swald

    ( Toni O'Swald, geb. Haller )
    (18.6.1866 - 19.11.1949)
    Wohltäterin
    Rondeel 6 (Wohnadresse)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: S.23.46
  • Susanne von Paczensky

    ( Susanne von Paczensky, geb. Czapski )
    (22.1.1923 Augsburg – 15.5.2010 Hamburg)
    Journalistin, Autorin, Feministin, 1946 Berichterstatterin vom Nürnberger Prozeß, Gründerin (1982) des Hamburger Familienplanungszentrums, Auslandskorrepondentin in San Francisco
    Lenhartzstraße 10 (Wohnadresse)
    Familienplanungszentrum: Bei der Johanniskirche 20 (Gründerin)
    Namensgeberin für Susanne-von-Paczensky-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
  • Elisabeth Pape

    (05.09.1870 Hamburg - 25.02.1964 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (DVP), engagiert in Frauen- und Wohlfahrtsfragen, Lehrerin, Dezernentin in der Schulverwaltung
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Lämmersieth 75 (Wohnadresse)
    Efeuweg 64 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Gertrud Pardo

    ( Gertrud Henriette Pardo )
    (10.7.1883 Hamburg – am 25.10.1941 deportiert nach Lodz, am 3.6.1942 weiter deportiert)
    Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Gewerbeoberlehrerin
    Rainweg 9 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Kellinghusenstraße 11, Schule (Wirkungsstätte, Stolperstein)
    Heimhuderstraße 70, Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Schrammsweg 34, Berufsschule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Gertrud-Pardo-Weg (seit 1985)
  • Magdalena Pauli

    ( Magdalena Pauli, geb. Poel )
    (23.2.1757 Archangelsk – 4.1.1825 Bückeburg)
    Philanthropin, Freundin des Kaufmanns und Sozialreformers Caspar Voght
    Baron-Voght-Straße, Jenischpark (Caspar Voghts Mustergut in Groß-Flottbek): Erinnerung an Magdalena Pauli. Für Magdalena Pauli ließ Voght den Jenischpark erbauen.
  • Charlotte Paulsen

    ( Charlotte Paulsen, geb. Thornton )
    (4.11.1797 in Hamburg - 15.11.1862 in Hamburg)
    Mitbegründerin der Bewahranstalt für Kinder, Mitbegründerin des Frauen-Vereins zur Unterstützung der Armenpflege
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Heckengartenmuseum
    Holländischer Brook 25 (Wirkungsstätte, Wohnadresse)
    Neumann-Reichardt-Straße 20, Charlotte-Paulsen-Gymnasium (Gedenktafel)
  • Irmgard Pietsch

    ( Irmgard Pietsch, verwitwete Wörmbke, geb. Beyn )
    (11.3.1919 Neuengamme – 14.6.1992)
    Vierländer Landwirtin, Hauswirtschafterin, Mitbegründerin des Deutschen Landfrauenverbandes sowie des Ortsverbands Curslack-Neuengamme, Gründungsmitglied der Gruppe „Rundumwieser“ für die Vier- und Marschlande
    Hausdeich 178 in Curslack (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Irmgard-Pietsch-Ring, (benannt im Mai 2016 im Bezirk Bergedorf, Stadtteil Kirchwerder, im November 2016 wegen Irmgard Petsch’s NS-Belastung umbenannt in Fritz-Bringmann-Ring)
  • Rosamunde Pietsch

    (2.2.1915 - 18.5.2016)
    Leiterin der weiblichen Schutzpolizei Hamburg, Polizeihauptkommissarin
    Johannes-Brahms-Platz 1 (Wirkungsstätte)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab)
  • Lieselotte Pongratz

    (24.12.1923 Harburg – 5.9.2011 Hamburg)
    Soziologin und Kriminologin
    Universität Hamburg: Allende-Platz 1 (Wirkungsstätte)
    Perthesweg 6 (Wohnadresse)
    Klein Flottbeker Weg 23 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Friedhof Bernadottestraße, Grablage: anonym
  • Marie Priess, geb. Drews

    (13.9.1885 Bühnsdorf/Segeberg laut Sterbeurkunde – 9.1.1983 Reinbek)
    Kommunistische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen
    Am Nienhegen 10 in Dassendorf (Wohnadresse)
    Wellingsbüttler Landstraße 186 zur Untermiete bei Ernst Mittelbach (Wohnadresse während der NS-Zeit)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • pro familia

    ( pro familia, Landesverband Hamburg e.V. )
    Seewartenstraße 8 (heute Nr. 10), gegründet 1969
  • Prostitution

    ( Prostitution vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er-Jahre )
    Ulricusstraße (die Straße gibt es nicht mehr. Heute hier das Unilever-Haus/Emporio-Haus am Valentinskamp)
    Herbertstraße (siehe {{Bio:Bordellstraße Herberststraße :3591}})
    Siehe auch: ragazza
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Alte Frauenbewegung
  • Emmy Püttjer

    (10.2.1905 Hamburg - 22.2.1964)
    Geschäftsfrau, leitete von 1940-1947 als 1. Vorsitzende den Farmsener Turnverein von 1926 e.V.
    August-Krogmann-Straße 18 (Heißmangelbetrieb)
    August-Krogmann-Straße 13 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Emmy-Püttjer-Straße, Farmsen-Berne (seit 2017). Die Straße wurde 2022 umbenannt in Dorothea-Buck-Straße.
  • Ursula Querner

    (10.5.1921 Dresden – 23.6.1969 Hamburg)
    Bildhauerin
    Marseiller Straße 7, Planten un Blomen: Plastiken
    Holitzberg 89 (letzte Wohnadresse, Altenheim)
    Namensgeberin für: Ursula-Querner-Straße
  • ragazza

    ( ragazza e.V. )
    Brennerstraße 19
    Siehe auch: Prostitution vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er-Jahre
  • Erna Raupach-Petersen

    (11.11.1904 Flensburg – 21.11.1997 Flensburg)
    Schauspielerin
    Ohnsorg Theater, Große Bleichen 23/25 (Wirkungsstätte)
  • Edith Rauschning-Asher

    ( Edith Elisabeth Lydia Rauschning-Asher )
    (8.11.1904 Hamburg – 18.7.1973 Salzhausen)
    Rechtsanwältin, Bürgerschaftsabgeordnete (CDU) von 1953 bis 1957 (Hamburg Block) 1957 bis 1961 (CDU)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Referat „Frau und Familie“

    Ernst-Merck-Straße 9 (Bieberhaus) damaliger Sitz der Jugendbehörde
  • Adele Reiche

    ( Adele Reiche, geb. Cords )
    (16.6.1875 – 25.8.1957 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1919–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Seumestraße 52 (Wohnadresse 1924)
  • Christina Sophie Reimarus

    ( Christina Sophie Reimarus, geb. Hennings )
    (14.4.1742 Pinneberg – 30.9.1817 Hamburg)
    Mittelpunkt des „Theetisches“ im Hause Reimarus
    Fuhlentwiete 122 (Wohn- und Wirkungsadesse), heutige Adresse: Stadthausbrücke. Das Haus stand in ihrem unteren Abschnitt, auf der Höhe der Baubehörde.
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. S 25, 1-10
  • Elise Reimarus

    ( Margaretha Elisabeth, gen. Elise Reimarus )
    (22.1.1735 Hamburg – 2.9.1805 Hamburg).
    Erzieherin, Schriftstellerin
    Schwägerin: Christina Sophie Reimarus geb. Hennings
    Mittelpunkt des Theetisches im Hause Reimarus
    Fuhlentwiete 122
    Namensgeberin für: Reimarusstraße in Hamburg Neustadt, seit 1902, benannt nach Hermann Samuel Reimarus und Johann Albert Reimarus. 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Tochter und Schwester Elise Reimarus.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Hermann Samuel R. (1694 - 1768), Professor am Hamburger Akademischen Gymnasium, dessen Sohn Dr. Johann Albert Heinrich R. (1729 - 1814), Professor ebenda und Arzt, und deren Tochter bzw. Schwester Margaretha Elisabeth, genannt Elise R. (22.1.1735 Hamburg – 2.9.1805 Hamburg), Erzieherin, Schriftstellerin und zentrale weibliche Persönlichkeit der Aufklärung in Hamburg
  • Christine Reinhard

    ( Christine Reinhard, geb. Reimarus )
    (22.2.1771 Hamburg – 19.2.1815 Paris)
    Schriftstellerin, politische Akteurin, Ehefrau eines Diplomaten
    {{nolink: Neustädter Fuhlentwiete}} 122 (heute Düsternstraße) (Wohnadresse als Kind)
  • Johanne Reitze

    ( Johanne Reitze, geb. Leopolt )
    (16.1.1878 in Hamburg - 22.2.1949 in Hamburg)
    Führende Funktionärin der sozialdemokratischen Frauenbewegung
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Eilbektal 62 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Reitzeweg
    Namensgeberin für: Johanne-Reitze-Weg
  • Doris Rieckmann

    ( Doris Anna Erna Rieckmann )
    (21.2.1887 Bremen – gest. nach 1921),
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (USPD, 1919–1921), Lehrerin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Stellinger Weg 27 (Wohnadresse)
  • Rosemarie Romann-Möller

    ( Rosemarie Romann-Möller, geb. Möller )
    (3.5.1931 Eisenach/Thüringen – 12.4.2010 Frankfurt/Main)
    Kunsthandweberin (Meisterin), Bildweberin und Pädagogin
    Mittelweg 145 (Mitarbeit und Übernahme der Werkstatt der Handweb-Meisterin Marie Thierfeldt, vgl. Biographie in dieser Datenbank)
    Reye 13, Duvenstedt (Wohnadresse)
    Bahrenfelder Straße 267, Ottensen (Wohnadresse)
  • Liesbeth Rose

    (8.11.1910 - am 2.2.1945 in Plötzensee hingerichtet)
    Schneidermeisterin, Widerstandskämpferin. Mitglied der Widerstandsgruppe Etter-Hampel-Rose (Siehe Erika-Etter-Kehre.)
    Gärtnerstraße 5 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Liesbeth-Rose-Stieg in Hamburg Bergedorf/Allermöhe seit 1995
  • Johanna Rosenschein

    ( Johanna Rosenschein, geb. Mannheim )
    (17.5.1867 Hannover, am 15.7.1942 deportiert nach Theresienstadt, am 21.9.1942 weiterdeportiert nach Treblinka, Todesdatum unbekannt)
    Inhaberin des Kaufhauses M. M. Friedmann in Hamburg Harburg
    Bleicherweg 2 (Wohnadresse) hier Stolperstein
  • Marie von Roskowska

    ( Marie von Roskowska, (Friederica Wilhelmine Clara Roskowski) (Pseudonyme: Friedrich Clar, Gerd von O/o/sten, und A. Albert) )
    (12.10.1828 Bromberg/ ehem. Hauptstadt Provinz Posen, seit 1920 Bydgoszcz/Polen – 11.10.1889 Hamburg)
    Buchhändlerin, Schriftstellerin, Erzählerin
    Neustr. 44 (heute Ifflandstraße), Hamburg-Hohenfelde [1]
  • Frieda Roß

    ( Frieda Roß, geb. Hinsch )
    (27.7.1899 Hamburg – 8.7.1975 Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) in der Ernannten Bürgerschaft von Februar 1946 bis Oktober 1946 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und vom 8.8. 1950 bis 1970 (WP 2; WP 3; WP 4; WP 5; WP 6)
    Wensenbalken 64 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Friedhof Bergstedt. Das Grab wurde bereits aufgelassen.
  • Charlotte Rougemont

    (22.01.1901 in Hamburg - 11.02.1987 in Hamburg)
    Märchenerzählerin
    Krankenhaus Hamburg Eppendorf, Martinistraße 52 (Wirkungsstätte)
    Krankenhaus Bethesda (Wirkungsstätte)
    Novalisweg 24 a (Wohnadresse)
    Wentzelstraße 2 (Wohnadresse)
    Altenheim Rabenhorst, Rabenhorst 39 (letzte Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
  • Emmy Ruben

    ( Emmy Ruben, geb. Geister )
    (7.2.1875 Hamburg - 4.6.1955 Hamburg)
    Mäzenin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Sierichstraße 132 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Emmi-Ruben-Weg, benannt 2016 im Bezirk Harburg, im Stadtteil Hausbruch
  • Waltraut Rubien

    ( Waltraut Rubien, geb. Hobus )
    (11.2.1927 – 26.12.2017)
    Präsidentin der David Ben-Gurion Stiftung in Deutschland
    Hans-Böckler-Platz 15 (Wedel; Graf-Luckner Senioren Residenz, Alterswohnsitz)
  • Eleonore Rudolph

    ( Eleonore Rudolph, geb. Schröder )
    (12.12.1923 Hamburg - 14.7.2021 Hamburg)
    Abgeordnete (CDU) der Hamburgischen Bürgerschaft, Frauenpolitikerin
    Hohenzollernring 31 (Wohnadresse)
  • Caroline Rudolphi

    (1754 Magdeburg - 15.4.1811 Heidelberg)
    Erzieherin und pädagogische Schriftstellerin, Gründerin einer Erziehungsanstalt im Stadtteil Hamm
    Hammer Landstraße 75 (Wohn- und Wirkungsadresse)
    Namensgeberin für Rudolphiplatz, Barmbek-Nord, seit 1930
  • Emilie Rücker

    ( Emilie Rücker, geb. Jenisch )
    (22.12.1790 Hamburg – 15.6.1864 Hamburg)
    Stifterin, Reisetagebuchschreiberin
    Katharinenstraße 17 (Elternhaus)
    Fehlandtstraße 28 (Wohnadresse)
    Elbchaussee in Flotbek (Landwohnsitz)
  • Eva Rühmkorf

    ( Eva Rühmkorf, geb. Eva-Marie Titze )
    (6.3.1935 Breslau – 21.1.2013 Ratzeburg)
    Psychologin, Staatsrätin, Gleichstellungsbeauftragte, Ministerin; linke Sozialdemokratin, Pazifistin und Feministin
    Övelgönne 50 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Eva-Rühmkorf-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße, Grablage: Abt. 13, J 1-2
  • Pauline (Susanna) Runge

    ( Pauline (Susanna) Runge, geb. Bassenge )
    (18.09.1785 in Dresden - 26.04.1881 in Hamburg)
    Ehefrau des Malers Philipp Otto Runge

    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grabstein Philipp Otto Runge auf dem Althamburgischen Gedächtnisfriedhof. Nach Angaben des Friedhofamtes ist hier auch Pauline Runge beigesetzt, allerdings ohne namentliche Erwähnung auf dem Gedenkstein.
  • Ilse Sanders

    (21.1.1927 Osnabrück – 15.11.1986)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) von 1978 bis 1982
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Hannelore-Maria Santl

    ( Hannelore-Maria Santl, gesch. Avci, geb. Knapp )
    (27.7.1943 - 14.7.2020)
    Frauenrechtlerin
    Schillerstraße 19 Uetersen (Wohnadresse)
    Dobogou 40, Paty/Ungarn (Wohnadresse)
  • Charlotte Schellenberg

    (16.10.1910 Dresden – 14.12.1989 Hamburg)
    Schauspielerin
    Thalia Theater, Alstertor 2 (Wirkungsstätte)
  • Liselotte Schlachcis

    (geb. 23.3.1910, 1940–1942 Haft in Kopenhagen, Hamburg, Lübeck und Neumünster, von dort am 17.12.1942 deportiert nach Auschwitz)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Steilshooper Straße 177 (Wohnadresse)
    Wandsbeker Marktplatz 79/81 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Hedwig von Schlichting

    (29.10.1861 in Berlin - 14.11.1924 in Hamburg)
    Erste Oberin im Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf, gründete den Schwestern-Verein der Allgemeinen Staatskrankenanstalten
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Martinistraße 52, Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf, ehemaliges Erika-Schwesternhaus (Wirkungsstätte)
  • Hannelore Schmidt

    ( Hannelore „Loki“ Schmidt, geb. Glaser )
    (3.3.1919 Hamburg – 21.10.2010 Hamburg)
    Pädagogin, Naturschützerin und Autorin
    Schleusenstraße 11; dann Baustraße in Mitte; Reformierte Grundschule Burgstraße,
    Gluckstraße in Barmbek-Nord (erste Wohnung mit Helmut Schmidt)
    Schwalbenplatz 16 (ab Mai 1952)
    Zickzackweg in Klein Flottbek, Neue Heimat-Siedlung (ab 1954)
    Neubergerweg 80, Langenhorn (Wohnadresse, wird jetzt von der Helmut und Loki Schmidt Stiftung verwaltet)
    Ohnhorststraße 18, (Namensgeberin) Loki-Schmidt-Garten und Loki-Schmidt-Haus; umbenannt am 23.10.2012 aus Botanischer Garten Klein Flottbek (gegr. 1821). Gehört zum Biozentrum der Universität Hamburg und den Tropengewächshäusern auf dem Gelände von Planten und Blomen.
    Loki-Schmidt-Platz, seit Mai 2017 in Winterhude
    Loki-Schmidt-Schule, seit dem 1.8.2012 heißt die Offene Ganztagsschule am Othmarscher Kirchenweg 145 „Loki-Schmidt-Schule“.
  • Gesa Schneider

    ( Gesa Schneider, geb. Sperling, verw. Girlich )
    (10.11.1919 – 4.8.2009)
    Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Geschwister-Scholl-Stiftung, Bo 73-70
  • Thea Schönfelder

    ( Prof. Dr. med. Thea Louise Schönfelder )
    (16.2.1925 Hamburg - 25.7.2010 Hamburg)
    Psychiaterin und Hochschullehrerin. Erste Frau, die in Deutschland auf einen Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie berufen wurde
    Bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Von-Herslo-Weg 23 (Wohnadresse)
    Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf, Klinik für Psychiatrie, Martinistraße 52 (Wirkungsstätte)
  • Johanna Henriette Schopenhauer

    ( Johanna Henriette Schopenhauer, geb. Trosiener )
    (9.7.1766 Danzig – 16.4.1838 Jena)
    Schriftstellerin
    Tochter: Louise Adelheid gen. Adele Schopenhauer
    Neuer Wandrahm 92 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Schopenhauerweg, 1945 benannt nach Arthur Schopenhauer. 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Mutter Johanna Schopenhauer.
  • Adele Schopenhauer

    ( Louise Adelheid, gen. Adele Schopenhauer )
    (12.6.1797 Hamburg – 25.8.1849 Bonn)
    Schriftstellerin
    Mutter: Johanna Henriette Schopenhauer, geb. Trosiener
    Neuer Wandrahm 92 (Wohnadresse)
  • Amalie Schoppe

    ( Amalie Emma Sophie Katharina Schoppe, geb. Weise (Pseudonym Adalbert von Schonen) )
    (9.10.1791 Burg/Fehmarn – 25.9.1858 (laut Brockhaus) Shenectady/New York)
    Erzählerin, Redakteurin und Autorin von Frauenratgebern. Gönnerin Friedrich Hebbels
    Stadtdeich 25 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Amalie-Schoppe-Weg (seit 1930)
  • Hanna Schüßler

    (23.5.1909 Rüstern/Liegnitz - 26.6.1985 Hamburg)
    Leiterin des Evangelischen Frauenwerkes Hamburg, Gründerin der ersten Mütterschule in Hamburg; Begründerin der Familienbildungsstättenarbeit in Hamburg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Haus der Frau, Loogeplatz 14/16
    Isestraße 30 (Wohnung)
    Hirschgraben 25 (Mädchenwohnheim)
  • Henriette (Henny) Wilhelmine Schütz

    ( Henriette (Henny) Wilhelmine Schütz, geb. Winkens )
    (1.6.1917 – 15.3.2001)
    Sozialdemokratin, Verfolgte des Nationalsozialismus
    Namensgeberin für: Henny-Schütz-Allee
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
  • Irene Schulte-Hillen

    ( Irene Schulte-Hillen, geb. Pfeiffer )
    (25.4.1948 – 12.1.2023 Hamburg9
    Präsidentin der Deutschen Stiftung Musikleben
    Stubbenhuk 7 (Wirkungsstätte: Deutsche Stiftung Musikleben)
    Grotiusweg 37 (Wirkungsstätte)
  • Elisabeth Schulz

    ( Elisabeth Maria Martha Anna Schulz )
    (18.5.1903 Concepción/Chile – 24.3.1957 Hamburg)
    Oberschulrätin, erste Frau, die dem Landeskirchenrat angehörte, Kirchenvorsteherin in ihrer St. Lukaskirche Fuhlsbüttel
    Alsterdorfer Straße 440 (Wirkungsstätte) „Oberschule für Mädchen im Alstertal“
    Lerchenfeld 10 (Wirkungsstätte) „Oberschule für Mädchen am Lerchenfeld“
    Bogenstraße 32 (Wirkungsstätte) Helene-Lange-Schule
    Langenfort 5 (Wirkungsstätte) Elise-Averdieck-Schule (seit 1988 Margarethe-Rothe-Gymnasium)
    Erdkampsweg 38/ Hummelsbütteler Kirchenweg 3 (Wirkungsstätte) St.-Lukaskirche Fuhlsbüttel
    Farnstraße 14 (Wohnadresse)
  • Ingrid Schulze-Sievers

    ( Dipl.-Vw. Ingrid Schulze-Sievers )
    (4.8.1918 Königsberg - 15.12.1999 Hamburg)
    Vorsitzende des Akademikerinnenbundes Hamburg
    Mövenstraße 1 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Bornstraße 2, Studentenhaus (Wirkungsstätte)
  • Margarete Schuster

    (21.5.1899 Oldenburg – 9.2.1978 Hamburg)
    Evangelische Pastorin i. R., Gemeindehelferin
    St. Michaeliskirche (Michel): Englische Planke 1 (Wirkungsstätte)
    Holstenwall 13 (Wohnadresse)
  • Helga Schwarz

    ( Helga Schwarz, geb. Classen )
    (21.01.1953 - 23.06.2023 Hamburg)
    Sozialarbeiterin, Mitbegründerin eines autonomen Frauenhauses für Frauen in der Prostitution
    Große Holl 18 (Wohnadresse)
  • Lotte Schwarz

    ( Lotte Schwarz, geb. Benett, gesch. Spengler )
    (4.10.1910 Schwarzenbek/Swattenbeck/Schleswig-Holstein - 6.10.1971 Zürich/Schweiz)
    Bibliothekarin, Politische Aktivistin, Frauenrechtlerin; Kämpferin für das Wahlrecht der Frauen in der Schweiz
    Borsteler Chaussee 43 – (Wohnanschrift ab 1911 mit Familie in der vormaligen Gärtnerei Crantz)
    Kuhnsweg 12 (Familien-Anschrift ab ca. 1928)
    Goernestraße 21 (ab 1.6.1927 war dort die siebte Bücherhalle in der 1. Etage der Badeanstalt untergebracht)
  • Anita Sellenschloh

    (26.12.1911 Hamburg – 4.11.1997 Hamburg)
    Widerstandskämpferin, Lehrerin
    Götkensweg 2 (Wohnadresse)
    Tangstedter Landstraße 300, Volks- und Realschule am Heidberg heute Gesamtschule am Heidberg (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Anita-Sellenschloh-Ring (seit 2002)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
  • Ingeborg Sello

    ( Ingeborg Sello, geb. Prinz )
    (24.1.1916 Oldenburg i.O. – 5.5.1982 Hamburg)
    Fotografin, Kunstkritikerin
    Weidernkamp 6 (Wohnadresse)
    Ernst-Merck-Straße 14 (Wirkungsstätte)
  • Senatorinnen

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
  • Hilde Sicks

    (25.11.1920 Hamburg – 31.7.2007 Hamburg)
    Bundesweit bekannte Volksschauspielerin und Hörspielsprecherin; mit über 250 Rollen Star am Hamburger Ohnsorg-Theater sowie viele Gastspiele und Fernsehübertragungen des Theaters im NDR
    Große Bleichen 23 – 27 (Wirkungsstätte, Ohnsorg-Theater 1922-2011)
    Goldbekufer 19 (Wohnanschrift, vgl. z.B. Hamburger Adressbuch 1964, II, 1/1990)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Bm 58 (2164): Grabstätte
    Hilde-Sicks-Weg, benannt Mai 2017
  • Anna Siemsen

    ( Dr. Anna Siemsen )
    (18.1.1882 Mark in Westfalen – 22.1.1951 Hamburg)
    Pädagogin, Frauenrechtlerin
    Heimhuder Straße 10 (Wohnadresse)
    Zeughausmarkt 32: Anna-Siemsen-Schule
    Namensgeberin für: Anna-Siemsen-Gang
    Bestattet in Osnabrück
  • Evakatrin Sieveking

    (14.4.1911 Zürich – 20.10.1997)
    Erzieherin, Fürsorgerin, Diplom Volkswirtin, Lehrerin, Schöffin beim Landgericht Hamburg, Vertreterin der Frauenbewegung
    Zickzackweg (Wohnadresse bei den Eltern)
  • Johanna (Hannchen) Margaretha Sieveking

    ( Johanna (Hannchen) Margaretha Sieveking geb. Reimarus )
    (20.11.1760 in Hamburg - 12.06.1832 in Hamburg)
    Mittelpunkt des gesellschaftlichen Treffpunktes auf dem Sievekingschen Landsitz in Neumühlen
    Neuer Wall 149 (Wohnadresse)
    Elbchaussee 25 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. AC S 26, 1-10 und Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Herausragende Frauen“
  • Anna Simon

    ( Anna Simon, geb. Schwarz )
    (3.8.1892 Hamburg - 16.12.1964 Hamburg)
    Direktorin des St. Pauli Theaters von 1941 bis 1964
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Oderfelderstraße 25 (Wohnadresse)
    Reeperbahn, Spielbudenplatz 29: St. Pauli Theater/Ernst Drucker Theater (Wirkungsstätte)
  • Ellen Simon

    ( Dr. jur. Ellen Simon )
    (16.7.1895 Nordhausen bei Erfurt - 13.7.1982 Berlin)
    Abteilungsleiterin des Jugendamtes und des Landesjugendamtes in Hamburg, Jugendamtsleiterin in Königsberg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 37, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (Wirkungsstätte)
  • Sophie Dorothea

    ( Sophie Dorothea Gräfin von Wilhelmsburg )
    (15.9.1666 Celle - 13.11.1726 Schloss Ahlden)
    Gräfin von Wilhelmsburg, Tochter des Herzogs Georg Wilhelm in Celle, des Gründers und Namengebers der Herrschaft Wilhelmsburg 1672 und der Eleonore d‘Olbreuse
    Namensgeberin für: Sophie-Dorothea-Stieg (benannt 1997)
  • Soroptimist International Club Hamburg

    Moorweidenstraße 36: Treffen von Soroptimist International Club Hamburg im dortigen Logenhaus
  • Minna Specht

    (22.12.1879 Schloss Reinbek – 3.2.1961 Bremen)
    Pädagogin, Sozialistin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    Hammer Steindamm 62 (Wohnadresse)
    Pädagogisches Institut der UNESCO: Feldbrunnenstraße 58 (Wirkungsstätte)
  • Irma Sperling

    (20.1.1930 - 8.1.1944 in der Heilanstalt „Am Steinhof“ in Wien)
    Adolf-Schönfelder-Straße 31 (früher Rönnhaidstraße 30, gegenüber) Wohnadresse (Stolperstein)
    1996 Bestattung der sterblichen Überreste auf dem Ehrenfeld der Geschwister-Scholl-Stiftung , Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für: Irma-Sperling-Weg, seit 1985
  • Erna Stahl

    (15.2.1900 Hamburg - 13.6.1980 Hamburg)
    Reformpädagogin und Gründerin der Albert-Schweitzer-Schule
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Riststraße 3 (Wohnadresse)
    Grasweg 72-76, Lichtwark-Schule (Heute Heinrich-Hertz-Schule) (Wirkungsstätte)
    Erdkampsweg 89, Gymnasium Alstertal (Wirkungsstätte)
    Struckholt 27, Albert-Schweitzer-Gymnasium (Wirkungsstätte)
    Schluchtweg 1, Albert-Schweitzer-Schule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Stahl-Ring
  • Traute Stawitzki

    (16.7.1926 - 28.6.2015)
    Sozialpädagogin/Fachlehrerin, 88 Jahre
    Eichredder 23, Oststeinbek (Wohnadresse)
    bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Christel Stegmann

    (26.10.1919 in Hamburg - 19.07.2007)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Neumünstersche Straße 36 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: M 19-209
  • Ida Stengele

    ( Ida Stengele, geb. Biedermann )
    (14.2.1861 Wyl/Kanton Zürich – ?)
    Erzieherin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1919–1927)
    Kollaustraße 13 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Die nach ihrem Ehemann benannte Stengelestraße wurde im Dezember 2022 nach Ida Stengele mitbenannt.
  • Meta Stölken

    (1.8.1933 Lübeck – 25.3.2023 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete
    Rathausmarkt 1 (Rathaus Wirkungsstätte)
  • Hanna Stolten

    ( Johanna (Hanna) Stolten )
    (17.12.1888 – 24.12.1942 Hamburg)
    Schwester: Olga Stolten
    Mitbegründerinnen der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Meister-Bertram-Straße (Wohnadresse)
    Nagelsweg 16 (Wohnadresse)
    Arbeiterwohlfahrt (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Olga Stolten

    (30.8.1885 – 20.12.1974 Hamburg)
    Schwester: Hanna Stolten
    Mitbegründerinnen der {{Bio: Arbeiterwohlfahrt (AWO):4565}}
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Nagelsweg 16 (Wohnadresse)
    Meister-Bertram-Straße (Wohnadresse)
    Arbeiterwohlfahrt (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Frieda Stoppenbrink-Buchholz

    ( Klara Frieda Stoppenbrink-Buchholz, geb. Buchholz )
    (28.4.1897 Breslau – 25.3.1993 Hamburg)
    Pädagogin, Heilpädagogin, Vertreterin der Jenaplan-Pädagogik, Reformerin der „Hilfsschulpädagogik“
    Schulenbrooksweg 48 (Wohnadresse)
    Universität Hamburg, Pädagogisches Institut, Von-Melle-Park (Wirkungsstätte)
    Schulstraße 19 (heute: Binnenfeldredder) „Hilfsschule Hamburg Bergedorf“ (Wirkungsstätte)
    August-Bebel-Straße 200 Bergedorfer Friedhof, Abteilung 41, Nr. 42-44 (Grabstätte)
    nach ihr benannt: Frieda-Stoppenbrink-Schule Neuwiedenthaler Straße 4
  • Liselotte Strelow

    (11.9.1908 Redel, ehem. Hinterpommern/heute Redlo, Woiwodschaft Westpommern, Polen – 30.9.1981 Hamburg)
    Fotografin, Schwerpunkt Porträts und Theater
    Hansastraße 20 (letzte Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof (Anonyme Bestattung auf eigenen Wunsch) (1)
  • Renate Strübing-Wagner

    ( Renate Strübing-Wagner, geb. Wagner )
    (30.8.1908 – 21.11.1973 Hamburg)
    Reformpädagogin, Widerstandskämpferin
    Wirkungsstätten: Seminar- bzw. Staatliche Aufbau-Schule, Hohe Weide 12-16 (Schulbesuch)
    Wohnadressen: Tornquiststraße 44 (Wohnadresse unter „Strübing, Karl, Kfm.“ 1950er Jahre in HHer Adressbuch, frdl. Info Dr. H.-P. de Lorent); Wiebischenkamp 18, Eidelstedt (Wohnadresse, z.B. Amtl. Fernspr. Buch 2 Hamburg + Nord-Niedersachsen 1965, II, S. 1214); Große Elbstraße 133, Halle 1, priv. Wiebischenkamp 18 (eingetragen ist Karl Strübing, Fischgroßhandlung, in: HHer Adressbuch 1965, Bad II, S. 1839)
    Ihr Erinnerungsstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Elisabeth Sülau

    (28.7.1903 Kiel –1979)
    Sozialpädagogin, Fürsorgerin
    Große Bleichen 12/14 (Wohnadresse)
  • Margarete Susman

    ( Margarete Susman verh. von Bendemann )
    (14.10.1872 Hamburg – 16.1.1966 Zürich)
    Schriftstellerin
    Adolphsbrücke 5 (Wohn- und Wikrungsstätte)
  • Clara Sutor

    ( Dr. phil. Clara Emilie Marie Sutor )
    (2.3.1914 Hamburg – 29.1.2017 Hamburg)
    Gesellschafterin der Sutor Bank
    Ehrenvorsitzende der Stiftung Hanß und Catharina Goldenstede nebst Anna Willers Testament
    Vorstand der Sutor-Stiftung zur Förderung der Wissenschaft, der Architektur und Technik
    Güntherstraße 26 (Eintrag: Sutor, Max, Kfm. In: HHer Adressbuch 1914, Bd.II., S. 886 sowie Eintrag in Geburtsurkunde, vgl. freundliche Info v. Dirk C. Schoch v. 23.3.2017 an CG)
    Neubertstraße 29 (Wohnadresse der Großeltern mütterlicherseits; vgl. Eintrag: Theodor Wimmel & Leonhard, in: HHer Adressbuch 1914, Bd. II., S.975)
    Neubertstraße 43 (Eintrag für Max Heinrich, Haus Nr. 43, im Hamb. Adressbuch bzw. Amtl. Fernsprechbuch ab 1917 – 1943)
    Lemsahler Landstraße 169 (Adresse unter Vater „Max Heinrich“ nach 1945, z.B: in: Hamb. Adressbuch 1947, Bd. II, S. 385)
    Graumannsweg 13 und 47 (Schulbesuch des Realgymnasiums für Mädchen Mittell und Redlich, vgl. de.wikipedia.org/wiki/Margarethe_Mittell sowie Renate Hauschild-Thiessen: Mittell, Margarethe. In. Hamburgische Biografie, Bd.5, 2019, S.264-266)
    Alsterchaussee 13 (Wohnadresse bis schätzungsweise Anfang der 1980er Jahre, vgl. freundliche Info v. Dirk C. Schoch v. 23.3.2017 an CG; erster Eintrag in Hamburger Adressbuch 1952, Personen- und Firmenverzeichnis, B. II, S. 1275)
    Heimhuder Straße 55 (Sitz des Konsulats von Frankreich in Hamburg; Arbeitsplatz 1948 - 1977)
    Winterhuder Kai 17 (Letzte Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: M 24-71
  • Käthe Tennigkeit

    ( Käthe Tennigkeit, geb. Schlichting )
    (2.4.1903 Hamburg - 20.4.1944 Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel)
    Widerstandskämpferin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moschlauer Kamp 24 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Tennigkeitweg, seit 1985
  • terre des femmes

    Dragonerstall 11 (Treffen in den ersten Jahren im dortigen Café endlich), gegr. bundesweit 1981, Städtegruppe Hamburg gegr. 2000
  • Charlotte Thiede Eisler-Rodewald

    ( Charlotte Thiede Eisler-Rodewald, geb. Thiede )
    (4.4.1917 – 4.5.1979 Hamburg)
    Malerin
    Sierichstraße 156 (Wohnadresse mit Otto Rodewald)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Elisabeth Thomann

    ( Elisabeth Thomann, geb. Harmsen )
    (10.3.1856 Bergedorf – 27.11.1919 Bergedorf)
    Heimatdichterin
    Sachsentor 29 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Elisabeth-Thomann-Weg
  • Magda Thürey

    ( Magda Thürey, geb. Bär )
    (4.3.1899 in Hamburg - 17.7.1945 in Hamburg)
    Lehrerin, Politikerin (KPD), Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: Bn 73, 93 (Geschwister-Scholl- Stiftung)
    Lutterothstraße 80: Volksschule (Wirkungsstätte)
    Methfesselstraße 28: Volksschule (Wirkungsstätte)
    Emilienstraße 30 (Wohnadresse und Wirkungsstätte) Stolperstein
    Kurt-Schill-Weg (Mahnmal)
    Namensgeberin für: Thüreyweg
  • Marianne Tidick

    ( Marianne Tidick, geb. Gütschow )
    (1.11.1942 Hamburg – 12.5.2021 Hamburg)
    Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, stellvertretende Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein
    Hamburg-Blankenese (Wohnort)
  • Marianne Timm

    (8.2.1913 Hamburg – 1.11.1993 Hamburg)
    Hamburgs erste Pastorin, die von der Kanzel predigen durfte.
    Teilfeld 1 Pädagogisch-theologisches Institut
    Blumenstraße 2 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für Marianne-Timm-Weg (benannt 2015)
  • Ingeborg Tönnesen

    ( Ingeborg Tönnesen, verh. Laubach, seit 1968 Kraus )
    (8.12.1912 Hamburg – 19.3.2009 Fellbach bei Stuttgart)
    Gewerkschaftsfunktionärin, Krankenschwester, Widerstand gegen das NS-Regime
    Oberschlesische Straße 59 (Wohnadesse)
    {{Bio: Deutscher Gewerkschaftsbund:4580}} Besenbinderhof (Wirkungsstätte)
  • Lola Toepke

    ( Leonore (Lola) Toepke, geb. Simon )
    (4.7.1891 Leopoldshall - 1941 Deportation ins Ghetto Riga, 1944 Deportation ins KZ Stutthof, gest. 3.1.1945 Stutthof)
    Bildhauerin, Opfer des Nationalsozialismus
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Breite Straße 14 (Wirkungsstätte)
    Lübecker Straße 78a (Wohnadresse)
  • Anny Tollens

    (3.12.1911 Hildesheim - 10.4.1989 Hamburg)
    Kommunalpolitikerin, Leiterin und Geschäftsführerin der Kinderstube Rahlstedt.
    Rathaus Wandsbek, Schloßstraße 60 (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Anny-Tollens-Weg, seit 2002
  • Antonie Wilhelmine Traun

    ( Antonie Wilhelmine Traun, geb. Westphal )
    (6.12.1850 Hamburg - 28.10.1924 Hamburg)
    Gründerin des Vereins {{Bio: „Die Sozialen Hilfsgruppen“:4440}}; Mitbegründerin des {{Bio: „Bundes Hamburger Hausfrauen“:4437}} und des {{Bio: „Stadtbundes hamburgischer Frauenvereine“:3741}}
    Wahrscheinlich Heilwigstraße 3 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
  • Margarete Uetzmann

    ( Margarete Uetzmann, geb. Maraun )
    (4.10.1887 Braunsberg – 26.11.1937 Hamburg)
    Lehrerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP, 1930–1931. DStP, 1932–1933)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Rena Vahlefeld

    (23.9.1938 Berlin – 22.1.2019)
    Übersetzerin, Hausfrau, Mitglied (CDU) der Hambugischen Bürgerschaft
    Rathausmarkt (Hamburger Rathaus, Wirkungsstätte)
  • Hedwig Voegt

    (28.7.1903 Hamburg – 14.3.1988 Leipzig)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Literaturwissenschaftlerin. Hochschullehrerin, Direktorin des Instituts für Literarische Publizistik und Stilistik in Leipzig
    Kurt-Schumacher-Allee 16 (heute Sitz: des Arbeitsamtes/Agentur für Arbeit, damals: Neuer Jungfernstieg 18 und Ferdinandstraße 5) (Wirkungsstätte in Hamburg)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof Ehrenhain der Geschwister Scholl Stiftung
  • Vogeljette

    ( Vogeljette, Taufname: Lydia Adelheid Hellenbrecht geb. Köbner )
    (geb.: 13.12.1844 in Hamburg - gest.: 30.1.1920 in Hamburg)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Rostocker Straße 9 (Wohnadresse)
  • Anne-Marie Vogler

    (07.06.1892 in Altona - 30.05.1983 in Hamburg)
    Bildhauerin und Grafikerin
    Flottbeker Chaussee 159 (heute Elbchaussee) (Wohnadresse)
    Mittelweg 147 (Wirkungsstätte, Atelier und Wohnadresse)
    Grindelhochhäuser, Grindelallee (Wohnadesse)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756.
  • Irene Vorwerk

    ( Irene Vorwerk, geb. Kleesch )
    (20.2.1933 – 12.12.2021)
    Unternehmerin
    Niedersachsenstraße 19 in Tostedt (Wirkungsstätte)
  • Charlotte Voss

    (18.5.1911 Wilmersdorf/Berlin – 22.6.1999 Hamburg)
    Malerin, Dozentin
    Glockengießerwall 23; Kunstschule Gerda {{nolink: Koppel,}} ab 1954: Schule für freie Malerei und Graphik (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße: Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Gestaltung (Wirkungsstätte)
    Julius-Vosseler-Straße 15 (Wohnadresse)
    Manshardtstraße 200 Öjendorfer Friedhof (Grabstätte)
  • Wärmehalle für obdachlose Frauen

    Böhmkenstraße 15 (ehemals)
  • Hedwig Wallis

    ( Prof Dr. Hedwig Wallis, geb. von Häfen )
    (20.5.1921 Hamburg – 21.10.1997 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) von 1970 bis 1974
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf (UKE), Martinistraße (Wirkungsstätte)
    Parkstraße 22 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Flottbeker Friedhof, Stiller Weg 28 , Grablage: Lc 3
  • Charlotte Walner-von Deuten

    ( Charlotte Walner-von Deuten, geb. von Deuten )
    (19.3.1906 in Hamburg - 7.11.1984 in Hamburg)
    Rechtsanwältin und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Vorsitzende des Hamburger Frauenrings
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: BM 63, 56
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Osterkamp 3 (Wohnadresse)
    Alsterdorfer Straße 539 (Wohnadresse)
  • Anna Warburg

    ( Anna Warburg, geb. Warburg, verh. Warburg )
    (27.12.1881 Stockholm – 8.6.1967 Kibbuz Nezer Sereni (Irsael))
    Pädagogin, bildete Kindergärtnerinnen im Fröbelseminar aus
    Fontenay 5 (Wohnadresse)
    Mittelweg 17 (Wohnadresse)
    Kösterbergstraße (Wohnadresse)
    Fröbelseminar: Bundesstraße (Wirkungsstätte)
  • Mary Warburg

    ( Mary Warburg, geb. Hertz )
    (13.10.1866 - 04.12.1934)
    Malerin, Bildhauerin und Ehefrau des Kulturhistorikers Aby Warburg
    Heilwigstraße 116 (Wohnadresse und Atelier)
    Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. Y 10, 78-98
  • Henriette Weber

    ( Henriette Weber, geb. Nottebohm )
    (22.10.1792 – 1.12.1886)
    Mittelpunkt der damaligen tonangebenden Gesellschaft.
    Neuer Jungfernstieg 11 (Wohn- und Wirkungsadresse)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab Z 12, 20-24 und AA 12, 1-33
  • Louise Wegbrod

    (7.12.1884 – 29.11.1966)
    Redaktionssekretärin, Redakteurin
    Fehlandtstraße 11-19 (Wirkungsstätte)
  • Gertrud Weiberlen

    (23.4.1891 Hamburg - 1.3.1985 Hamburg)
    Malerin, Bildhauerin
    Zickzackweg 28 (Wohnadresse)
    Borgweg 17a: Blindenschule. Skulptur von Gertrud Weiberlen „Tanzendes Mädchen“, Stein 1965.
    Unter der U-Bahnstation Mundsburg: Atelier
    Bestattet auf Hallig Langeneß
  • Weibliche Schutzpolizei

    Johannes-Brahms-Platz 1 (ehemals)
  • Elsbeth Weichmann

    ( Dr. Elsbeth Weichmann, geb. Greisinger )
    (20.6.1902 in Brünn - 10.7.1988 in Bonn)
    First Lady der Stadt Hamburg, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 : Grab-Nr.: AA 15, 66
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Am Feenteich 8 (Wohnadresse)
  • Annemarie Weighardt

    (17.07.1930 in Neunkirchen/Saar - 31.08.2017 in Hamburg)
    Vorstandssekretärin und frühes Mitglied im Deutschen Sekretärinnen-Verband (DSV), dessen langjährige 1. Vorsitzende und Ehrenvorsitzende, bis ins hohe Alter ehrenamtlich engagiert für die Stellung der Frau im Beruf.
    Heilwigstraße 160 (Wohnadresse)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 in Hamburg
  • Edith Weiss-Mann

    ( Edith Weiss-Mann, geb. Weiss )
    (11.5.1885 Hamburg - 18.5.1951 Westfield/New Jersey, USA)
    Pianistin, Cembalistin, Klavierpädagogin und Musikkritikerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Alte Rabenstraße 34 (Wohnadresse)
    Johnsallee 2 (Wohnadresse)
  • Weltorganisation der Mütter aller Nationen (W.O.M.A.N.)

    Harvestehuder Weg 26, dort gegründet 1948
    Siehe auch Eintrag: Vilma Mönckeberg-Kollmar.
    Siehe auch: Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit
    Siehe auch: „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“
  • Bertha Wendt

    ( Bertha Wendt, geb. Bahnson )
    (6.10.1859 Hamburg - 11.3.1937 in Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP), organisiert in der bürgerlichen Frauenbewegung
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: W 8, 184-191, ab Herbst 2020 Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
    Oderfelder Straße 11 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Dora Wenneker-Iven

    (9.10.1889 Altona – 25.6.1980 Hamburg)
    Landschaftsmalerin
    Baurs Park 26 (Wohnadresse)
    Ole Hoop 3 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Blankeneser Friedhof (Sülldorfer Kirchenweg 151) Grablage O 152
  • Gisela Wiese

    (29.5.1924 Berlin – 30.4.2010 Hamburg)
    Bürgerrechtlerin, Leiterin eines Hamburger Kindergartens, engagierte sich für die Verfolgten des NS-Regimes und begleitete die Zeuginnen und Zeugen in den Hamburger Prozessen gegen KZ-Aufseher, gründete das Auschwitz-Komitee mit, 1990-2000 Vizepräsidentin der deutschen Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi.
    Wohlers Allee 40: katholisches Kindertagesheim (Wirkungsstätte)
    Tierparkallee 30 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Adele Will

    ( Adele Will, geb. Hessberger )
    (25.2.1903 in Antwerpen – 28.5.1997 in Hamburg)
    Kindergärtnerin mit Privat-Kindergarten in Hamburg-Eppendorf
    Im Winkel 21 (Wirkungsstätte)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Eliza Wille

    ( Gundaline Elisabeth, genannt „Eliza“ Wille, geb. Sloman )
    (9.3.1809 Itzehoe/Schleswig Holstein – 23.12.1893 Familienanwesen Mariafeld/ in Meilen/Kanton Zürich/Schweiz)
    Dichterin, Romanschriftstellerin
    General-Wille-Straße 165 (in der Schweiz)
    Slomanstieg (heute: Castellonstieg) und Slomanstraße, Hamburg-Veddel (2 + 5)
  • Steffi Wittenberg

    ( Steffi Wittenberg, geb. Hammerschlag )
    (15.2.1926 Hamburg -26.3.2015 Hamburg)
    Verfolgte des NS-Regimes, Antifaschistin
    Paul-Sorge-Straße (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: BO 73-214, Geschwister Scholl Stiftung
  • Margarethe (Grete) Wöhrmann

    ( Margarethe (Grete) Wöhrmann, geb. Brosterhues )
    (19.7.1900 in Hamburg - 7.1.1989 in Hamburg)
    Hausfrau, Mitglied des Hauptvorstandes der {{Bio: Arbeiterwohlfahrt:4565}}, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Grimmstraße 26 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Garten der Frauen
    Siehe auch: Sozialdemokratische Frauenbewegung
  • Sophie Wörishöffer

    ( Sophie Wörishöffer, geb. Andresen (Pseudonyme: Sophie Andresen, S. Fischer, A. Harder, W. Höffer; Sophie von der Horst, K. Horstmann, W. Noeldechen) )
    (6.10.1838 Pinneberg – 8.11.1890 Altona)
    Schriftstellerin, bedeutende Jugendbuchautorin des 19. Jahrhunderts
    Bernstorffstraße, Nordteil, zu ihren Lebzeiten Adolphstraße 11 (Eintrag für ihren Ehemann „Wörishöffer, A.F., Commissionär“ in „Altonaisches Adreßbuch für 1870)
    Thedestraße, früher Bürgerstraße 97 oder 117, H.2,II (Wohnanschrift als „Handarbeiterin“ in „Altonaisches Adreßbuch für 1880/1890) )
  • Hedwig Woermann

    ( Hedwig Woermann, verh. Jaenichen )
    (1.11.1879 Hamburg – 22.12.1960 Wustrow/Fischland)
    Malerin, Bildhauerin
    Große Reichentraße (zu ihrer Kinderzeit)
  • Hildegard Wohlgemuth

    ( Hildegard Wohlgemuth, geb. Skedzun )
    (11.3.1917 Eickel oder in Wanne/jetzt Herne/NRW - 23.4.1994 in Osterholz-Scharmbeck/Niedersachsen)
    Schriftstellerin, Lyrikerin
    Haakestraße 95, Heimfeld (Amtl. Fernsprechbuch, Bd. 2, Ortsnetz HH, Ausg. 1973/74: 1258)
    Dietrich-Schreyge-Straße 9, Bergedorf (Amtl. Fernsprechbuch, Bd. 2, Ortsnetz HH, Ausg. 1977/78:1297 + 1981/82: 1497)
  • Erika Woisin

    ( Erika Woisin, geb. Knaack )
    (22.10.1929 Selmsdorf/Mecklenburg – 16.12.2018 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Hinsbleek 11 (letzte Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, bei Kapelle 2 (anonym bestattet)
  • Marianne Wolff

    ( Marianne Wolff, geb. Niemeyer )
    (8.9.1819 Magdeburg – 17.2.1886 Hamburg)
    Witwe des Dichters Karl Immermann. Sie gab dem geselligen, musikalischen Leben Hamburgs Anregungen.
    Namensgeberin für: Marianne-Wolff-Weg (seit 1930)
  • Elsa Wolff-Essberger

    ( Elsa Wolff-Essberger, verw. Wolff, geb Schirmer )
    (17.8.1898 – 29.3.1977)
    Kunstsammlerin und Mäzenin
    Gärtnerstraße 84 (Wohnort in der Kindheit)
    Bismarckstraße 137 (Wohnort während der Jugendzeit)
    Badestraße 28 (Wohnadresse mit Jacob Wolff)
    Elbchaussee 547 (Wohnadresse mit J. T. Essberger in Blankenese im „Weißen Haus“)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 16D, Nr. 81a-d
  • Agnes Wolffson

    ( Selly Agnes Wolffson )
    (30.11.1849 in Hamburg - 18.3.1936 in Hamburg)
    Mäzenin, Wohltäterin, Stifterin. Gründerin von Haushaltungsschulen
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab. - Nr.: S 11, 592-597; S 11, 602-607; S 11, 615-620
    Heimhuder Straße 27 (Wohnadresse)
    Badestraße 43 (Wohnadresse, eigenes Haus)
    Krayenkamp 5: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Kieler Straße 7: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Ferienkolonie Waltershof (Wirkungsstätte)
    Norderstraße: {{Bio: Arbeiterinnenheim „Martha-Helenen-Heim“:3600}}
    Humboldtstraße 99: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Eschenweg: Schule, hier Tafel mit der Aufschrift Agnes-Wolffson-Küche
    Siehe auch: Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899
    Namensgeberin für: Agnes-Wolffson-Straße
  • Thea Woost

    (13.5.1931 Lenzen/Elbe – 13.12.2012 Hamburg)
    Politikerin der SPD, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Vorsitzende des Landesseniorenbeirates
    Lüdersring 99a (Wohnadresse)
    Heinrich-Hertz-Straße 90 (Wirkungsstätte: Landesseniorenbeirat)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Irene Wosikowski

    (9.2.1910 in Hamburg - hingerichtet: 27.10.1944 in Berlin-Plötzensee)
    Organisationsleiterin des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland, leistete in der Emigration illegale Widerstandsarbeit
    Weidenstraße (Wohnadresse)
    Kantstraße 6 (Besuch der Volksschule in ihrer Kindheit)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr: L5, 256-310 (Ehrenhain der Widerstandskämpfer)
  • Martina Wulf

    (30.4.1909 Hamburg – 28.11.1982 Hamburg)
    Sopranistin, Kammersängerin
    Hamburgische Staatsoper/Stadttheater Dammtorstraße 28 (Wirkungsstätte)
  • Hilde Wulff

    ( Hildegard (Hilde) Wulff )
    (7.1.1898 Dortmund - 23.7.1972 Hamburg)
    Begründerin und Leiterin des Volksdorfer Kinderheims „Im Erlenbusch“
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Klosterwisch 8, Haus für Kinder und Jugendliche im Erlenbusch (Wirkungsstätte/Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Hilde-Wulff-Weg, Jenfeld, benannt 2014
  • Irma Wulff

    (25.8.1928 Schosdorf/heute Ubocze, Niederschlesien – 4.8.2013 Urnenversand nach Dänemark)
    SPD-Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus (Wirkungsstätte)
  • Marie Anna Zacharias

    ( Marie Anna Zacharias, geb. Langhans )
    (11.11.1828 in Hamburg - 15.02.1907 in Hamburg)
    Zeichnerin und Mitbegründerin der Gesellschaft Hamburgischer Kunstfreunde
    Mittelweg 48 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. R 25, 27-56
  • Lola Zahn

    ( Lola Zahn, geb. Helene Golodetz )
    (9.8.1910 Hamburg – 17.2.1998 Berlin)
    Verfolgte des NS-Regimes, Juristin, Wirtschaftswissenschaftlerin, befasste sich hauptsächlich mit sozialistischen Wirtschaftstheorien
    Professorin für Politische Ökonomie an der Universität Rostock/DDR, Prof. an der Akademie der Wissenschaften in Berlin/DDR
    Oderfelder Straße 2 (Wohnung bei ihren Eltern)
  • Zahnrad e.V.

    ( Zahnrad e.V. (Verein zur Förderung beruflicher Qualifikation von Mädchen und Frauen) )
    Amandastraße 59 (ehemals), später Manshardtstraße 105e
  • Margit Zinke

    ( Margit Zinke, geb. Fleischner )
    (18.1.1914 in München - am 21.4.1945 im KZ Neuengamme erhängt)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Falkenried 26 (Wohandresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Margit-Zinke-Straße
  • Zitronenjette

    ( Zitronenjette, Taufname: Johanne Henriette (Jette) Marie Müller )
    (18.7.1841 in Dessau - 8.7.1916 in der "Irrenanstalt Friedrichsberg")
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Teilfeld 56 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Jette-Müller-Weg
  • Gerda Zorn

    ( Gerda Zorn, geb. Hesse )
    (11.1.1920 Berlin – 27.4.2021 Hamburg)
    Redakteurin, Lektorin, Sachbuchautorin über den Widerstand gegen das NS-Regime
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Friedhof Ohlsdorf, Grablage: AD 10, 6b
 

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Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand April 2024: 1318 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse
April 2024: Ingeborg Suhr, Helga Berg

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Dr. Rita Bake
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